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Premiere.

Deckmantel der Freiheit

Das Analogtheater setzt sich zum zweiten Mal mit Frank Wedekinds Monstertragödie „Lulu“ auseinander - Premiere 05/11

Gespräch mit dem Schauspieler Daniel Schüssler, der darüber hinaus auch Gründer der Theater- und Performancegruppe ANALOG ist, über seine Inszenierung von Frank Wedekinds „Lulu“ als ein „deutscher Traum“.

Wie sieht das Theater der Zukunft aus?

Ein Gespräch mit Kuratorin Berit Schuck und Autor Björn Bicker über das Festival „Heimspiel2011“ - Premiere 04/11

Wer im Fußball ein Heimspiel hat, hat es in der Regel gut, denn er bewegt sich auf vertrautem Terrain. Das müsste eigentlich auch für Theater gelten, doch haben sich Spielpläne, Schauspielensembles und Regiebesetzungen in den letzten Jahrzehnten zu einem weitgehend austauschbaren Wanderzirkus entwickelt.

Die hohe Schule der Bettelkunst

Hans-Jörn Brandenburg studiert am Schauspiel Köln die Musik zur „Dreigroschenoper“ ein - Premiere 03/11

Hans-Jörn Brandenburg, Musiker und Komponist, interpretiert am Kölner Schauspiel die Dreigroschenoper auf ungewohnte Weise und haucht so Mackie Messer und Co. neues Leben und Frische ein.

Dokumentation des eigenen Lebens

Studiobühnen-Produktion „Irgendwas mit Medien“ - Premiere 02/11

Im choices-Interview sprachen Gerrit Booms und Tim Mrosek über Gefahren und Reiz sozialer Netzwerke und ihre Arbeit an der Produktion „Irgendwas mit Medien“, die sich mit eben jenem Phänomen auseinandersetzt und am 2.2. Premiere auf der Kölner Studiobühne hat.

Chance des doppelten Bodens

Charly Hübner in Tschechows „Der Kirschgarten“ am Schauspielhaus - Premiere 01/11

choices: Herr Hübner, was hat Sie gereizt in der Kölner Inszenierung von Tschechows „Der Kirschgarten“, die Rolle des Lopachin zu übernehmen?
Charly Hübner: „Der Kirschgarten“ ist eines meiner Lieblingsstücke und der Kaufmann Lopachin eine der Rollen, an der ich mich gerne „abarbeite“. Das hat auch mit meiner Biographie zu tun. Ich war 17 Jahre, als die Mauer fiel. Ich bin also ein Wendeteenager und habe gesehen, wie Menschen, die früher „klein“ waren, die Gelegenheit bekamen, „groß“ zu werden und umgekehrt. Etwas Ähnliches passiert auch mit Lopachin.

Das Individuum baumelt alleine im Kosmos

Der Bonner Intendant Klaus Weise inszeniert Andrew Bovells Stück „Das Ende des Regens“ - Premiere 12/10

choices: Herr Weise, australische Dramatik ist eher selten auf deutschen Bühnen. Was reizt Sie an den Stücken von Andrew Bovell?
Klaus Weise: Ich halte Bovell für einen Autor, der seine Stücke mit einer formalen Raffinesse baut wie sonst kaum ein Dramatiker. Wir haben 2003 „Lantana“ in Bonn herausgebracht, in dem sich Ehepaare in nebeneinanderliegenden Hotelzimmern mit einer fast kongruenten Sprache betrügen.

Mein Kamm, mein Föhn und meine Lieblingshosen

Das A.TONAL.THEATER beschäftigt sich in seiner Produktion „All inclusive“ mit dem Tourismus - Premiere 11/10

choices: Herr Fürst, was ist so spannend am Tourismus, dass man ihn auf die Bühne bringen muss?
Jörg Fürst: Der Tourismus, dessen Ursprünge bis in die Romantik zurückgehen und der eng mit der Entwicklung moderner Verkehrsmittel verbunden ist, ist ein zentrales Phänomen unserer Gesellschaft und zählt mit 650 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr weltweit zu den stärksten Wirtschaftszweigen.

Wir sind nicht so frei, wie wir uns geben

Kostas Papakostopoulos zieht nach 20 Jahren deutsch-griechiches Theater Bilanz - Premiere 10/10

choices: Herr Papakostopoulos, wie überlebt man 20 Jahre in der Freien Szene?
Kostas Papakostopoulos: Ich kann es selbst kaum glauben, dass wir 20 Jahre überlebt haben. Als ich begann, habe ich mich immer gefragt: Wie schaffe ich das nächste Projekt? Eine Zukunftsplanung ist mir nie gelungen, das ist in der Freien Szene auch nicht möglich. Man lebt immer mit der Hoffnung, das nächste Jahr zu überleben. Selbst jetzt weiß ich nicht, ob es uns nächstes Jahr noch gibt. Die letzten Jahre haben allerdings insofern eine Verbesserung gebracht, als wir vom Land eine dreijährige Förderung erhalten.

Reden, um am Leben zu bleiben

Der junge Regisseur Max Claessen bringt im Theater am Bauturm Falk Richters Stück „Trust“ auf die Bühne - Premiere 09/10

choices: Herr Claessen, wie kam der Kontakt zum Theater im Bauturm zustande?
Max Claessen: Über die Dramaturgin Kerstin Ortmeier, die hier seit vergangener Spielzeit arbeitet. Wir kennen uns aus Erlangen, wo ich studiert und im Experimentiertheater herumprobiert habe. Kerstin, die eine große Netzwerkerin ist, hat dort meine ersten Gehversuche als Regisseur miterlebt. Als ich Regieassistent am Thaliatheater in Hamburg und sie auf Kampnagel war, haben wir uns wiedergetroffen.

Nackte Armut auf der Bühne

Der Fotograf Wolfgang Weimar dokumentiert das Theaterleben der Kölner Freien Szene - Premiere 08/10

choices: Herr Weimar, was haben Sie gemacht, bevor sie Fotograf wurden?
Wolfgang Weimar: Ich habe die Bühnenbeleuchtung für große Rockbands vor allem in den USA eingerichtet und damals schon meine Lightdesigns fotografiert. Mir ging es darum, diese Lichtstimmungen zu dokumentieren. Als ich dann aus familiären Gründen nach Deutschland zurückgekehrt bin, habe ich neben meiner Arbeit als Lightdesigner für Fachmagazine von den Gigs großer Bands berichtet...

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Bridget Jones – Verrückt nach ihm

Premiere.

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