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Tanz.

Tanzachse Köln – Düsseldorf

Kölner Uraufführungen finden in Düsseldorf statt - Tanz in NRW 01/11

Dass Düsseldorfs Tanz-Fans seit Jahren von der choreografischen Vielfalt und Produktionsfreude der Kölner Tanzszene profitieren, ist auch dem aufmerksamen Düsseldorfer Beobachter hinlänglich bekannt.

Dem Tod entkommen

Der Körper der Tänzer - Tanz in NRW 12/10

Von „Es ist ein großes Privileg, den Menschen zuschauen zu dürfen, die sich diesem Leben (als Tänzer) geweiht haben, und die diesen Kampf gegen den Verschleiß und den Tod nicht gewinnen können, oder nur für eine sehr kurze Zeit“. Das sagt Frederick Wiseman, der große alte Mann des britischen Dokumentarfilms, der in seinem neuen Werk „La Danse“ die Tänzer, Ballettmeister und Choreographen im Palais Garnier in Paris bei der Arbeit beobachtete.

Verunsicherung in NRW-Tanzszene

Bericht zur Lage der freien Choreographen - Tanz in NRW 11/10

328 Gastspiele haben die freien Tanzcompagnien 2009 auf die Tanzbühnen des Landes gebracht. Eine Vielzahl von Stilvarianten, neue theatrale und choreografische Ansätze begeisterten das Publikum. Viele junge Talente bereichern inzwischen wieder die Szene.
Das will so gar nicht zusammenpassen mit dem „Bericht über selbstständige Choreographen und Tanzcompagnien in Nordrhein-Westfalen“, den das in Köln ansässige NRW-Landesbüro Tanz jetzt vorgelegt hat. Er zeigt ein eher trübes als sich aufklarendes Bild vom Tanz in NRW.

Saugnapf gegen Elfenschweif

Welches Verhältnis habne Tänzer zu ihren Füßen? - Tanz in NRW 10/10

Haben Tänzer hässliche Füße? Das Gerücht hält sich jedenfalls hartnäckig, und wer einmal die Füße eines Stars wie Kang Sue Jin vom Stuttgarter Staatstheater aus der Nähe gesehen hat, der fühlt sich in seinem Vorurteil bestätigt. Mit ihren verbogenen Zehen, den eingedrückten Nägeln und der mächtigen Hornhaut fühlen sich Journalisten eher an Baumwurzeln denn an Elfenschweife erinnert. Aber gewöhnlich sehen wir die Füße der Tänzer ja nur auf dem Parkett – wenn die Betreffenden denn überhaupt barfuß agieren –, und da ihre natürliche Aufgabe in der Bewegung besteht, können wir nie wirklich prüfen, ob sie nun schön oder hässlich sind, und wollen uns möglicherweise auch keiner Illusion berauben lassen.

Ein Kessel Buntes

Tanz-Gastspiele auf NRW-Bühnen - Tanz in NRW 09/10

Als 1913 im Pariser Théâtre des Champs-Elysées das Ballett „Le sacre du printemps“ („Das Frühlingsopfer“) uraufgeführt wurde, kam es zu einem der größten Skandale der Theatergeschichte. Es lässt sich nicht sagen...

Kuchensahne

Tanz-Gastspiele als Ersatz für eine fehlende Kompanie in Köln - Tanz in NRW 08/10

Das geht einem schon unter die Haut, wenn plötzlich eine Welle durch das Parkett schwappt und sich das Publikum auf breiter Front von seinen Sitzen erhebt. Standing Ovation für 17 buddhistische Kampfmönche aus dem legendären Shaolin-Tempel in der chinesischen Provinz Henan. Ausgestattet wie Banker in grauen Geschäftsanzügen tanzen sie eine Choreographie des flämisch-marokkanischen Tänzers Sidi Larbi Cherkaoui. In Köln ist Gastspiel-Time angesagt. Nach der Trennung von Amanda Miller und ihrer Truppe pretty ugly war noch Geld für den Tanz übrig. Die Bemühungen, einen namhaften Choreographen für ein hauseigenes Ensemble zu finden, waren nicht von Erfolg gekrönt. Kein Wunder, hätten sich der neue Mann oder die neue Frau doch gleich in den Provisorien eines jahrelangen Interims wiedergefunden, da Schauspiel und Oper vor einer grundlegenden Renovierungsphase stehen. Wenn schon keine eigene Truppe, dann wenigstens ein paar internationale Pralinés der Tanzkunst für ein Publikum, das schon seit dem Aus von Jochen Ulrichs Tanzforum Mitte der Neunziger Jahre ohne diesen Zweig der darstellenden Kunst auskommen muss.

Genie und Talent

Von kleinen und grossen Choreographinnen - Tanz in NRW 07/10

Was ein Genie ist, darüber ist sich selbst Wikipedia nicht einig. In der Kunst wird Neo Rauch derzeit als Maler-Genie gefeiert. Viele, die mit seinen postsozialistischen Tableaux wenig anfangen können, werden das anders sehen. Im Tanz wagt sich bislang niemand, einen Tänzer oder Choreografen als Genie zu bezeichnen.

Da machen wir nicht mit!

Schwerer Streit um das mögliche Tanzhaus in Köln - Tanz in NRW 06/10

„Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen“, sagt Silke Z. erbost. Das Tischtuch zwischen Freier Tanz-Szene und Kulturamt scheint zerschnitten. Zankapfel ist das Tanzhaus, oder sollte man besser sagen, das Vorspiel zur Idee für ein mögliches Tanzhaus.

Movement ohne Bewegung

In Köln liegt der Tanz am Boden, in Düsseldorf boomt er - Tanz in NRW 05/10

„Köln ist dabei, einen furchtbaren Fehler zu machen“, protestierte Schauspielchefin Karin Beier am Informationstag zur anstehenden – und jetzt bereits gefällten – Ratsentscheidung in Sachen Sanierung oder Abriss des Kölner Schauspielhauses.

Grosser Name, kleine Brötchen

Köln sucht nach dem Format für die Tanzhallen - Tanz in NRW 04/10

Es war schon eine schallende Ohrfeige, eine von der Sorte, bei der die Ohren noch lange nachklingeln. Da ringen die Choreographinnen der Freien Szene – allen voran die Tänzerinneninitiative – seit den 90er Jahren um die Errichtung eines Tanzhauses in Köln, und dann macht in einem Ideenwettbewerb, den die Stadt Köln für die vorläufige Nutzung ausschreibt, plötzlich Anja Kolacek das Rennen.

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Drachenzähmen leicht gemacht

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