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Premiere.

„Verkrachte Existenzen sind mir sympathisch“

Sebastian Kreyer inszeniert „Zur schönen Aussicht“ in Bonn – Premiere 04/18

Mit Ödön von Horváths Hochstaplerkomödie „Zur schönen Aussicht“ wird es am Theater Bonn boulevadesk und „sehr böse“ – unser Gespräch mit Regisseur Sebastian Kreyer.

„Abhören verändert die Vergangenheit“

Philine Velhagen über ihren Theaterabend „I am your private dancer“ – Premiere 03/18

Wenn wir abgehört werden, was macht das mit uns? Philine Velhagen von Drama Köln hat sich selbst für eine Woche abgehört und macht das Publikum am Freien Werkstatt Theater zu indiskreten Lauschern.

„Ohne Hoffnung und Verzweiflung“

Armin Petras inszeniert Gerhart Hauptmanns „Die Weber“ – Premiere 02/18

Hauptmann beschrieb 1892 das Elend der schlesischen Weber, die durch Industrialisierung und Mechanisierung in ihrer Existenz bedroht sind. Armin Petras holt das Stück am Schauspiel Köln zurück auf die Bühne.

„In jedem von uns steckt ein Alex“

Charlotte Sprenger über „Clockwork Orange“ am Theater der Keller – Premiere 01/18

Anthony Burgess’ Geschichte um eine gewalttätige, hedonistische Jugendbande und ihren soziopathischen Anführer Alex zeichnet das Bild einer Wohlstandsgesellschaft, die keinen moralischen Halt mehr bietet.

„Die Idee der Familie ist nicht mehr fortschreibbar“

Alice Buddeberg inszeniert die Uraufführung von Thomas Melles „Der letzte Bürger“ – Premiere 01/18

Thomas Melles neues Stück „Der letzte Bürger“ ist ein Abgesang auf ein (Bildungs-)Bürgertum, das es so schon längst nicht mehr gibt. Regisseurin Alice Buddeberg und Dramaturgin Johanna Vater über die Uraufführung am Theater Bonn.

„Ein brutaler Blick auf die Entmenschlichung der Welt“

Nuran David Calis dramatisiert Philipp Winklers Hooligan-Roman „Hool“ – Premiere 12/17

Für den Hooligan Heiko sind Schlägerein ein Weg, sich selbst zu spüren. Nuran David Calis will aber keinen „Milieuvoyeurismus“ auf die Bühne bringen, sondern mit seiner „Hool“-Inszenierung der Gewalt in der Gesellschaft auf den Grund gehen.

„Alle Orte haben ihre Unschuld verloren“

„Shit Island“ von Futur3 über das Schicksal der Insel Nauru – Premiere 11/17

Die Globalisierung macht keinen Halt vor Inseln. Die Gruppe Futur3 erzählt mit „Shit Island“ die Geschichte der Südsee-Insel Nauru, die in völlige Armut gestürzt ist. Wir sprachen mit Regisseur André Erlen.

„Hommage an die Stärke des Menschen“

Moritz Sostmann inszeniert „Occident Express“ am Schauspiel Köln – Premiere 10/17

Stefano Massinis „Occident Express“ beschreibt die Flucht der 60-jährigen Haifa aus Syrien. Moritz Sostmann inszeniert mit Hilfe von Puppen die deutsche Erstaufführung.

„Die Utopie in kleinen Schritten“

Das Analogtheater behauptet „Nur Utopien sind noch realistisch“ – Premiere 09/17

Schön ist es in Finnland. Und vor allem schön weit weg. Kann man nicht mehr hin, bleibt nur noch der Traum. „Nur Utopien sind noch realistisch“ heißt das Stück, das der Analogtheater-Chef vom 6. bis 10. September präsentiert.

„Fragen des Loslassens im Leben und im Tod“

Port in Air beschäftigt sich in „Fish in Styx“ mit dem Orpheus-Mythos – Premiere 07/17

Die englischsprachige Theatergruppe Port in Air, die Regisseur Richard Aczel an der Kölner Universität betreibt, zeigt im Juli mit der Eigenproduktion „Fish in Styx“ die Geschichte von Orpheus und Eurydike in neuer Lesart.

Neue Kinofilme

Der Salzpfad

Premiere.