Ein iranisches Familiendrama mit Symbolkraft: „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ von Mohammad Rasoulof.
Michael Meichßner gelingt eine entlarvende Solodarstellung, die erahnen lässt, warum extremistische Bewegungen wie etwa die sogenannten „Reichsbürger“ oder die AfD eine starke Gefolgschaft verzeichnen.
Dass Stress und Zeitdruck die Empathie verringern, ist erwiesen. Im Kinosaal liefert man sich jedoch für knapp zwei Stunden komplett aus und stellt sich selber hintenan.
Nostalgie gilt als rückwärtsgewandt, viel zu oft sehnt sie ein fragliches Gestern herbei. Sie kann aber auch bewusst machen, was der Gesellschaft gelungen ist und wofür zu kämpfen sich weiterhin lohnt.
Bis 2040 könnte es zehn Prozent weniger Erwerbstätige in der BRD geben. Wegen negativer Erfahrungen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft wandern gut ausgebildete Zuwanderer aber immer wieder ab, wie das Beispiel eines IT-Fachmanns zeigt.
Regisseur Simon Solberg inszeniert das düsterste und erwachsenste Kinderbuch von Astrid Lindgren mit einigem Klamauk. Was ebenso viele Probleme schafft wie löst. Noch bis 18. Januar zu sehen.
Autorin Alexandra Badea hat das Thiaroye-Massaker in einem Stück aufgearbeitet. Das inszeniert jetzt ein Regisseur mit persönlichen Verbindungen zum Geschehen in Köln. Ab 10. Januar zu sehen.
In ihrem Konzert am 31. Dezember erinnern das WDR Sinfonieorchester und der Gastdirigent Andris Poga an amerikanische Musik mit zeitkritischen und vernunftbetonten Inhalten.
Wie kann man sich heimisch fühlen in einem Land der Mörder? Mit dieser Frage befasst sich Emel Aydoğdus Inszenierung von Michel Friedmans Prosagedicht „Fremd“. Noch am 19. Februar zu sehen.
Wie haben sich Museen verändert? Die Ausstellung beleuchtet bis zum 9. Februar ihre Geschichte – von Wunderkammern bis zu radikalen Konzepten des 20. Jahrhunderts.
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Zwischen Staat und Jugend
Die Filmstarts der Woche
Schussbereite Romantik
„Der Reichsbürger“ in der Kölner Innenstadt – Auftritt 01/25
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Was erreicht worden ist
Warum Nostalgie auch in die Zukunft weist – Spezial 01/25
Rassismus kostet Wohlstand
Teil 1: Leitartikel – Die Bundesrepublik braucht mehr statt weniger Zuwanderung
Klamauk und Trauer
„Die Brüder Löwenherz“ in Bonn – Theater am Rhein 01/25
Vererbte Traumata
Stück über das Thiaroye-Massaker am Schauspiel Köln – Prolog 12/24
Friedenslieder zum Jahresende
„Silvesterkonzert – Bernstein & Gershwin“ in der Kölner Philharmonie – Klassik am Rhein 12/24
Im Land der Täter
„Fremd“ am Theater Bonn – Theater am Rhein 12/24
Mehr als Bilder an der Wand
„Museum der Museen“ im Wallraf-Richartz-Museum – kunst & gut 12/24
Originelle Qualität
„Weihnachten mit Daniel Hope“ in der Philharmonie Essen – Klassik an der Ruhr 12/24
Ein Bild von einem Mann
„Nachtland“ am Theater Tiefrot – Theater am Rhein 12/24
Spenden ohne Umweg
Teil 1: Lokale Initiativen – Das Netzwerk 2. Hand Köln organisiert Sachspenden vor Ort
Die Erfolgsgarantin
Hanna Koller kuratiert die Tanzgastspiele für Oper und Schauspiel – Tanz in NRW 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Schlechte Zeiten: Gute Zeiten
Die Macht der Nostalgie – Glosse
Malerische Fotografie
„Foto – Kunst – Foto“ im Clemens Sels Museum Neuss – Kunst in NRW 12/24
Das Mensch
„Are you human“ am TiB – Theater am Rhein 12/24
„Früher war Einkaufen ein sozialer Anlass“
Teil 1: Interview – Wirtschaftspsychologe Christian Fichter über Konsum und Nostalgie
Freude und Bedrückung
35. Vergabe der Kölner Tanz- und Theaterpreise in der SK Stiftung Kultur – Bühne 12/24
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Doppelte Enthüllung
„Sputnik“ von Nikita Afanasjew – Literatur 12/24
Unglaublich, aber essbar
Todmorden und die Idee der „essbaren Stadt“ – Europa-Vorbild England
Offen und ambitioniert
Andreas Karlaganis wird neuer Generalintendant in Düsseldorf – Theater in NRW 12/24
Kampf den weißen Blättern
Zwischen (Auto-)Biografie und Zeitgeschichte – ComicKultur 12/24