Es gibt 554 Beiträge von otello7788
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26.03.2005
Es ist schon erstaunlich, daß der beste Boxfilm aller Zeiten eine Frau als Hauptdarstellerin hat. Noch erstaunlicher ist es, daß es zwar vordergründig ums Boxen geht, aber letztendlich um ein ganz anderes Thema, das dann auch zutiefst berührt, hier aber nicht verraten werden darf.
Bitte schenkt Herrn Eastwood die Kraft, uns noch viele dieser Kinowunder zu schenken. Niemand wird nach ihm Filme machen, die in einer wunderbaren Art so abgeklärt sind. Die ein Gesicht erst mit allen seinen Eigenarten zeigt, bevor es zu reden beginnt.
Eastwood benutzt eine Filmsprache, die universell und zeitlos ist. Das macht ihm zur Zeit niemand nach.
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25.03.2005
Bestimmt das Beste an dem Film ist das Lesen der Forumsbeiträge zum Selbigen.
Morrissey als Verräter läßt Sätze wie: . "Herr Mux als eine Mischung aus Don Quijote, Besserwisser, ein Mann sieht rot und Michael Douglas in Falling Down. Füur mich sehenswert!" als herrliche Satire erscheinen. Mehr davon...
Und: Franka mag zwar einen Arsch wie Brasilien haben, ist aber trotzdem very sexy und kommt auf der Leinwand gut rüber. Ist doch schön, wenn nicht alle aussehen wie frisch aus dem Labor.
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21.03.2005
Wahrscheinlich ist dies der wichtigste Film den Scorsese je gemacht hat und machen wird.
Wer verstehen möchte, was und wer der Dalai Lama ist, was ihn so besonders und großartig macht, dem sei dieser Film ans Herz gelegt.
Eine meditative Reise, die Menschen mit offenem Herzen zutiefst berühren wird. Überragend.
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15.03.2005
Schöner, sehr ruhiger Film mit intelligenten Dialogen und zwei großartigen Darstellern, die mir unzählige Dejá-vu-Erlebnisse schenkten. Echt, ungeschminkt und viel zu sperrig für den großen Erfolg - toll!
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14.03.2005
Die großen Filme, bei denen es in den letzten Jahren um den Tod ging ("Mein Leben ohne mich", "Invasion der Barbaren" und gerade "Das Meer in mir") zeigen durch Ihren Erfolg, daß die Leute sehr wohl mit diesem Thema konfrontiert werden möchten. Es geht also nicht um den zweifelhaften Genuss von "Ice Age", sondern um die Frage, ob die Beschäftigung mit Krankheit und Absonderheit wichtig ist, oder ob man nicht besser Erfahrungen und Erlebnisse von Menschen ÜBER dem "normal"-menschlichen als Gegenstand der Betrachtung nimmt.
Für mich hat der "Totmacher" eindeutig etwas von einer Jahrmarkts-, Geisterbahn- oder Körperwelten-Athmospäre. Sich dieser Morbidität zu verschliessen betrachte ich für mich nicht als Verdrängen, sondern als Entscheidung für einen positiven Umgang mit dem Thema. Das dies künstlerisch geht, haben oben genannte Filme bestens bewiesen.
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13.03.2005
George ist Fritz Haarmann, jede Sekunde. Diesen Menschen in seinen verrückten, bizarren, grausamen Momenten darzustellen, aber ihn nie zu entmenschlichen, darin liegt das Große seiner Darstellung.
Trotzdem muss sich der Film die Frage nach dem Warum gefallen lassen. Wie schon nach "Monster"frage ich mich nach dem Sinn. Macht dieser Film die Welt schöner? Gehen Menschen fröhlicher aus dem Kino oder haben Sie etwas dazugelernt? Oder ist es die voyeuristische Lust des Menschen etwas über die dunklen Seiten Ihresgeleichen zu erfahren?
Von der Umsetzung her, da gebe ich Colonia recht, ein Muss. Ich brauche solche Filme aber zukünftig nicht mehr.
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12.03.2005
Die erste Hälfte war wirklich gut, spannend und schlüssig. Leider geht es ab dann abwärts, bis hin zu megapeinlichen Effekten. Es erinnerte mich an eine berühmte Szene aus "Die Ritter der Kokosnuss" Ich erwähne nur: "Was ist deine Lieblingsfarbe? Rot, nein blau... "
Und ab dafür.
Das sollte man auch mit diesem Film machen.
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11.03.2005
Auch wenn das Hauptthema des Films Sterbehilfe ist, so ist es erfreulicherweise kein politischer Film. Es geht um Liebe und Freiheit, die auch bedeutet über seinen Tod entscheiden zu können.
Amenábar findet wunderbare Bilder um zu zeigen, wie es in Ramon aussieht. Der "Flug" zum Strand unterlegt mit "Nessun dorma" gehört zum Ergreifendsten, was ich im Kino je erlebt habe. Wie schön und wie furchtbar zugleich diese Szene ist.
Niemand steht auf beim Nachspann im Cinenova. Als der Film schließlich mit lautem Knattern ausläuft, erschrecken die meisten, inklusive mir und hoffen, daß die verheulten Augen im Hellen nicht allzu sehr auffallen.
Zu meinen Vorschreibern: Schauspielerisch von einem anderen Stern. Jede Nebenrolle authentisch, lebendig und echt.
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24.02.2005
Ich habe mich lange gegen Herrn Cruise als "großen" Darsteller gewehrt. "Magnolia" hat mich eines Besseren belehrt. Der Mann hat alles. Respekt.
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22.02.2005
Wunderschön gefilmt, großartige Musik, herrliche Darsteller. Wenn das ein Frauenfilm ist, dann liebe ich ab jetzt halt Frauenfilme. Denn ein guter Film ist ein guter Film, ist ein guter Film.
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