Es gibt 28 Beiträge von film-marathon-läufer
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24.10.2005
...hat auch schonmal schöneres zustande gebracht...
Eine einfache berechenbare Geschichte über organisiertes Verbrechen und allem was dazu gehört: Liebe, Rache, Tod, Helden und das ganze Zeug. Allerdings spielt das Ganze in einem bisher noch ziemlich unbekanntem und sehr gelungenem Szenario des anfänglichen Einwanderungs-Amerikas.
Teilweise sind die sozialen politischen und kulturellen Verhältnisse tatsächlich so gewesen, wie sie in diesem Film gezeigt werden.
Aber abgesehen davon und den sehr gelungenen Kostümen, hatte dieser Film wenige Highlights:
Das Drehbuch ist nicht wie das eines früheren Martin SCorseses, Schauspielerisch gibt es ein Haufen von Stars, die weder besonders spielen, noch richtig in ihre Rollen passen;
insgesamt also eine ziemlich mittelmässige Hollywood-08/15-Fließband-Produktion.
Ein recht unterhaltsamer, etwas zu langgeratener Film, der (würde da nicht Scorsese stehen)verzeihlich wäre, vielleicht als Erstlingswerk eines talentierten Filmstudenten der sich nach Hollywood-Konventionen richtet.
Boah war das gemein!;-)...aber es ist auch glaube ich berechtigt.
5/10 PUNKTE
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23.10.2005
Die Musik, Die Bilder, die Kombination beider Elemente, das Drehbuch, die Schauspieler ..etc..etc..
Dieser Film ist genial, meisterhaft, poetisch, philosphisch!...wunderschön und beängstigend zugleich.
Es ist noch soviel zu sagen und gleichzeitig alles gesagt, dieser Film gehört neben Clockwork Orange und Lost Highway zu meinen drei Lieblingsfilmen.
10/10 Punkte
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23.10.2005
Leider hat der Film bei mir keine grossen Spuren hinterlassen, was ein guter Film definitiv tun sollte.
Der Film ist durch gelungene Bildsprache, guten Umgang mit Technik(Kamera, Schnitte usw...), + viel Poesie und Ästhetik geprägt.
In der Hinsicht hat mich Wong-Kar-Wei nicht enttäuscht, allerdings hat mich die sehr an Hollywood errinnernde Story und die untypisch-asiatische erzählweise nicht angesprochen und deshalb auch nicht überzeugt.
Soundtrack:...viel zu kitschig!!
Ich bin vielleicht auch mit falschen Erwartungen reingegangen, da ich eigetlich ein Kim-Ki-Duk-mässigen Film erwartet hätte. So ein langsam-erzählter der zugleich vor Leichtigkeit und Intensität strotzt.
Die Erzählung in der Erzählung hat mich leider auch nicht beeindruckt, und Hauptdarsteller waren für mich nicht nachvollziehbar (ist auch nicht notwendig im Allgemeinen, aber wenn die Story dich nicht packt, dann muss dich eine Figur packen).
Auf jeden Fall kann ich sagen, dass man in einem ein *fesselndes* Element braucht, und leider habe ich dieses in diesem Film nicht gefunden.
Es war ein wenig unterhaltsam, es war gut gemacht, es war schön, aber für mich war es kein Meisterwerk!!!!
Ich setze ein wenig mehr Hoffnung in "In the mood for Love", sonst bleib ich auch gerne bei Ki-Duk, Kitano & co.
6/10 Punkte
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23.10.2005
Ich verstehe diesen Film wie manch andere Kubrick- oder meinentwegen David Lynch-Filme in erster Linie als ein Kunstwerk. Das heisst, wenn ich diesen Film bewerte sehe ich nicht nur die Story(ohnenhin nicht von Kubrick!) sondern ein Ganzes.
Und *das Ganze* gefällt mir, Kubricks faszinierende Bildsprache kommt jederzeit durch, ohne sich beweisen oder in den Vordergrund stellen zu müssen. Vor allem ist der Film sehr reich an Atmosphäre; eine etwas düstere, und vor allem rätselhafte Atmosphäre zieht sich durch den ganzen Film.
Leider kenne ich den Roman dem der Film zugrunde liegt nicht, ich weiss jedoch, dass er nicht meine Meinung über den Film ändern wird, weil ich beide Kunstwerke unabhängig voneinander betrachten möchte.
Alle Dialoge sind gut ausgearbeitet, und bei den Charakteren spürt man eine Tiefe, die selten in Filmen zu spüren ist.
Überrascht hat mich Tom Cruise, aber vor allem das Zwischenspiel von ihm und Nicole Kidman, da war Leben und Dynamik drin, ausserdem *echte Gefühle* (da die beiden zu der Zeit tatsächlich ein Paar waren).
Nach dem Film haben sie sich getrennt und Stanley ist bald darauf gestorben....hmmmmm!Intensive Arbeit??!!
Für mich ist der Film jedenfalls ein weiteres Meisterwerk von Mr.(Master)Kubrick.
8/10 Punkte
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23.10.2005
Leider hat es nicht für eine bessere Überschrift gereicht, obwohl ich es mir gewünscht hätte.
Denn die Story finde ich sehr originell, skuril und witzig.
Teilweise zu widersprüchlich oberflächlich und slapstickhaft, im grossen und ganzen allerdings recht unterhaltsam; mehr allerdings nicht!
Es ist in jedem ein Fall den ich schnell wieder vergessen werde, ich stelle mal wieder fest: Deutsches Kino kann ganz nett sein, doch sehr selten nur reicht es für mehr als nur "nett".
5/10 Punkte
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23.10.2005
Oh mein Gott: Dunkles Wasser!!!
AAAAAHHH!!!!!!HIIIIIIILFEEEE!!!!!Es ist überall, sogar in der Waschmaschine.........hehe
Also ich muss sagen, nach City of God hätte ich ein bisschen mehr von Walter Salles erwartet.
Eine nicht besonders geschauspielerte (vor allem Frau und Tochter)Geschichte über eine Scheidung und ihren Folgen. Die Angszustände der Frau und auch die ihrer Tochter waren nicht nachvollziehbar und auch nicht überzeugend. Alles irgendwie typisch Hollywood, scgon viel zu oft gesehen sowas...
Um einen Film als irgendwie 'gut' zu bezeichnen, braucht eine Film irgendein innovativen Aspekt(irgendeine Kleinigkeit!),sei es in der story, schauspielerisch, schnitttechnisch, was auch immer... doch in diesem Film war nichts dergleichen zu finden, GAR NICHTS!!
Dieser Film braucht niemanden und niemand braucht diesen Film!
2/10 Punkte
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23.10.2005
Definitiv einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe.
Sowohl die Inszenierung als auch die Schauspielerleistungen waren miserabel, von dem Drehbuch gar nicht erst zu sprechen.
Hat der Film wirklich Erfolg gehabt, oder war es nur Trouble aufgrund der Geschichte????Das zweite will ich wohl mal hoffen, denn dieser Film ist eine Beleidigung für die Intelligenz und für jeglichen Filmgeschmack.
Es war ja "mutig" Hitlers letzte Tage in Deutschland verfilmen zu wollen, doch das hätte man auch mit mehr Stil und mehr Engagement machen können. Hitler höchstpersönlich war ein Witz und seine Sekretärin ist zwar ganz süss gewesen, allerdings kann ich nicht nachvollziehen, dass man sie deshalb gleich in einem Film mitspielen lässt; unglaublich unglaubwürdig. Die 'Kriegsszenen' im Film waren ein einziger Witz, und das obwohl der Film relativ neu ist, da will man jawohl meinen, dass man ein Kriegsszenario glaubwürdig darstellen kann ohne allzu grosse Kosten und Aufwand, naja: Ergebnis waren jedenfalls Standkameras, die plötzlich ein wenig wackelten wenn eine Bombe landete, im Hintergrund ein bisschen Bühnennebel!!!
....das ich nich lache!
Nun mal zum Konzept und zur Story: Was möchte dieser Film erreichen???Auf jeden Fall nicht einen eiskalten Krieg zeigen indem Millionen von Menschen sterben, und die Bilder so dargestellt werden, dass der Zuschauer betroffen ist. An sich eine gute Idee, es gibt ja auch schliesslich genug von diesen 08/15 2.Weltkriegs-Filmen, in denen man fast immer nur Opfer und Opfer zu sehen kriegt und man plötzlich weinen muss. Das macht der Film zum Glück nicht, da es wie gesagt bereits mehr als genug davon gibt.
Was macht dieser Film?Er zeigt nicht Opfer, sondern Täter, er zeigt sensible naive und verängstigte Täter, die sich aber zu kaum einem bewusst sind was sie eigentlich 'tun'. Ok soweit, warumnicht mal die andere Seite etwas beleuchten und fokussieren??Ich meine dann aber auch beleuchten und fokussieren, das würde bedueten, sachlich und analytisch ranzugehen; die andere Möglichkeit wäre ein intimes Porträt von Hitler Himmler der Sekretärin, oder wem auch immer zu machen, aber dann eben persönlich, emotional und intensiv; in jedem Fall bitte KONSEQUENT!!!!!!!!!!
Denn das ist dieser Fil in keiner Weise, er schafft nämlich weder die Distanz für eine Analyse der Verflechtungen zwischen Hitler & co., noch die Intensität und den Tiefgang für ein persönliches porträt, indem man Handlungsmotive erkennen kann.
Ich dachte der Film würde sich defintiv auf den 'bunker' konzentrieren und die Aussenwelt dabei hinter sich lassen. Stattdessen hat auch hier die Konsequenz gefehlt und es mussten noch in zwei billigen Nebenstories(Arzt + kleiner Junge mit Familie) noch die 'Screcken und Schattenseiten' des Krieges gezeigt werden, und dass auf einer so oberflächlichen Weise, dass ich fast kotzen musste. Dieser dumme Junge der unbedingt meint für Hitler sterben zu müssen und noch dazu seine total unbeholfenen Eltern könnten zwar tatsächlich in irgendeiner Weise das damalige deutsche Volk repräsentieren, allerdings fehlt jegliche Intensität und jeglicher Tiefgang um solch eine (eigentlich dramatische) Geschichte sinnvoll zu verfilmen. Die andere Geschichte über den Arzt der sich Befehlen widersetzt und bereit ist 'spontan' Menschen das Leben zu retten, ist heldenhaft wie man es aus guten alten Hollywood-Schinken kennt (genau was dieser Film gebraucht,hat um den ganzen anderen Mist zu vergessen, eine Identifikationsfigur für das Publikum, einen HELDEN!)
So, und jetzt zur Hauptgeschichte im Bunker: Die Darstellung ist noch nicht einmal in Ansätzen historisch 'sinnvoll', und insgesamt vor allem eins: Voyeuristisch! Man fängt bereits sehr früh an zu spekulieren mit wem denn Eva Braun da eine Affäre hat, und warum der Himmler so zickig zum Göbbles ist usw usw.....Ist das irgendwie sinnvoll oder interessant???
Nur gut, dass ich ihn nicht ganz bis zum Ende geshen habe....=0 Punkte, der Film ist auf ganzer Linie misslungen
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18.10.2005
Requiem for a dream ist ein zweifellos gut gemachter origineller Film mit einer interessanten story mit Tiefgrund, sehr guten Schnitten, schönen Kamerafahrten und guten(nicht herrausragenden!) Schauspielernern!!!!
Über alles weitere kann man sich streiten, also ich seh' den Film irgendwie aufgeteilt in zwei Perspektiven,
einerseits als ein 'fiktiv-dokumentativer' Film über Drogen und ihre Wirkung + deren Folgen: der Film ist sehr lebensnah und , realistisch dargestellt, diese Geschichte kann sich auch tatsächlich so abspielen. Dabei wird man nicht allzu sehr an die Charaktere rangeführt, ist dadurch wie jemand schon erwähnt hat sowas wie ein voyeur, weil man nicht allzuviele Gefühle für die Figuren entwickeln kann. Deshalb sage ich 'fiktiv-dokumentativ', weil man als Zuschauer nicht direkt in das Geschehen involviert wird, man bleibt also 'neutral-sachlich', und gerade deswegen ist man von dem Film als Zuschauer auch so betroffen, weil man vor allem die Entwicklung der Geschichte neutral beobachtet; und die Geschichte geht ja nicht gerade wie in einem Hollywood-Film.
Andererseits ist Requiem for a dream ein Film der mit teilweise besonders schnellen Schnitten und stressigen Kamerafahrten, die einen doch in das Geschehen integrieren soll, ein MIttendrin-statt-nur-dabei-Gefühl wecken will und einen betroffen machen soll in dem man die Wirkung der Drogen in Bildern mitspürt!!!(Das allerdinges finde ich nicht ganz gelungen, Verleich: Spun, wesentlich schlechterer Film ohne Tiefgrund aber bessere realisierung der Drogen-Wirkung in Bildern, wenn wir hier schon vergeleichen: Trainspotting ist eine ganz andere Art von Film, dennoch als Drogenfilm der er ist, übertrifft er Requiem doch bei weitem, auch in bezug auf Szenen die die Wirkung von Drogen darstellen sollen!)
Man kann also das Gefühl kriegen, dass sich der Filmemacher nicht so recht entscheiden wann er mit was für Mitteln arbeitet, bzw. ich persönlich hätte sie anders eingesetzt.
Das ist Dan Arranofski aber zu verzeihen, wegen seiner unglaublich schönen Bildsprache, seiner Innovation und zuguterletzt wegen einer der Endszenen (in denen parallel der Arm abgemacht wird, die Mutti E-Shocks kriegt usw...) die definitiv zu meinen besten Filmszenen aller Zeiten gehört.
Ich habe den Film erst einmal gesehen, deshalb habe ich z.B. die Musik zu wenig mitverfolgt um zu verstehen wieso der Film sich letzendlich 'requiem for a dream' nennt, allerdings hatte ich soweit das Gefühl, dass die Musik gut eingesetzt wurde.
Fazit:Ein sehr sehenswerter Film den man nicht lieben muss!
7/10 Punkte
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16.10.2005
...selten in meinem Leben so einen schlechten Film geshen, der angeblich auch noch *gut* sein soll, ich bin seit langem mal wieder vorzeitig aus dem Kino verschwunden!
Mal wieder enttäuschendes deutsches Kino;endlich einer an das 'Türken-Thema'
getraut und schon verhauen!!!!
DerFilm spielt mit Vorurteilen wie man es bei solch einer Gesellschafts-satire_kritik(oder was auch immer?!) nicht dürfte, ach das ist also das wahre türkische Leben,gut, dass wir endlich Bescheid wissen!Was war da bloß mit Fatih Akin los?...Vielleicht ging ihm das Thema so nah, dass er damit überfordert war, oder er dachte sich "ach mit schlechten Filmen macht doch Geld....hehe".
Ich weiss es nicht, aber auf jeden Fall ist dieser Film im Vergleich zu Solino ein Witz, Solino ist ehrlich und feinfühlig erzählt(GLAUBWÜRDIG!!!!!)und eben nah am Leben! Gegen die Wand ist alles andere als nah am Leben und vor allem miserabel geschauspielert...Kikelli hätte vielleicht doch weiter pornos drehen sollen!(**ups!...konnt ich mir nich verkneifen!)
Die Story stimmt in sich selbst hinten und vorne nicht, mehrere kleine Plot-fehler!!!und sowas gewinnt preise????????ich dachte mir das auch die berlinale kaum was Wert ist!Wo bleibt denn das deutsche *GUTE* Kino, gibt es das?, mann mann mann!!!!!!
2/10 Punkte
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16.10.2005
Grossartiges Pendeln zwischen Kitsch und Perversion!
Der Film hat alles was so ein Hollywood-film hat, und zum Glück alles was ein Hollywood-Film eben NICHT hat.
Wunderschöne Bilder, leider nicht ganz überzeugende Schauspieler(in!), gute Musik, herrlich kontro- und per-verse Gewaltszenen und purer WAHNSINN!
..David Lynch eben, aber definitiv nicht sein bester Film!
8/10 Punkte
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