Es gibt 5 Beiträge von Tender
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
15.12.2006
Mittlerweile sind mehrere Tage vergangen und immer noch bin ich ziemlich geplättet von diesem Film. Gleich vorab: ich kann ihn nicht empfehlen.
Erst das Positive:
Die Hauptdarsteller: Nickolson, Damon + DiCaprio sind sensationell gut und es würde mich nicht wundern, wenn LdC dafür den Oscar bekommt...
Die Story ist klasse.
Zum Negativen:
Die Länge: ca. 20 Min. zu viel... Am Ende hatte ich das Gefühl, als hätte jemand gesagt "Maddin, nun mach mal fertich, dauert schon so lange...", denn die letzten 10 Min. sind ziemlich tumultartig.
Die unglaubliche Brutalität... ja, ich wusste vorher, dass es kein Märchenfilm wird, aber mit disher ungeheuren Brutalität hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Ich weiß nicht, wie oft ich nicht hingesehen habe, weil ich es einfach nur ekelhaft fand, ein ganz eindeutiges und sehr dickes Minus.
Trotzdem:
viel Spaß beim Durchleben dieses Wechselbades !
Chrissy
weitere Infos zu diesem Film | 12 Forenbeiträge
29.03.2005
Nein, ich bin nicht übereuphorisiert, wenn ich schreibe, dass fast jeder, der in welcher Sequenz auch immer auftaucht, einen wertvollen Beitrag für diesen Film leistet. Keiner ist überflüssig, überhaupt ist nichts, was das Wort überflüssig verdient, in diesem Werk existent. Und wenn der Film 10 Oscars bekommen hätte, so wäre jeder gerechtfertigt gewesen.
Es ist in der Tat gut, wie weiter unten erwähnt, nicht viel über diesen Film zu wissen. Denn nur dann entfaltet sich die Wirkung richtig. Ab dem "Unfall" hätte es viele Möglichkeiten gegeben, dem ganzen eine andere Richtung zu geben, z.B. gegen Unfainess zu wettern oder eine Paparazzi-Geschichte aufzuziehen.
Stattdessen bleibt es sachlich und ausdrucksstark, sogar humorig, denn wir wissen nicht wirklich, wie viel Frankie wirklich für sein Mädchen empfindet und auch nicht, ob das Mädchen es wissen will oder nur an den Vater denkt.
Die Dialoge zwischen Frankie und Eddie !!!
"Cheeseburger" schreibe ich da nur !
*hach* Es fällt mir schwer zu bewerten und eigentlich kann ich es gar nicht, zu intensiv sind die Eindrücke, zu eindringlich laufen bestimmte Szenen vor meinem Auge ab.
Ich war und bin tief bewegt, gerührt, berührt, voller Ehrfurcht und Respekt für diesen Film.
Und wer das jetzt übertrieben findet: bitte, damit kann ich gut leben.
Ach ja, der nächste Film, den ich mir ansehe, wird definitiv ein Film sein, in dem nicht ein einziges Tempo nötig ist. Sonst gehe ich demnächst mit der Vorratsbox ins Kino, was ja nun wirklich nicht sein muss... Mit schwebt sowas wie "Hitch" vor, da kann doch eigentlich nichts passieren, oder? ;-))
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
07.03.2005
Filme von denen sehr viel gutes zu hören ist, sind meist mit Vorsicht zu geniessen. Etwas besonderes soll dieser Film also sein, klasse Schauspieler, einfach sehenswert usw usw und dann gab es auch noch einen Oscar...*hm*
Letzte Woche war es dann soweit: ich habe ihn gesehen und was soll ich schreiben ? Eine unglaubliche Geschichte, ausgezeichnete Schauspieler, ein Film ohne Effekthascherei - klasse!
Diesmal hat es also gestimmt - ein Film mit wahrlich magischen Momenten ! Entfesselt aufspielende Darsteller, die schon nach kurzem zu überzeugen wussten.
Dieses Picknick im lauen Licht, atmosphärisch derartig gelungen, dass ein kleiner Seufzer der Entzückung durch die Reihen schwabte und irgendwie alle ziemlich zufrieden waren, diesen Film nun auch endlich gesehen zu haben und sich schon darauf freuend, ihn weiterempfehlen zu können !
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
01.03.2005
Manchmal ist es ja ganz gut, erst mit etwas Abstand Stellung zu beziehen. Bei manchen Filmen ist sofort klar, dass es schön wäre, sie erneut zu betrachten, bei anderen überwiegt die Unsicherheit, ob es sich lohnen würde.
Vielleicht hätte dem Film etwas weniger drumherumhinundhergemache gut getan, vielleicht wäre die Spannung nicht verflogen und das Prickeln geblieben.
Aber eins bleibt: die hervorragende Leistung von Julia Roberts, die ich auch im Nachhinein sehr beeindruckend fand.
Deswegen sollte ich den Film vielleicht doch noch mal ansehen, oder? ;-)
weitere Infos zu diesem Film | 11 Forenbeiträge
17.11.2004
Zugegeben: die Story klang schon nicht sehr verlockend, aber wenn jemand einen Film wie "Swimmingpool" gemacht hat, dann lässt das auf einiges hoffen. Leider zog sich Unverständnis für das Handeln der Personen und den Ablauf der Handlung an sich durch den ganzen Film und obwohl die Darsteller wirklich gut sind, konnte es die zunehmende Langweile nicht verhindern. Schade eigentlicht ...
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24