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choices spezial.

Grüner Lang-Dackel mit Hybrid-Herz

Ökobus mit 90 Prozent weniger Feinstaub - Innovation 06/10

Umweltfreundlicher durchs Revier zu rollen, ist keineswegs nur Sache privater (Auto)Mobilisten: Nach erfolgreichem Testlauf in Bochum und Gelsenkirchen rüstet der Verkehrsverbund VRR jetzt den ÖPNV mit Hybridbussen hoch.

Letzte Runde

Oder: Kölsch wird Marktführer - Magenbitter 06/10

Zur kölschen Identität gehören der Dom, der FC und das Kölsch. Um alle drei steht es nicht gut. Der Dom ist inzwischen Raumzeichen katholischen Missbrauchs, der FC bockt untertourig herum, und...

Himmelfahrt

Mit Jesus zu 18% - Tagebuch 05/10

Endlich ist der Beweis erbracht. Jesus hätte FDP gewählt. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, sagte der allererste Liberale der Menschheitsgeschichte, als die örtliche Bürokratie in Form eines gewissen Pilatus versuchte, ihm das Leben schwer zu machen. Treffender kann man die Forderung nach weniger Staat und mehr Verantwortung für den einzelnen Bürger nicht formulieren. Zuvor schon bewies der Heiland, dass er privates Engagement der staatlichen Daseinsfürsorge vorzog.

Blitzmobilisierung

Magenbitter 05/10

Natürlich leben wir in Nordrhein-Westfalen in einem sicheren Land. Hier hat sich „die Zahl der Einstellungen bei der Polizei mehr als verdoppelt“, hat Kommissar Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPG), ermittelt.

"Die beste Therapie gegen Dämonen sind rationale Entscheidungen"

Zweite Reportage aus dem Süden Mexikos: Über den Exorzisten Hermano Sol und die irdischen Vorlieben von Dämonen - Ungeschminkt 05/10

Natürlich ist er verrückt. Wer bitte schön gibt, wenn er nicht von allen guten Geistern verlassen ist, als Berufsbezeichnung „Exorzist“ an? Damit ist der Mann, Anfang Fünfzig, der mir in seiner Praxis gegenübersitzt, von unserem kulturell festgelegten Nullpunkt der scheinbaren Normalität abgerückt. Oder eben: verrückt. Doch wer jetzt meint, seine Geschichte anzuhören sei Zeitverschwendung, der ist nicht normal, sondern ignorant.

Tatort Köln

Ein Sonntagabend in 11 Zeilen - Tagebuch 04/10

Ballauf und Schenk wissen nicht weiter, tappen total im Dunkeln. Meisner ist weg. Spurlos verschwunden. Feinde hat der alte Mann genug in der Stadt. Schwule, Frauen, Moslems, Klosterschüler, Antifaschisten, Glaser, es gibt wenige Kölner, die als Täter eines Gewaltverbrechens nicht in Frage kommen. Bei einer gemeinsamen Currywurst am linken Rheinufer grübeln die beiden Kommissare. „Was fällt dir zu dem Wort Kardinal ein?“ brummt Ballauf. „Kardinalfehler, Kardiologe, Herzenssache …“ , nuschelt Schenk in seine Fritten. Da durchzuckt es Ballauf...

Oben bleiben

Oder: Auf die Elite kommt es an - Magenbitter 04/10

Ich sorge mich um diese Stadt, sagte Fritz und stellte sein Kölsch-Glas energisch auf den Tisch. Wer tut das nicht, sagte ich und nahm erst einmal neben Markus Platz.

Ein X für ein U

Textrevolution in choices - Tagebuch 03/10

Aus gegebenem und aktuellem Anlass probieren wir für diese ansonsten bereits kurzweilige Einleitung von choices eine neue Vorgehensweise. Wir drucken im ersten Abschnitt nur jedes fünfte Wort. Trotzdem soll der Text ausreichend originell wirken. Der Autor erhält trotz der Lücken natürlich das Honorar, das ihm bei Abgabe des vollständigen Textes zusteht. Desweiteren wird er die hier nicht verwendeten Worte unter der Hand einer regional agierenden Boulevardzeitung verkaufen. Los geht’s:

Die grosse Stille

Oder: Warum Joachim Meisner lieber schweigt - Magenbitter 03/10

Als kürzlich Schlag auf Schlag bekannt wurde, wie ausgreifend katholische Geistliche Kinder misshandelt haben, schwieg der Mann, der sonst öffentlich alles geißelt, was ihm moralisch suspekt ist: Kardinal Joachim Meisner.

„Wir Menschen sind frei geboren, keine Regierung kann das ändern!“

Eine Reportage aus Havanna: Über Raúl, den mutigen Untergrundbibliothekar, Raúl, den Autoritären Staatsmann und über Pablo, der so einiges riskierte - Ungeschminkt 03/10

„Alles wie gehabt“, mahnt Pablo mich routiniert. „Wenn Polizisten kommen, sprichst du nicht mehr mit mir, und wechselst die Straßenseite.“ Mein Informant knipst mit einem bemühten Lächeln sein rechtes Auge zu, ein Versuch von Entspannungspolitik. Wussten wir doch, dass dieser Nachmittag massive Konsequenzen haben könnte, Pablo drohte Gefängnis.

Neue Kinofilme

September 5 - The Day Terror Went Live

choices spezial.

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