Es gibt 554 Beiträge von otello7788
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
21.02.2005
80% der Sehenswürdigkeit des Filmes gehen in der Tat an Herrn Kingsley. Ich habe selten einen so widerlichen Typen in einem Film erlebt, der einen zugleich bis ins Mark schaudern lies. Wobei der schwule Gangsterboss ihm kaum nachstand.
Nur durch die Angst, die von der Aura dieser Personen ausgeht, funktioniert der Film. So ist er weniger Gangsterfilm als Psychokrimi. Ich fand ihn jedenfalls verdammt spannend.
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
17.02.2005
Es ist schade, daß Dietl seine große Stärke so wenig ausgespielt hat. Seine Dialoge und seine Schauspielführung gehören zum Besten, was es in Deutschland zu sehen gibt. Entsprechend waren die Dialogszenen, vor allem zwischen "Mimi" und "Sternchen" die Glanzpunkte des Films. Sehr gefallen hat mir die Art, in der A.M.Lara mit ihren Augen vorerzählte.
Leider kippt der Film im Mittelteil ins furchtbar Peinliche. Mit grauenhaften Steinzeitcomputertricks wird eine mythologische Verbindung geschaffen, bei der ich die ganze Zeit auf das Erscheinen von Bully Herbig gewartet habe. Dabei war die eigentliche "boy loves girl" Geschichte doch stark genug.
Gerade annehmbar.
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
01.02.2005
Ich habe diesen Film nur überstanden, weil mein DVD Player 4x/8x/16x vorspulen kann. Okay, manche Einstellungen waren gut getroffen, die Leute waren recht verschroben und Schultze trifft nette Leute in den USA. Aber das war doch kein Film!
Dies ist überhaupt nicht mein Ding, aber ich kann auch mit z.B. Detlev Buck nichts anfangen. Ich habe meine ersten 16 Jahre auf dem Dorf verlebt. Vielleicht ist mir das alles zu bekannt?
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
27.01.2005
Ein Film der da trifft, wo es am stärksten schmerzt, aber auch am schönsten ist. Ein Film, nach dem ich mich im Rewe , wo ich im Anschluß noch einkaufen mußte, orientierungslos und verloren gefühlt habe und der noch lange in mir nachspielen wird.
Jeunet ist ein Magier der mit Audrey Tautou sein Medium gefunden hat. Sie ist für mich Sinnbild verlorengegangener Weiblichkeit. Eine Frau, die ihre Stärke aus der Intuition holt, die Ihrem Gefühl folgt und trotz Ihres Dramas nicht "männlich" reagiert.
Zutiefst bewegend und überwältigend gefilmt, aber keine leichte Kost und keine Amelie 2.
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 8 Forenbeiträge
25.01.2005
Niemand wird mich je davon überzeugen, daß in diesem Film nicht Ray zu sehen war, sondern ein Schauspieler namens Jamie Foxx. Selbst wenn sie ihm zur perfekten Tarnung den Oscar geben sollten: Was nicht sein kann, ist nicht. Das war Ray Charles-glaubt mir!
Und wenn Ihr einen Film sehen wollt, bei dem ihr unruhig im Sitz hin-und herschwingt, ernsthaft darüber nachdenkt, ob man auf der Treppe im Kino wohl tanzen könnte und Ihr Euch von einem prallen, vollen Leben berühren und begeistern lassen wollt, dann schaut Euch dieses Filmjuwel an!
Yeeeeaaahhhhh!!!!
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
23.01.2005
Ich habe den Film sehr zwiespältig erfahren. Teilweise zu Tränen gerührt, aber auch abgestoßen durch ein überladenes, unlogisches und nicht stringentes Drehbuch. Bei diesem Film wäre weniger viel mehr gewesen. Die ganzen Randgeschichten hätte man sich sparen können und sich ganz auf die Hauptstory konzentrieren sollen. In der Geschichte war doch schon genügend Kraft vorhanden.
Und man hatte zwei überragende Darsteller gefunden, deren Spiel nur großartig zu nennen ist. Die berührende Liebesszene in dem runtergekommenen Hotel ist den Besuch (oder das Ausleihen) des Films alleine wert. Aus dieser Geschichte hätte man mehr machen müssen - trotzdem sehenswert.
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 12 Forenbeiträge
23.01.2005
Nach 10 Minuten wollte ich schon ausschalten, so billig fand ich den Look des Films. Dann hätte ich aber ein paar der nettesten Figuren verpasst, die mir seit langem im Film begegnet sind. Dies war ein einfach ein herzlicher, warmer und gut gemachter Film, dem ich sein GZSZ Aussehen deshalb gerne nachsehe.
weitere Infos zu diesem Film | 11 Forenbeiträge
21.01.2005
Etwas Vergleichbares habe ich seit "Es war einmal in Amerika" vielleicht nicht mehr zu sehen bekommen. Besser kann man einen Film nicht machen. Spätestens mit diesem Film habe ich Scorsese in meinem Filmgötterolymp den Platz zwischen D.Lean und Stanley Kubrick reserviert, auf den er seit "Casino" und "Goodfellas" schon eine Option hat.
Weder ihm noch DiCaprio hätte ich dieses Meisterwerk zugetraut.
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
20.01.2005
Das ganz Besondere an diesem Film ist die Erzählweise. Mit welcher Leichtigkeit zwischen Zeit- und Erzähleben hin- und hergewechselt wird kann man nur meisterlich, in dem Fall altmeisterlich nennen. Dem Film haftet etwas wohltuend klassisches an, auch wenn viele Motive modern sind. Vielleicht liegt es daran, daß ich nicht mehr ganz 20 bin, aber mir liegt diese Art im Kino zu erzählen, sehr. Allein selig machend finde ich dann auch die Musikauswahl.
Nicht so toll finde ich wieder mal die schauspielerischen Fähigkeiten des Herrn Law. Entweder sagt sein Gesicht gar nichts oder es schlägt direkt ins overacting um. Der Bub kann es einfach nicht. Nicht so sein Gegenspieler, der jede Sekunde "echt" war, wie auch die beiden Frauen. Bei Julia Roberts freut es mich, daß sie nicht auf 20+x geschminkt wurde, sondern oftmals so alt aussieht, wie sie ist. Und deswegen in meinen Augen um so begehrenswerter erscheint. Nur: Warum hat ihr niemand gezeigt, wie man eine Kamera bedient. Die Fotoszenen waren peinlich schlecht recherchiert.
Kein überragender Film, aber sehenswert.
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
07.01.2005
Wie schon in "Hero" kann auch hier wieder die Kraft der Bilder völlig überzeugen. Wie Zhang Yimou Gesichter aufnimmt, Landschaften und Räume ins Bild rückt, das sucht zur Zeit seinesgleichen.
Die Bilder, mit großartiger Musik unterlegt, lassen darüber hinwegsehen, daß die Geschichte selber recht dünn ist.
Chinas Superstar Zhang Ziyi ist mit Ihrer fast schon überirdischen Schönheit und Präsenz ein weiterer Grund warum mir der Film gut gefallen hat.
Richtig ätzend ist es, daß man in unserer "Kulturhauptstadt" diesen Film nur in Multiplexen zu sehen bekommt. Jetzt bin ich schon 23.15 Uhr in den Cinedom gegangen. Wenn aber zwei kleine Gruppen von nachgewiesen hirntot geborenen Schwachköpfen mit einem im Kino sitzen, macht der schönste Film keinen Spaß mehr. Hat jemand Erfahrung, was passiert, wenn man sich bei den Kinobetreibern beschwert? Irgendwelche Ideen, wie man diese Typen ruhigbekommt? Auch Vorschläge, die Gewalt beinhalten wären mir durchaus willkommen.
www.das-positiv.de
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24