Es gibt 683 Beiträge von Colonia
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05.01.2009
... nicht Almodóvars bester Film.
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05.01.2009
Petzolds neuester "Trostlos in der Provinz"-Film ist personell fast noch sparsamer inszeniert als die Vorgänger. Wo man bei "Yella" schon dachte, leer gefegter können Landschaften doch gar nicht sein, da setzt "Jerichow" noch einen drauf. Im Prinzip kommt der Film mit drei Figuren aus.
Hilmi Sözer darf im Kinofilm endlich mal zeigen, dass er auch anders als "Ballermann" kann (auf der Bühne darf er das ja schon lange). Das ist die positive Nachricht. Die weniger positive ist, dass mich die ewig gleichen Fahrer-/ Beifahrer-Nahaufnahmen ziemlich genervt haben.
Insgesamt gefiel mir "Jerichow" um Klassen besser als die dröseligen "Wolfsburg" und "Die innere Sicherheit". Das Petzold-Personal Nina Hoss / Benno Fürmann spielt wie gehabt solide, die Dramaturgie stimmt. Aber auch "Jerichow" bleibt ein Film für Liebhaber ganz besonders spröder Werke.
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03.01.2009
Filmkunstdrama at its worst. "Love me" ist vor allem eines: Anstrengend.
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03.01.2009
Von Monstern und Menschen: Technisch superber Film über böse Monster und nette Monster, große Monster und kleine Monster, "Kinder" genannt. Toller Soundtrack, süße Story. Alles in allem brillant, wie immer bei den Pixars.
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03.01.2009
... auf Hawaiianisch.
Zum Abschalten albern.
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27.12.2008
BESTE FILME 2008: 39.90, Drachenläufer
BESTE COMEDY: Mamma Mia!, Sex and the City
GESAMTKUNSTWERK: Rumba
UNBEDINGT ERWÄHNENSWERT: Der Baader Meinhof Komplex, Schmetterling und Taucherglocke, Into the Wild
LANGWEILIG: The Women, Männersache (aber das ist ein Thema für 2009)
TOTAL DANEBEN: Cassandras Traum, I'm not there
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27.12.2008
sagt der Zahnarzt. Und Thomas Buddenbrook sagt: "Schreiten wir." Keine gute Idee, wie sich zeigen wird.
Die wesentlich bessere Idee war es, dass Heinrich Breloer nach umfassender filmisch-dokumentarischer Beschäftigung mit dem Mann-Klan nun auch noch die "Buddenbrooks" (neu) verfilmt hat.
Denn das sind 150 Minuten detailverliebte Ausstattungsorgie, ungezählte Zylinder und unentwegtes Treppensteigen im nachgebauten Buddenbrooks-Haus, besetzt mit tollen Darstellern (im deutschen Kinofilm muss man heutzutage ja schon froh sein, wenn man es mal mit richtigen Schauspielern zu tun hat). Der Überlänge-Film war mir kein Stück langweilig; Breloer hat mit sicherem Gespür die richtigen Szenen aus Thomas Manns Mammutwerk herausgelöst.
EIn bisschen schade ist nur, dass so viele Szenen mit Musik (Hans-Peter Ströer) geradezu zugeklebt werden. Das ist zwar Trend, muss aber gar nicht sein und kann sogar, wie hier, mehr stören als helfen.
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23.12.2008
So ein Erdmännchen ist halt auch nur ein Mensch, lehrt uns "Wächter der Wüste". Bloß dass es in unwirtlicher Gegend wohnt, viele Geschwister hat und eklige Krabbeltiere essen muss.
Ein schöner, familientauglicher Film (für kleinere Kinder sind allerdings manche Szenen zu grausam) über die putzigen Tierchen mit tollen Naturaufnahmen aus der Kalahari. Erstaunlich angesichts der brillanten Bilder, dass er in nur 6 Monaten vor Ort abgedreht wurde.
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04.12.2008
Vier beste Freundinnen in New York, allesamt bestens situiert, die einen mit Kind, die anderen überzeugt ohne, auffallend gut gekleidet, shoppingsüchtig, drei von ihnen optisch "um die Vierzig", eine etwas älter, haben ein Problem: Männer. Oder vielmehr: Einen Mann. Und sie reden darüber.
Woran erinnert diese Konstellation? Genau: "Sex and the City". Wenn man noch einen homöopatischen Schuss "Club der Teufelinnen" mit Bette Middler, die hier in einer Nebenrolle mitwirkt, und ein bisschen Modezeitschriftenglamourwelt aus "Der Teufel trägt Prada" hinzumischt, kommt "The Women" heraus.
Erstaunlich, diese Ähnlichkeit, wenn man bedenkt, dass "The Women" auf einem Broadway-Klassiker und einem erfolgreichen Film aus dem Jahr 1939 (in dem wie in der Neuauflage kein einziger Mann in einer Rolle zu sehen ist) beruht.
Noch erstaunlicher ist aber, wie man es schafft, aus besten Zutaten inklusive Starbesetzung einen derart langweiligen Film zusammenzurühren.
Meg Ryan gibt hier die ewigsüße und scheinbar alterslose Mary, Eva Mendez die supersexy Gegenspielerin. Wer will das sehen?! Noch nicht mal Männer, fürchte ich, denn für die ist der Film nicht gemacht. Zu sehr will "The Women" ein Beste-Freundinnen-Kinoerlebnis sein.
Mädels, geht lieber Shoppen. Das ist allemal interessanter als diese 117-Minuten-Einschlafhilfe.
www.kalk-kultur.de
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04.12.2008
Vier beste Freundinnen in New York, allesamt bestens situiert, die einen mit Kind, die anderen überzeugt ohne, auffallend gut gekleidet, shoppingsüchtig, drei von ihnen optisch "um die Vierzig", eine etwas älter, haben ein Problem: Männer. Oder vielmehr: Einen Mann. Und sie reden darüber.
Woran erinnert diese Konstellation? Genau: "Sex and the City". Wenn man noch einen homöopatischen Schuss "Club der Teufelinnen" mit Bette Middler, die hier in einer Nebenrolle mitwirkt, und ein bisschen Modezeitschriftenglamourwelt aus "Der Teufel trägt Prada" hinzumischt, kommt "The Women" heraus.
Erstaunlich, diese Ähnlichkeit, wenn man bedenkt, dass "The Women" auf einem Broadway-Klassiker und einem erfolgreichen Film aus dem Jahr 1939 (in dem wie in der Neuauflage kein einziger Mann in einer Rolle zu sehen ist) beruht.
Noch erstaunlicher ist aber, wie man es schafft, aus besten Zutaten inklusive Starbesetzung einen derart langweiligen Film zusammenzurühren.
Meg Ryan gibt hier die ewigsüße und scheinbar alterslose Mary, Eva Mendez die supersexy Gegenspielerin. Wer will das sehen?! Noch nicht mal Männer, fürchte ich, denn für die ist der Film nicht gemacht. Zu sehr will "The Women" ein Beste-Freundinnen-Kinoerlebnis sein.
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