Das Festival ist besonders schwer von den anstehenden Kürzungen der Stadt Köln (nicht nur) im Bereich der Kultur betroffen.
Die Festivalsaison 2025 in Köln startet durch: Beim Freedom Sounds Festival und dem Reggaeville Easter Special werden Ska und Reggae geboten, das Cologne Popfest und das c/o pop widmen sich weiteren Stilrichtungen, von Indie über Hip Hop bis zu Elektro.
Im Bumann & Sohn wird es sich am 15. April empfehlen, ab und an die Augen zu schließen. Das neue Album „You & i are Earth“ klingt naturverbunden, einfühlsam, sinnlich und tief.
Fast jedes Genre ist im Kölner Konzertkalender im März vertreten: Alternative Rock von Hotwax, Chanson von Francois Breut und der für großartige Platten von The Stooges, Nick Drake, Patti Smith oder Brian Eno verantwortlich zeichnende, selbst auch fantastische Musik produzierende John Cale.
Dahintreiben, die Welt vom Wasser aus betrachten, Dinge wahrnehmen, die einem entgegen gleiten: In etwa so fühlt es sich an, Tunngs neue Platte zu hören. Am 10. März ist die englische Band in Köln zu Gast.
Derksens Texte sind melancholisch und nachdenklich, sie befassen sich mit Selbstreflexion, Sehnsüchten und zwischenmenschlichen Beziehungen. Nach dem Konzert nimmt er sich Zeit für seine Zuhörer:innen – sehr sympathisch!
Im Januar waren die Konzertkalender noch recht leer – im Februar konkurrieren sie ausnahmsweise nicht mit dem sehr späten Karneval und sind entsprechend gefüllt.
Oliver Anthonys Musik wirkt rau und authentisch – leider ist sie anschlussfähig für die extreme Rechte. Am 10. Februar in Köln zu erleben – oder auch nicht.
Im Dezember gibt es einen goldenen Abschluss des aufregenden Konzertjahres: Neben Gigs von u.a. Deichkind, Porridge Radio und den Goldenen Zitronen finden zwei Lesungen von an dieser Stelle besprochenen Büchern statt.
Beim Releasekonzert ihres Albums „Raw“ am 8. November sprengte Laura Totenhagen mit ihrer Stimme und Experimentierfreude musikalische Grenzen.
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