Es gibt 173 Beiträge von Cinemoenti
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
12.01.2016
Es ist hocherfreulich, einen so teuer besetzten Film zu erleben, der doch ganz eigenwillilg erzählt, so krude und skurril, und dann auch noch auf einer authentischen Geschichte fußt! Mich hat das gepackt und amüsiert, unterhalten und nachdenklcih gemacht. Wunderbar!
@Raspa: Finde ich auch. Was sollen die Kleinsten mit all diesen komplexen und gewaltdurchsetzten Stoffen nur anfangen? Da muss ein großes, der Gewinnmaximierung geschuldetes Missverständnis vorliegen.
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
05.01.2016
In einer Zeit, in der die Gewalt auf der Welt eklatant zunimmt, Menschen Menschen geplant und im großen Stil erschießen und misshandeln auf öffentlichen Plätzen, zeigt uns Tarantino einen Film, in dem vornehmlich Gewalt um ihrer selbst Willen zelebriert und zur Schau gestellt wird. Die Handlung ist dabei fadenscheinig, die Dialoge nerviges Geschwätz.
Das ist ein quälend öder Western mit mir unwillkommenen Splatter-Elementen.
Unter'm Strich, dachte ich, sind wir bloß der Eitelkeit des Machers ("Ich kann das!") ausgesetzt; ein Film mit viel Pose und gänzlich ohne Seele. - Wer's braucht......
Wie höchst bedauerlich, dass der Großmeister Morricone ausgerechnet für diese Arbeit die seine zur Verfügung gestellt hat.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
01.01.2016
Alle mich Umgebenden fanden den Film - danach gefragt - bezaubernd. Da war ich dann wohl der Einzige, dem die Story entschieden zu breitgewalzt war und zu sehr mit den immer gleichen Alluren dekoriert. Trotz des wirklich begnadeten Jungschauspielers konnte mich diese Erzählweise dieser tragischen Geschichte wenig beeindrucken.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
01.01.2016
Dafür, dass die Buchvorlage ganz schön wenig zu bieten hat, kommt der Film doch erstaunlich souverän daher, mit verdammt schönen Landschaftsbildern, ordentlichen Schauspielleistungen und einer vermeintlichen Story, die mich bei der Stange gehalten hat. Kann man gucken.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
01.01.2016
Peanuts - Der Film ist nicht weniger als ein Geniestreich.
Für alle Fans ein Muss - nur nicht zwingend ein Film für die ganz Kleinen, da die Reflektionsebene der Figuren doch recht ausgeprägt ist.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
19.12.2015
Sorrentino erzählt wieder felliniesk, das macht mir Spaß, das ist höchst befriedigend, das amüsiert, das lässt mich schweben.
Dabei ist der Film natürlich mehr als die meisten Geschmacksache: da ist keine action und kaum erzählbare Handlung, und der Film ist verdammt lang. Sowas muss man mögen, und jene, die schon so ein dumpfes Bauchgefühl haben, sollten ihn ggf. lieber meiden.
Mein Eindruck: über jeden Zweifel erhaben.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
19.12.2015
Endlich mal ein Film, der in Sachen Fantasie offenbar keine Grenzen kennt. Dass Frau Deneuve derartige Geschichten/Ideen mitspielt, erzählt von einem ungezügelten Humor und lässt mich breit grinsend zurück.
Das brandneue Testament kommt mit vielen Figuren, die unterschiedlicher kaum sein könnten und allesamt wie Bildnisse funktionieren auf die Nöte unserer heutigen Gesellschaft. Und Gott sei Dank! kommt dabei die Unterhaltung so gar nicht zu kurz, eigentlich ist der ganze Film Unterhaltung pur.
Genial.
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
24.11.2015
Endlich mal ein Film zum Thema, der noch überraschen kann. Mit erfreulicher Leichtigkeit erzählt, filmisch höchst souverän, meidet diese ausgezeichnete Arbeit alle Klippen zu falschem Kitsch oder Pathos und erzählt dabei - heute wichtiger denn je - von der Wichtigkeit von Solidarität und dem Mut, über den eigenen Schatten zu springen, sei es um des eigenen Glücks Willen oder - und das macht diesen Film so sehenswert - um des Glücks einer anderen Interessensgruppe Willen.
Chapeau!
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
19.11.2015
In den Endsechzigern, sei es in den USA oder sonstwo in der Welt, war Schwulsein kein Spaß, sondern grauenvolle Quälerei. Und die Emanzipation dringende Notwendigkeit.
Ich möchte anmerken: auch heute ist Schwulsein immer noch ein großer Mist, auch in Deutschland, auch in den großen Städten; politische "Gleichstellung" ist die eine Sache, konkrete Diskriminierung im Kleinen und im Großen eine andere, und sehr reale - da muss man erst gar nicht nach Russland schauen, wo die Diskriminierung grotesk offen praktiziert wird.
Leider kommt mir der Film in seiner Ästhetik und Dramaturgie vor wie Folklore, aber wenn's hilft, die story an die Zuschauer zu bringen: okay!
Ökonomischer hätte ich mir den Film gewünscht und pfiffiger erzählt. Indes, manche Rolle ist tatsächlich ziemlich gut besetzt.
Immerhin: schön, dass das Buch produziert wurde (thank you, Mr. Emmerich). Vielleicht, wer weiß, sogar wichtig.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
14.11.2015
Die Hoffnung auf ein schmissiges, lehrreiches, unterhaltsames Biopic wurde bitter enttäuscht: hier bekommt man Gelaber, schier endloses Gelaber über Konstruktionsnterna und eine vermeintliche Detailversessenheit Jobs', und das auch noch in unnötig breiten Dialogbrocken (daher die absolut unnötige Überlänge) - überfrachtet mit Geigengedudel bis zur Ohnmacht des unschuldigen Zuschauers. Nach einem guten Maß Geduld habe ich es beim guten Willen bewenden- und den Saal verlassen.
Grauenvoll.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24