Es gibt 173 Beiträge von Cinemoenti
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03.12.2009
Nach den wenigen Ausschnitten im Fernsehen, nach der Inhaltsbeschreibung und einer Radiokritik wird mir im Vorfeld schon übel. Um einen Kumpel zu zitieren: "Altherren-Fantasien", das dürfte es auch hier wieder treffen.
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02.12.2009
Nach einem euphorischen Artikel in einem so genannten Fachblatt war ich voller Erwartung ins Kino gedackelt, mit Pampers und Knebel ausgerüstet... aber was da auf der Leinwand erschien, erinnerte mich an Geisterbahnfahren. Machart nicht schlecht, auch der Trick mit den authentisch wirkenden Aufnahmen ist ja noch nicht ausgereizt; der Spannungsaufbau jedoch ist fad und lustlos. Möglicherweise gab es gar keinen Dramaturgen. Diesen Film neben die Horror-Highlights der letzten 40 Jahre zu stellen, scheint mir so überhaupt nicht angemessen.
Synchronisation: unbekanntere Stimmen wären sinnvoller gewesen.
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20.11.2009
Kieslowski ist ein Meister der Langsamkeit, der präzisen Introspektive ohne künstliches Drama. Wenig von allem: wenig Musik, wenig Licht, wenige Worte... doch die Gesamtwirkung, so man sich überhaupt auf einen solch "niedrigschwelligen" Film einlassen kann und mag, ist umwerfend, ein monolithisches Statement zum Thema.
Synchronisation: wunderbar.
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19.11.2009
Mit Verlaub: ich gehe immer mit Anspruch ins Kino. Im Falle 2012 war es der Anspruch, digitale Katastrophen zu bewundern. Stattdessen zwingt mir der Regisseur Kunsttränen auf und blödsinnige, unmotivierte Charaktere, Klischees, lähmende Versuche, den Effekten Handlung hinzuzufügen, die niemeanden interessiert. Ich habe vor allem den Anspruch, dass ein Film mich unterhält - der hier war erstaunlich langweilig für den enormen Aufwand.
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18.11.2009
Popcornkino, Herr Emmerich, kann auch intelligent sein. Schämen Sie sich.
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17.11.2009
...man hat ja ebendiese Schauspieler schon in etlichen anderen Rollen gesehen, aber bei diesem Film könnte man meinen, sie alle seien geboren, um die Figuren in diesem Film zu verkörpern.
Die Intensität und Sinnlichkeit, die Ästhetik des Piano hat im Kino den größten Seltenheitswert. Perfekt.
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11.11.2009
Kicher! Der Film war mir auf DVD eine solche Freude, dass ich ganz enttäuscht war, als schon der Nachspann begann. Empfehlung!
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05.11.2009
Ohne den heute so populären Brachialhumor auskommende, verblüffend leicht erzählte Komödie, ein später Glücksfall in diesem Kinojahr. Die Szenen wirken oft improvisiert, verlieren dabei aber nie an Spannung - eine solche Erzählökonomie sucht ihresgleichen. Im Kino gab's Applaus, für meinen Geschmack zu Recht.
Synchronisation: sehr gut.
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18.10.2009
"Oben" ist schlicht genial. In jeder Hinsicht eine helle Freude, und in Sachen 3D lobenswerterweise nicht überreizt. Werde ich mir wieder und wieder ansehen.
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16.10.2009
Ein Film, den man als Arthausliebhaber gesehen haben muss: zwingend in nahezu jedem Aspekt der Kunstform Film. - Eine Herausforderung an die Nerven (wobei ich mich gefragt habe, ernsthaft gefragt habe und mit Sorge, was Haneke seinen (Kinder-)Darstellern sowie den Kinobesuchern eigentlich noch alles abverlangen will und wird).
Hinsichtlich der sozialpolitischen Aussage war es für mich als Kurzsichtiger besser, vorher etwas über Das Weiße Band gelesen zu haben. Diesbezüglich darf Hanekes Ausnahmewerk als schwer wiegend, als wichtig eingestuft werden. Ein Film, mit dem ich mich weiter beschäftigen möchte.
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