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Premiere.

„Er ist Mörder und Gemordeter zugleich“

Charlotte Sprenger inszeniert Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ – Premiere 10/18

Die junge Regisseurin führt am Schauspiel Köln mit einem Stück, „das sich angreifbar macht“, zurück in die traumatische Nachkriegszeit.

„Die Urangst des Menschen, allein zu sein“

Das Analogtheater mit Konstantin Küsperts Monolog „Asche“ – Premiere 09/18

Der Mensch nach der Katastrophe: einsam und schuldig. Regisseur Daniel Schüßler vom Analogtheater begreift Konstantin Küsperts Monolog „Asche“ als eine „sprachperformative Situation“.

„Industrieller Barock“

tt-Theaterproduktion führt Heiner Müllers „Hamletmaschine“ auf – Premiere 07/18

Die Schauspieler Tomasso Tessitori und Lara Pietjou arbeiten mit dem Bildenden Künstler Christian Keinstar zusammen, um den düsteren Text in der Orangerie auf die Bühne bringen.

„Die Virtualität ersetzt allmählich den realen Raum“

Ersan Mondtag über die Uraufführung von „Wonderland Avenue“ – Premiere 06/18

In der Zukunft haben die Maschinen das Sagen. In der Wellness-Anlage „Wonderland Avenue“ – so auch der Titel von Sibylle Bergs Stück – führen sie das ausgesonderte „Humankapital“ sanft an sein nahes Ende heran. Ersan Mondtag inszeniert die Uraufführung.

„Wie tierisch sind wir?“

Kathrin Mayr dramatisiert am Theater im Bauturm „Das hündische Herz“ – Premiere 05/18

Hund wird Mensch: Michail Bulgakows Erzählung „Das hündische Herz“ wird von Kathrin Mayr auf die Bühne des Theaters im Bauturm übersetzt. Eine „ziemlich düstere Dystopie“ erwartet uns.

„Verkrachte Existenzen sind mir sympathisch“

Sebastian Kreyer inszeniert „Zur schönen Aussicht“ in Bonn – Premiere 04/18

Mit Ödön von Horváths Hochstaplerkomödie „Zur schönen Aussicht“ wird es am Theater Bonn boulevadesk und „sehr böse“ – unser Gespräch mit Regisseur Sebastian Kreyer.

„Abhören verändert die Vergangenheit“

Philine Velhagen über ihren Theaterabend „I am your private dancer“ – Premiere 03/18

Wenn wir abgehört werden, was macht das mit uns? Philine Velhagen von Drama Köln hat sich selbst für eine Woche abgehört und macht das Publikum am Freien Werkstatt Theater zu indiskreten Lauschern.

„Ohne Hoffnung und Verzweiflung“

Armin Petras inszeniert Gerhart Hauptmanns „Die Weber“ – Premiere 02/18

Hauptmann beschrieb 1892 das Elend der schlesischen Weber, die durch Industrialisierung und Mechanisierung in ihrer Existenz bedroht sind. Armin Petras holt das Stück am Schauspiel Köln zurück auf die Bühne.

„In jedem von uns steckt ein Alex“

Charlotte Sprenger über „Clockwork Orange“ am Theater der Keller – Premiere 01/18

Anthony Burgess’ Geschichte um eine gewalttätige, hedonistische Jugendbande und ihren soziopathischen Anführer Alex zeichnet das Bild einer Wohlstandsgesellschaft, die keinen moralischen Halt mehr bietet.

„Die Idee der Familie ist nicht mehr fortschreibbar“

Alice Buddeberg inszeniert die Uraufführung von Thomas Melles „Der letzte Bürger“ – Premiere 01/18

Thomas Melles neues Stück „Der letzte Bürger“ ist ein Abgesang auf ein (Bildungs-)Bürgertum, das es so schon längst nicht mehr gibt. Regisseurin Alice Buddeberg und Dramaturgin Johanna Vater über die Uraufführung am Theater Bonn.

Neue Kinofilme

Bridget Jones – Verrückt nach ihm

Premiere.

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