Heino anyone? Gute PR-Berater haben ihn Anfang des Jahres mit seinem ersten Nr. 1- Album beglückt, als er sich daran machte, Deutschpop von den Ärzten, Nena, Peter Fox oder den Fantastischen 4 zu covern. Zu Karneval hat das ganz gut geklappt, und seine Version von Rammsteins „Sonne“ ist mit geschmeidigen Bläsersätzen wirklich gut.
Unter der Klangregie von Kathinka Pasveer wurde beim Eröffnungskonzert des „Acht Brücken“-Festivals am 8.5. im Kölner Dom Karlheinz Stockhausens Pionierleistung mit dem „Gesang der Jünglinge“ gewürdigt.
Ob asiatische Folklore oder Elektronik: Allerorten wird der Sound verschleiert.
Zac Pennington ist ein Selbstdarsteller par exellence: Der Sänger und Komponist der Parenthetical Girls weiß nicht nur seine Stimme theatral mit Falsett zu nutzen, auch seine Bühnenpräsenz gleicht einem großen Drama.
Mit ihren letzten Alben haben Tocotronic die Balance zwischen Noiserock und Liedermachertum ziemlich gut hinbekommen. Beim aktuellen Werk „Wie wir leben wollen“ wurde ihnen das Liedermachertum schon ein wenig vorgeworfen.
Das Kölner Musikfestival „Acht Brücken“ ist vor drei Jahren aus der MusikTriennale hervorgegangen. Kleiner als die MusikTriennale, dafür aber jährlich möchte man seit 2011 einen kompakten Blick auf die Musik der Moderne werfen.
Neuerscheinungen und Wiederveröffentlichungen, die voller Eleganz kindlichen Charme auskosten.
1991 feierte das damals noch Kölner Musikmagazin Spex mit einem Open Air-Konzert im Tanzbrunnen die „Monsters of Spex“ – mit dabei: Dinosaur jr. und Nirvana – kurz vor „Nevermind“. 2013 wird der Name wieder ausgepackt, um frische deutsche Bands wie Messer, Trümmer oder Zucker (nur DJ-Set) – allesamt im Fahrwasser der rabaukigeren Klassen der Hamburger Schule – zu promoten.
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