Creep
Deutschland/Großbritannien 2004, Laufzeit: 83 Min.
Regie: Christopher Smith
Darsteller: Franka Potente, Sean Harris, Jeremy Sheffield, Paul Rattray, Vas Blackwood, Ken Campbell, Kelly Scott
Bösewicht hui, Franka pfui
Marylou (161), 19.04.2009
Wenn man nichts besonderes erwartet, kann man auch nicht entäuscht werden. So ist das mit Creep auch.
Franka Potente ist eine meiner Meinung nach völlig zu unrecht gehypte Schauspielerin, ganz wie ihr männliches pentant Til Schweiger, der auch gar nicht geht.
Die Potente stößt mir in dem Film immer wieder bitter auf, ebenso wie die miserable Synchro. Aber auch auf Englisch klingt die Gute einfach nur nach Schülertheater. Vorallem finde ich Sie für die Rolle fehlbesetzt: die Haarfarbe, die Tussiklamotten, das schrille Makeup - sie erinnerte mich mehr an einen Transvestiten als an eine Frau.
Ansonsten ist der Film solide, nimmt ab der Mitte endlich etwas Fahrt auf und ist auch stellenweise gruselig. Der Bösewicht ist wirklich gut gelungen, sieht grausig aus, bewegt sich verstörend. Leider kann man sich nur ansatzweise zusammenreimen, was dem Typ passiert ist.
Ansonsten bedient sich der Fim an althergebrachten Motiven, die immer funktionieren. Erschrocken habe ich mich hier und da, geekelt vorallem, denn hier wird auf Schock-Brutalität gesetzt. Für Fans von SAW ist das hier Pudding, mir hats gereicht.
Muß man nicht unbedingt gesehen haben. Die Potente lohnt sich jedenfalls nicht.
solider Horror
avelevin (20), 07.06.2006
meine Meinung zu diesem Film ist beeinflußt von einer gewissen "Frankamanie" meinerseits, soviel vorweg.
Auch wenn ich nicht die einschlägige Horrorerfahrung meiner Vorkommentatoren habe kann ich sagen das ich "Creep" sehr spannend und um ein Wort das sich die Politik schon fast eingeheimst hat zu gebrauchen, handwerklich gut gemacht.
U-Bahnhöfe haben wie ich finde schon ohne Leichen etwas unheimliches. Wenn es dann auch noch durch die Irrwege der Kanalisation Londons geht, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
Zu Franka Potente möchte ich nur sagen, daß ich finde sie hat hier eine solide Leistung abgerufen und braucht sich (und ihren Hintern!) was die Darstellung in einem Horrorfilm angeht vor keiner anderen Schauspielerin zu verstecken.
@bruzzeler
yoerk (103), 23.06.2005
Vielen Dank für den "coolen" Download-Link. Aber reicht es nicht, wenn du dich im stillen Kämmerlein an der kranken Brutalo-Scheisse aufgeilst? Müssen wir wirklich alle an deinen Potenzphantasien teilhaben? Hier ein Link mit dem Zaunpfahl meinerseits:
http://www.p-portal.de/search/simple
und nochmal..
bruzzeler (17), 23.06.2005
Hello, ich muss hier jetzt nochmal posten.. Wie schon gesagt ich fand den Film echt super und hab ihn mittlerweile 3 mal gesehen!! Habe gestern in einem anderen Forum einen coolen Trailer gefunden, den kannte ich gar nicht.. mal was anderes als die ganz normalen Kinotrailer, also: ANSCHAUEN !!!
Auf "Download file" klicken..
http://www.savefile.com/filehost/projects2.php?fid=6320687&pid=859188
Regards Bruzzeler
GUTE FRANKA
bruzzeler (17), 09.06.2005
Sie rennt und rennt.. Toller U-Bahn shocker!! Muss man mal sagen! Viele verschiedene Kritiken aber schaut ihn an! Es lohnt sich ihn gesehen zu haben! Und an dieser Stelle: Schaut ihn Euch noch vor SAW und Amityville an..
hihi
otello7788 (554), 25.03.2005
Bestimmt das Beste an dem Film ist das Lesen der Forumsbeiträge zum Selbigen.
Morrissey als Verräter läßt Sätze wie: . "Herr Mux als eine Mischung aus Don Quijote, Besserwisser, ein Mann sieht rot und Michael Douglas in Falling Down. Füur mich sehenswert!" als herrliche Satire erscheinen. Mehr davon...
Und: Franka mag zwar einen Arsch wie Brasilien haben, ist aber trotzdem very sexy und kommt auf der Leinwand gut rüber. Ist doch schön, wenn nicht alle aussehen wie frisch aus dem Labor.
www.das-positiv.de
Geschmaklos
minkapferdchen (28), 15.03.2005
Kann die Kritiken meiner Vorgänger nur unterschreiben und mit Ausrufezeichen versehen..schande ueber die Filmstiftung die solch Cineastischen Abfall finanziell unterstützt.
Eine Beleidigung fuer jeden guten Horror und Splatterfilm, eine unertraegliche Potente (Das "Model" Kate??)
Und um mich kurz auf das Niveau dieses Einfalls- und insbesondere Geschmaklosen Machwerks zu begeben..Was fuer eine Scheisse!!!
But I'm a creep...
yoerk (103), 14.03.2005
... I'm a weirdo.
What the hell am I doing here?
I don't belong here,
I don't belong here...
...wird sich Mr. Morrissey wohl hoffentlich beim Tippen seiner Werbebeiträge in dieses Forum gedacht haben. Unverzeihlich den Namen des von mir sehr geschätzten Smiths-Sängers derart zu verunglimpfen. I'm so disappointed.
Hilft ja nix, schluchz
observer (198), 09.03.2005
Liebe Studenten, die ihr für angeblich unabhängige Verleiher (vom Geld ist dann doch jeder abhängig, gell) Internetforen kapern müsst, um schwer einen auf "interessant" und "werd ich mir wohl öfters angucken" zu machen (Mannometer, seid ihr einfach gestrickt), schaut euch doch nur das Plakat an. Schlimm. Wenn schon Brechstange, dann muss die wenigstens gut aussehen oder es sollte a bisserl Herz für C-Pictures dahinterstecken. Aber so... Pfui... Please take the money from the cheap shows and go... direct to Video! Und lasst unsere Zuschauerforen in Ruh! Sonst muss ich nochmal die Knarre rausholen... IM DOING IT FOR YOU!
Schade,
Onatop (60), 06.03.2005
dass sich X-Verleih auf ein solches Niveau begeben. Dass sie dabei auch noch so ungeschickt sind, Morrissey als Rezensenten zu engagieren, der dabei so offensichtlich wie plump vorgeht, ist peinlichst entlarvend. Außerdem ist ein derartiger Versuch, Neugier auf Filme zu lenken, eine Beleidigung an dieses Forum.
Creep gehört für mich zu den weniger ansehnlichen Filmen dieses Verleihs, der kaum eine der Versprechungen Morrisseys einhält: Dieser Fließbandhorror ist alles andere als ?ungewöhnlich?, die ?intelligente Weise?, mit dem uns der Film angeblich in die Dunkelheit entführt, wurde für mich nicht ersichtlich. An ?klassischen Elementen? bedient er sich fortwährend, während ein Wechselspiel mit vermeintlich ?Neuem? und jedweder innovative Moment für mich nicht ersichtlich sind. Und über Franka Potentes ?hervorragende? Leistung lässt sich hier wie auch generell streiten.
Creep ist Genreware für Fans, nichts besonderes, weder im Guten noch im Schlechten, Standardware, die mehr (hoffentlich) nicht sein will und nicht zu sein braucht und hier schon gar nicht von unseriösen Verleihzuarbeitern unangemessen belobhudelt werden muss.
achtung
cinephil (2), 04.03.2005
hallo,
möchte an dieser stelle was zu morrissey, dem kritiker von creep, sagen..da es sich bei dir anscheinend um einen mitarbeiter von x-verleih handelt (7 positive Kritiken zu 7 x-verleih-filmen ist doch ziemlich auffällig, und dazu noch 6 "zufällig" als preview gesehen), bzw- mindestens um einen "sympathisanten", sollten sich interessierte doch etwas vorsehen..
ich habe creep nicht selbst gesehen, kenne aber leute, die ihn letztes jahr auf dem fantasy-filmfest gesehen haben--allgemeine Reaktion eher sehr durchschnittlich!!!wertung bei imdb: 5,7 sagt ähnliches..deshalb wahrscheinlich auch der spätere starttermin...
ich fände es schade, wenn diese plattform von Verleihmitarbeitern oder deren freunden zwecks Eigenpromo missbraucht werden würde..gerade x-verleih hätte sowas nicht nötig!!! Verweise auf internetseiten oder sonstige promo finde ich mehr als unnötig.
sollte es sich um einen Riesenzufall handeln/was ich nicht glaube) und morrissey findet einfach nur alles klasse, was x-verleich rausbringt--mea culpa
Website zum Film mit Trailern
Morrissey (7), 03.03.2005
Eine Woche vor dem offizellen Filmstart vom Creep am 10. März, möchte ich den Interessierten die Website zum Film empfehlen, damit sich sich ein eigenes Bild machen können:
http://www.creep-derfilm.de
Ich freue mich jdenfalls auf den Filmstart.
Morrissey
Die Angst der Erwachsenen vor Gespenstern unterm Bett
Morrissey (7), 01.11.2004
"Creep", dessen Filmstart auf das erste Quartal 2005 verschoben wurde, ist ein Muß für alle, die das Ungewöhnliche leben.
Der Horror-Trip platzt für die Hauptrolle Kate völlig unerwartet ins Leben. Kate, die sonst allen bestens im Griff hat, den Umgang mit ihrer Umwelt perfekt beherrscht, sieht sich ohne ihr zutun in Situationen verstrickt, in denen nichts mehr gilt.
Ihr geordnetes Leben ist schlagartig auf den Kopf gestellt, alle Regeln wertlos.
Der Film zeigt den Alptraum eines sicherheitsliebenden Erwachsenen, der über Angst vor Gespenstern unter dem Bett längst hinter sich gelassen hat und sich nun aber dem unfaßbaren ausgesetzt fühlt. Dies alles geshieht in den schaurig schönen Tunneln der Londoner Tube.
Die Zuschauer werden zum einen durch Andeutungen in Ungewißheit gelassen und mit ihrer eigenen dunklen Phantasie - dessen, was man sich alles in den Ecken eines schutzigen, unwohnlichen und unüberschaubaren Ort vorstellen kann - allein gelassen. Auf der anderen Seite zeigt "Creep" mit konkreten Bildern, das was der Zuschauer eben noch befürchtet hat und bestätigt damit, daß all das Schreckliche in unserer Pantasie bereits vorhanden ist.
Der krasse Übergang von der normalen, guten, vernünftigen Welt in das Unkontrollierbare, konfrontiert den Zuschauer mit eigenen Ängsten davor, ausgeliefert zu sein.
So funktioniert guter Horror. "Creep" entführt uns auf intelligente Weise in die stets präsente Dunkelheit und läßt uns dort eine Zeit lang schonungslos alleine.
Mir gefiel der Ausflug in die Phantasiewelt durch "Creep" sehr gut. Der Film vermischt klassische Elemente mit Neuem. Fanka Potente in der Hauptrolle der Kate spielt hervorragend.
Ich freue mich auf den Kinostart Anfang 2005 und werde mir "Creep" sicherlich noch mehrmals ansehen.
Morrissey
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