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V wie Vendetta
Großbritannien/Deutschland 2006, Laufzeit: 132 Min., FSK 16
Regie: James McTeigue
Darsteller: Natalie Portman, Hugo Weaving, Stephen Rea, Stephen Fry, John Hurt, Tim Pigott-Smith, Rupert Graves, Roger Allam, Ben Miles, Sinéad Cusack, Natasha Wightman, John Standing, Eddie Marsan, Clive Ashborn

Meine Meinung zu diesem Film

scienetology
CemileTS (137), 27.02.2009

1.Warum funktioniert dieser Film nicht?!

2.Und warum treten massen maskiert wie "V" auf wenn Tom Cruise in der Öffentlichkeit auftaucht?!

3.Geht es dadrum, dass der "Revolutionär" am Ende zum Abziehbild dessen wird, was er bekämpft hat?!

4.Wer verkauft diese Masken?

4 Fragen...Frage 1 und 3 kann ich mir beantworten..wer hilft mir bei der Antwort von Fragen 2 und 4?

v wie zauberelfe
zauberelfe29 (3), 06.12.2006

Leider sieht man das wahre Gesicht nicht von Vendetta und der Kuss sollte auch nicht auf Plastik, sondern auf echten Lippen passieren... dieser Akt kommt mir stark gekünstelt vor, damit Frauen auch ins Kino gehen und sich nicht ärgern, daß es wieder ein Männerfilm mit sinnlosem Geballere und stupidem Bombenhochjagen war...und die Frauen mit dem 10 Sekunden Kuss entschädigt werden.. aber allein Vendetta zu sehen, wie er kocht und diese schöne Maske, auch wenn er die nie abnimmt, schade...seufz.. wars Schauen wert.3 PUnkte von 5 bzw. 7 von 10

Masses against the classes
Kinokeule (541), 29.11.2006

Jeder Terrorist ist ein Freiheitskämpfer (aus seiner Sicht) und Angst ist das beste Mittel zum Machterhalt (auch in unseren geliebten Demokratien). Diese Punkte würde ich Vendetta auf der Habenseite gutschreiben.

Außerdem bleibt Natalie Portman für alle Ewigkeiten Siegerin im Sinead O'Connor Look-A-Like-Contest.


Leider wird die faschistische Regierung als absolut verblödet dargestellt. Ein cholerischer Diktator (Hitler?), der seine Minister reihum verheizt wirkt verharmlosend.

V's Motive aus persönlicher Rache und politischer Überzeugung werden bunt durcheinander gewürfelt. Aus diesem Grund ist V's Verherrlichung doch total irre und die Botschaft, die der Film vermittelt grotesk: Wenn dir was nicht passt, wirf einfach ein paar Bomben, laß ein paar coole Sprüche aus der politischen Phrasendreschmaschine frei und kaper die Medien. Schon haben wir eine bessere Welt.

Was dein Nachbar nicht umbedingt so sehen wird und aus diesem Grund auch ein paar Bomben werfen wird (2 Sterne).

Vorneweg, ich kenne das Comic nicht!
@Jack (30), 03.08.2006

Also ich fande dieser Film hatte ein bischen von allem! Keines der Genre wird genau in den Vordergrund gestellt. Ich finde der Film kann aber ein Botschaft aussenden, auch an Leue die sonst nicht so intersiert an Politik sind. Deswegen könnte sich der Film schon lohnen zu kucken.

???
Grinsekatze (10), 04.06.2006

n6w n6w n6w

Nicht wirklich wichtiger Film
arnonuehm (1), 02.04.2006

Die Trailer, mit denen man im UFA-Filmpalast vor Beginn dieses Films gesegnet wird, zeigen, welches Publikum die Betreiber offenbar für "V wie Vendetta" erwartet haben: da werden mir jede Menge Actionfilme angeboten, die ich nur zu gerne versäumen werde.


Aber gehört "V wie Vendetta" in die Kategorie Action-Film? Meines Erachtens nicht, die Klientel von Hau-drauf- und Kampf-Szenen werden sich deutlich unterversorgt gefühlt haben.


In meinen Augen kein Manko, allerdings: eine großartige Tiefe mit Botschaft möchte ich dem Film auch nicht attestieren. Dazu ist das Ganze denn doch zu irreal und klischeehaft inszeniert. Ich will nicht anzweifeln, dass es auch in unseren scheinbar so stabilen demokratischen Systemen ganz schnell (wenn denn gewisse Rahmenbedingungen erfüllt sind) zu autoritären, gar diktatorischen Umbrüchen kommen kann.


Aber das, was uns da visuell über eine solche Diktatur und das Leben in ihr in Andeutungen gezeigt wird, ist nur schemenhaft, teilweise in sich unstimmig und dient nur dazu, ein Märchen a la "Zorro lebt im 21. Jahrhundert, wohnt wie Batman, hat allerdings Hautprobleme" ablaufen zu lassen.


Also meines Erachtens ein Film ohne gewollte oder gelungene Boschaft über die Notwednigkeit zivilen Ungehorsams oder dergleichen mehr.


Wenigsten dies: Dem Film gelang es, mich am Fortgang seiner Handlung interessiert zu halten.


Es gibt ein paar entbehrliche Blutspritzereien in V' s Finalgemetzel und ebenso entbehrliches gegen Ende zunehmendes Pathos. Letzteres gehört wohl zu einem Machwerk über einen edlen Rächer.


Bedeutsam oder gar hervorragend ist der Film in meinen Augen nicht. Es genügt, ihn sich in ca. einem Jahr als RTL-Sonntagabend-Film anzuschauen.

???
Grinsekatze (10), 27.03.2006

n6w n6w n6w

hauptbotschaft nicht klar ?
abstrak (2), 21.03.2006

comicverfilmung hin oder her.
seit laengerem habe ich keinen film gesehen, der politische und gesellschftliche probleme so facettenreich in szene gesetzt hat.
auch wenn totalitaere regime keine akute bedrohung fuer uns darstellen, gilt es trotzdem jene bei jeder gelegenheit zu kritisieren.
auch die antikriegshaltung als wichtiger aspekt dieses films war sehr lobenswert, jedoch durch die meisten wohl verkannt.

nun zur aesthetik:
was gibt es schoeneres?
londonder tube-romatik, tolle stadtaufnahmen...
all das ist von den vorredner scheinbar uebersehen worden.

ausserdem:
zivilier ungehorsam war in d. nie besonders beliebt, und so ist es mehrheitlich geblieben. dies spiegelt sich immer wieder u.a. in filmkritiken wieder.

C for Crap
imogen (7), 20.03.2006

Ein Flop wird es werden und das wünscht man sich auch, damit Investoren bei den Machern dieses Films in Zunkunft genauer hinsehen.

Vorweg: von Comic wusste ich nichts als ich durch ein (tragisches, wie sich herausstellte) Missverständnis einen Samstagabend an diesen Film verschwendete: ein Freund aus London war zu Besuch und nach einem kurzen Blick in den mitgebrachten Guardian entschieden wir uns für V, glaubend, dass man ihm dort 5 von 5 Sternen gegeben hatte. Allerdings müssen die Sterne dort ausgefüllt sein und nicht leer! In Wirklichkeit stand im Guardian ein Verriss, wie ich ihn noch selten gelesen habe. Und das zurecht. Der Film ist eine Totalkatastrophe. Mehr kann man nicht sagen.

Es tut mir besonders leid um Stephen Fry.

Ärgerlich
saintloop (22), 19.03.2006

Ich hatte eine Comicverfilmung erwartet, und auf dieser Ebene fand ich den Film auch ziemlich spannend - leider will er mehr sein und auch als politische Parabel funktionieren, und das ist schlichtweg ärgerlich (da kann ich mich Onatop nur anschließen). Für einen Comic werden die nur zu bekannten Bildwelten der nationalsozialistischen Konzentrationslager zitiert (Massengräber mit ausgemergelten Leichen, Menschenversuche, ein weiblicher Dr. Mengele, SS-ähnliche Uniformen) - aber wofür ? Nur um einen maskierten Rächer zu zeigen, der alle Bösen umbringt und zum Schluß - wie herrlich grotesk -ausgerechnet das britische Parlament in die Luft jagt, den Sitz einer jahrhundertealten Demokratie ! Bill of Rights 1689 ! (Ok, Datum mußte ich nachgucken:) So ein Blödsinn - wie gut Bomben gegen (Staats)Terrorismus wirken zeigt ja gerade der Irakkrieg.Und wie gut faschistische Regime die Zerstörung eines Regierungsgebäudes propagandistisch ausnutzen können, haben schließlich die Nazis nach dem Reichstagsbrand gezeigt. Aber nein, ein paar Bomben hier und da und alles wird gut...
Warum sich Natalie Portman - die auf der Theaterbühne Anne Frank gespielt hat - die Haare hat abschneiden lassen, um sich dann imer schön sauber und akkurat geschminkt "foltern" zu lassen, wird wohl immer ihr Geheimnis bleiben. Und zum Schluß darf sie dann auch noch Sätze sagen, die einer Amidala würdig wären ("Er war mein Vater, meine Mutter, mein Bruder, ich, sie, wir alle" - auweia)
Fazit : Wenn schon Comic, dann bitte Gotham City ohne diesen ganzen pseudobetroffenen und pseudoaufklärerischen Murks, der letzlich die wirklichen Verbrechen und das wirkliche Leid nur banalisiert.

???
Grinsekatze (10), 18.03.2006

n6w n6w n6w

Wahr gesprochen, elvisatan,
Onatop (60), 17.03.2006

ich mach dann mal weiter:

Ich kenne den Comic nicht, doch der Film ist fürwahr eine Farce: Da werden munter und unreflektiert die Übel der letzten 70 Jahre durch den Fleischwolf gedreht und ein totalitärer Staat entworfen, der sich als ?kompromisslose Vision der Zukunft? sehen möchte und dabei so abwegig ist, dass sich sämtliche Bezüge zur Realität, die er vielleicht kritisch anzuschneiden gedenkt, verlaufen. Durch die Vielzahl der Zitate und die wirre Verkettung von Anleihen an der Geschichte bleibt vollkommen offen, auf was der Film hier eigentlich Bezug nehmen will. Er mag sich damit zwar noch immer durchaus legitim auf die Ebene eines Comics bewegen, nur nimmt er sich viel zu ernst dabei, und das macht ihn unglaubwürdig.


Optisch ist der Film schlicht einfallslos und stellt sich damit als Comic-Verfilmung in Frage. Doch der Film wählt wohl bewusst keinen eigenen Look, der ihn vom Heute großartig abstrahieren würde. Auch hier nimmt der Film sich zu ernst. Auch das macht ihn unglaubwürdig. Was ist ein Comic ohne Übertreibung? Will er nachher gar nicht mehr Comic sein? Nur was ist er dann? Ach ja, eine Vision. Für eine ernstzunehmende Vision ist das hier wiederum zu albern. Und gleichzeitig nicht albern genug, um als Comic durchzugehen.

Und wo wir gerade beim Look sind: Warum presst man gegen Ende plötzlich diese blutige Splatterszene hinein, die durch nichts motiviert ist und den Rahmen vollkommen unnötig sprengt? Um wenigstens Jugendlichen unter 16 diesen Kauderwelsch vorzuenthalten?


Am Schlimmsten jedoch ist die mehr als fragwürdige Moral, die hier vermittelt werden soll: Da wird Gewalt gegenüber faschistoiden Staaten gerechtfertigt. Das ist ja schön und gut. Aber wo fängt das an? Gibt es da Grenzen? Ab welchem Level ist Gewalt gerechtfertigt? Warum, das fragte bereits elvisatan, tötet V unmotiviert und fernab jedweder Notwendigkeit? Die Parolen und Beweggründe Vs bleiben gänzlich unreflektiert und sind nicht nachvollziehbar. Getoppt wird das dann noch durch die zweifelhaften pädagogischen Maßnahmen, die V gegenüber Evey ergreift und für die sie ihm auf Knien dankt. Das ist einfach lächerlich.


Humor entgeht dem Werk, zumindest in der Synchronfassung, vollkommen. Dafür trieft es vor unglaubwürdiger Konstruktion sowohl in der Liebes- als auch in der Leidensgeschichte Vs.

Insgesamt ist der 132-Minüter zudem unglaublich langweilig. Die Idee von der Motivation der Massen geht auch von daher nach hinten los.


Die Botschaft ist klar: Die Masse macht?s! Vielleicht zeigt die Masse ihre Macht den Filmemachern auch an der Kinokasse. Das wäre eine hübsche Antwort auf diese weitere, wirre Wachowski-Verzettelung.

Alles falsch gemacht!
elvisatan (12), 17.03.2006

An die Fans des Comicmeisterwerks von Allen Moore: Bitte nicht anschauen. Die MATRIX-Typen haben NICHTS verstanden. Die ganze Atmosphäre stimmt nicht. Wo sind die Millionen Überwachungskameras? Wo kommt die verzweifelte Lage der unter totaler Kontrolle lebenden hungernden Bevölkerung zum Ausdruck? Dieses bedrückende Gefühl was man heutzutage warscheinlich nur in totalitären Staaten wie Nord-Kordkorea kennt. Die Vorgeschichte im Film ist unnötig. Der Führer im Film ist eine reine Abziehfigur und sein Ende absolut lächerlich! Die Geschichte um die Virusepedemie ist blödsinn! Evey ist auch total falsch dargestellt. Die besten Phasen des Films, sind die , wo er nah am Comic bleibt, wie in der Gefängnisgeschichte von Natalie Portmann. Der Einzige Lichtblick im Film. V bringt im comic auch nicht unmotiviert und schlecht choreographiert Personen um! Ausserdem hätte die Matrix Typen auch die Original Tv-Ansprache benutzen sollen mit Hittle und Mussolini. Und verdammt nochmal V For Vendetta ist schon gar keine Liebesgeschichte!! Und das Drehbuch hat Lücken in der man ganze Matrix Universen versenken könnte!! An diejenigen die das Comic nicht kennen: Die Story ist Dreck und die Action Sequenzen auch. Geht und kauft das Comic! Das ist warscheinlich in jeder Comic Freak Top 5 Bestenliste. An die Matrix Typen: Schaut euch Spider Man, Ghost World oder Sin City an. Da seht Ihr wie man ein comic umsetzen kann! Und bitte lasst eure Finger bloss von Watchmen, Transmetropolitan oder Give Me Liberty!!!

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