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Forum.

Es gibt 168 Beiträge von mr. kurtzman

Absolute Giganten

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1:0 für Schipper

15.12.2003

Wahrlich ein toller Film. Die Harmonie zwischen Bildern, Musik, Humor, schauspielerischen Leistungen und Schnitt ist unglaublich. Sebastian Schipper, muss man sich merken. Unvergesslich die Tischfussballszene.

Der Krieger und die Kaiserin

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Zum Heulen!

13.12.2003

Was Tykwer in ?Winterschläfer? gelungen ist (der beste Film von ihm) ist ihm leider in diesem gründlichst misslungen. Die Geschichte strotzt vor übertriebener Melancholie bis es nervt und künstlich wirkt. Fast wollte man glauben, dass es sich um einen persönlichen Beitrag des Regisseurs handelt und es dabei nicht auf die Reihe bekommen hat auch mal zurückzufahren. Da kann der herzensgute Mann (Benno Fürmann) noch so traurig reinschauen, romantischer wird es dadurch nicht unbedingt. Eher peinlich.

Kill Bill: Volume 1

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Futter für die Seele

05.11.2003

Den Film sollte man bloooß nicht ernst nehmen, habe ich schon von vielen gehört. Für einen lustigen Film war es aber ziemlich still im Kinosaal. Wo war der dialogstarke Humor abgeblieben? Ich jedenfalls hab' mich tierisch gelangweilt. Da fliegt mal ein Bein, dann mal ein Kopf, hier mal ein Arm. Nee, wie cool. Aber nächstes Mal noch mehr Arme und Köpfe abtrennen bitte schön, weil die Original-C-Filme aus Asien eigentlich noch brutaler sind, ok? Und während er so ein Schwachmaten-Film abliefert, frage ich mich, wer verarscht hier wen. Ich werde ?Kill Bill? schnell vergessen und tue so als hätte es diesen nie gegeben. Tarantino kann es sich noch leisten nach den Meisterwerken, die er hingelegt hat.

Wolfsburg

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Ein Stück Deutschland

03.11.2003

Nach seinem positiven Erstlingskinofilm ?Die innere Sicherheit? wollte ich wissen, was Christian Petzold als nächstes vollbringt. Der Inhalt dieser Geschichte ist wohl der Albtraum eines jeden: jemanden mit dem Auto lebensgefährlich anzufahren. Wer weiss genau wie man unmittelbar danach handelt? Unabhängig davon haben wir Einsicht in das Alltagsleben der Figuren. Egoistisches Sicherheitsdenken, falsches Verantwortungsgefühl, Schutzschilder vor Enttäuschungen oder künstliche Liebe begleiten die Menschen in ?Wolfsburg?. Passend zu unserer Zeit und Gesellschaft. Das Äußere ist sehr stilvoll, die Menschen sehen gut aus und haben Geschmack, die Möbel sind toll, die Wohnungen sind geräumig, die Autos sind vom Design perfekt. Und die Leute spielen dir was vor, wie in der Werbung. Alles ist scheinbar wunderbar, aber aus einem unglaublich grausamen Schicksal entsteht manchmal Leben. Petzold schaut dezent hinter dieser Fassade begleitet von einer guten Kamera. Nach diesem Film hat er endgültig bewiesen, zu den ambitionierten Regisseuren in Deutschland dazu zugehören.

7 Brüder

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Danke und mehr davon!

30.10.2003

Wieder eines dieser wunderbar einfachen Art Geschichten zu erzählen. Ein Stuhl und sieben Brüder reichten diesmal aus um zu unterhalten. Interessant fand ich, wie der Film die sieben Hauptakteure am Anfang still auf ihre Plätze verwies, ohne zu wissen wer sie genau sind. Jeder kennt diese SItuationen. Man sieht Menschen zum ersten Mal ohne das sie ein Wort gesagt haben und fängt an sie automatisch mit Vorurteilen zu begutachten. Am Ende lag ich mit vielem falsch. Ich fand diesen Beitrag toll und auch empfehlenswert für jeden Geschichtsunterricht.

Der gute Dieb

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Gut!

28.10.2003

Habe seit dem genialen ?The Crying Game? von Neil Jordan nichts anderes mehr von ihm gesehen. Vielleicht habe ich ja nichts verpasst. Die Melancholie hat er diesmal beiseite gelassen (im Vergleich zu MonaLisa und Crying Game) und zum Glück diesmal keine ?Prostituierten-Helfersyndrom-Geschichte? erzählt. Ich war doch überrascht über die ironisch-witzige Atmosphäre besonders aus dem Munde von Nick Nolte. Ein guter Film.

Reservoir Dogs

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Packend!

23.10.2003

Traue mich nicht in Kill Bill reinzugehen, da ich die Befürchtung habe, dass Tarantino seine weiße Weste (ok, sie ist meistens blutig) von einmaligen Filmen verlieren wird. Muss daher mal zurückdenken in die Zeit, in der Quentin Tarantino noch kaum einer kannte. Ich weiss nur noch wie ich mich beim Betrachten dieses Filmes in den damaligen Flugzeugsitzen vom Stadtgarten Kino eingekauert habe. Das ist schon richtig. Der Film ist nichts für klassische Actionfans, in der alles so läuft wie der Zuschauer es sich wünscht. Hier schwitzt du permanent und wischt dir deinen Angstschweiss ab. Du leidest mit den Opfern und hoffst aus dieser Gewaltspirale zu entkommen. Zum Schluss konntest du froh sein, wenn es unter deinem Sitz trocken blieb. Eine geniale Geschichte, die absolut packend umgesetzt wurde. Die Schauspieler waren für mich keine Schauspieler, womit ich denen das beste Kompliment geben konnte. Eines der zehn besten Filme der Neunziger.

In This World

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Außerhalb Europas Mauern

21.10.2003

Einerseits ist der Respekt vor dem Projekt von Winterbottom sehr groß, den beschwerlichen Weg von zwei Afghanen nach London zu dokumentieren, andererseits war mir die Geschichte zu dünn. Manchmal konnte ich nicht nachvollziehen was für Leute die beiden plötzlich trafen. Schockierender war die Rationalität, die der Film nach der quälenden Schiffsfahrt, aufweist. Absichtlich kümmert sich der Film am Ende wenig um das Innenleben des Überlebenden, da wir ohnehin wenig von ?denen? wissen. Nur mit dem Unterschied, daß uns die qualvolle Reise nicht vorenthalten wurde. Das saß.

Mein Leben ohne mich

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Aufbauend

20.10.2003

Eines der gelungensten Filme dieses Jahres. Eine tolle schauspielerische Leistung von Sarah Polley, nicht zu verachten der Schnitt und die Kamera sorgen für die richtige Dosis zu diesem schwierigen Thema. Besonders interessant fand ich auch die Wünsche aus dem 10-Punkte-Plan jemanden in sich verliebt zu machen und mit einem anderem Mann zu schlafen, obwohl sie in der glücklichsten und süßesten Familie lebte. Schön zu wissen, dass das Script nicht von Männerfantasien entstammte. Der Film ist traurig, aber gleichzeitig sehr aufbauend.

Westend

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Trocken!

18.10.2003

Kleiner netter Film über das angebliche Abenteuerleben von zwei arbeitslosen Männern, die doch eher verkleidet aussahen. Zu der Requisite gehören natürlich ein protziger Sportwagen und ein alter schöner Ford Taunus noch dazu, von dem man sich wünschen würde den in Farbe zu sehen. Ich hätte zwar eher einen getunten BMW erwartet, aber man wollte ganz sicher keine Studie über diesen Kölner Vorort machen. Fand es trotzdem merkwürdig, den Versuch zu unternehmen aus diesem nichtssagenden Ort was anspruchsvoll kultiges zu formen. Bin gespannt was als nächstes von den beiden Regisseuren kommt.

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