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Premiere.

Im Trockendock

Das Projekt "Bin ich Arbeit?" versucht, arbeitslose Schauspieler zu qualifizieren und ihnen einen Job zu verschaffen - Premiere 07/10

choices: Herr Leschig, wie würden Sie auf die Frage Ihres Stücks antworten. Sind Sie Arbeit?
Gregor Leschig:
Ja, ich bin Arbeit. Arbeit ist für mich sehr wichtig, um mich zu definieren.

In der verwalteten Welt

Christoph Nussbaumeders prämiertes Stück "Die Kunst des Fallens" wird in der Halle Kalk uraufgeführt - Premiere 06/10

Christoph Nußbaumeder ist der erste Preisträger des mit 15.000 Euro ausgestatteten Autorenpreises des KunstSalons für das Schauspiel Köln. Ausgezeichnet wurde er für sein Stück „Die Kunst des Fallens“, in dessen Zentrum einBiergarten und seine immergleichen Besucher stehen. In dieser Wärmezone des gesellschaftlichen Halbschattens, die von Wirtin Monika und ihren beiden Töchter Steffi und Sigrid in der Sommersaison betrieben wird, blühen die Konflikte, die Dramen und die Sehnsüchte.

Kafka als Komödie

Die Gruppe Blackbox-Company probiert ihr neues Stück "Phase II" - Premiere 05/10

Der Probenraum der Blackbox-Company ist nur schwer zu finden. In den Kellerfluchten der Universität reiht sich Tür an Tür. Brandschutzgrau, ununterscheidbar. Soll man das schon als Omen begreifen? Nach ihrem so absurden wie komischen Stück „phase I“ über vier Männer auf einem Floß probt die Truppe jetzt „phase II“. Thema: zwei Männer und eine Tür. Der Probenraum entpuppt sich als kleiner quadratischer Raum mit weißen Paneelwänden. In der Mitte die ominöse Tür und zwei Kinderstühle. Von der alten „phase I“-Crew stehen diesmal die Schauspieler Hans Kieseier und Waldemar Hoge auf der Bühne.

„Wir wollen eine Skizze für das Tanzhaus entwerfen“

Anja Kolacek und Marc Lessle von Raum13 haben ein Programm für die Interimsnutzung des Kölner Tanzhauses entworfen - Premiere 04/10

choices: Frau Kolacek, Herr Leßle, Raum13 hat den Zuschlag für die Zwischennutzung des zukünftigen Tanzhauses bekommen. In welchem baulichen Zustand sind die beiden Hallen?
Anja Kolacek:
Bautechnisch sind die Hallen in sehr gutem Zustand. Sie wurden vom Kulturamt angemietet und der Szene miet- und nebenkostenfrei zur Verfügung gestellt...

Geschichten erzählen ohne Worte

Richard Maxwell inszeniert am Theater Bonn "Das Mädchen" mit deutschen und amerikanischen Schauspielern - Premiere 03/10

choices: Herr Maxwell, Ihr neues Stück „Das Mädchen“ handelt von der Beziehung eines Vaters zu seiner Tochter. Was macht diese Beziehung aus?
Richard Maxwell: Ich bin seit drei Jahren selbst Vater. Das hat mich und meinen Blick auf das Leben sehr verändert. Ich fühle mich, als ob ich emotional und psychologisch von innen nach außen gekehrt worden wäre. Mit der Geschichte vom Vater und dem Mädchen projiziere ich mein Leben in die Zukunft. Bis zu dem Punkt, wo das Mädchen erwachsen wird. Die Geschichte soll zeigen, was das für die beiden bedeutet und wie es ihre Beziehung verändert.

1:1-Situation

„Petersberg 1" vom Ensemble FUTUR3 schickt in Friedensverhandlungen - Premiere 02/10

choices: Herr Kraft, das neue Stück von „Futur3“ heißt „Petersberg 1“ nach dem berühmten Verhandlungsort bei Bonn. Spielt es auch dort?
Stefan H. Kraft: Wir wollten auf dem Petersberg spielen, da kommt man aber nicht dran. Trotzdem haben wir den Titel beibehalten.

Die Leere der Clubkultur

Am Schauspiel Köln untersucht der junge Regisseur Robert Borgmann in einer Text-Collage das Phänomen des Ausgehens in unterschiedlichen historischen Stadien von Jugendkultur - Premiere 01/10

choices: Herr Borgmann, warum hat Ihr ursprünglich geplantes Projekt zur Kölner Jugendwiderstandsgruppe „Edelweißpiraten“ nicht geklappt?
Robert Borgmann: Ich hatte die Idee eines historisch übergreifenden Projekts zum Jugendwiderstand, in dem die „Edelweißpiraten“ die Hauptrolle spielen sollten.

Primera la Musica

Barbara Gescher und Katja Winke über eine Komposition und ein Lichtkonzept in einem Stück an der Studiobühne - Premiere 12/09

choices: Frau Gescher, Sie haben die zwanzigminütige Bühnenmusik „Diellese“ komponiert, zu der nun drei Regisseure eine Inszenierung konzipieren. Wovon sind Sie ausgegangen?
Barbara Gescher:
Das Stück „Der andere Weg“ ist Teil des Projekts „Aufbruch vor der Barbarei“, das sich in mehreren Inszenierungen mit der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen beschäftigt. Musikhistorisch ist dieser Zeittraum sehr reich, und die Vorgabe lautete, Stilmittel dieser Epoche zu benutzen.

Instrumentalisten im Kunstorchester

Regisseur Jörg Fürst vom A.Tonal. Theater stellt die Recherche nach dem dem Künstler Jean-Michel Basquiat ins Zentrum seiner neuen Produktion - Premiere 11/09

choices: Herr Fürst, wer war Jean-Michel Basquiat?
Jörg Fürst: Jean Michel Basquiat war ein amerikanischer Graffitikünstler. Sein Image des streetartist entspricht aber nur teilweise seiner eigenen Geschichte.

Noch ist nichts passiert

Sicherheitsfragen, tote Briefkästen und die Vorbereitung auf schlechtes Wetter - Premiere 10/09

choices: Frau Hofmann, Herr Lindholm, Ihr Abend trägt den Titel „Noch nicht. Desinformationsabend für inoffizielle Mitarbeiter“. Warum und wie sollen die Zuschauer desinformiert werden?
Hannah Hofmann: Ursprünglich sind wir von der Frage ausgegangen, wo eigentlich die vielen Stasi-Mitarbeiter geblieben sind.

Neue Kinofilme

Bridget Jones – Verrückt nach ihm

Premiere.

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