Der aktuelle Dschihadismus bietet Ibrahim Amir reichen Stoff für seine Komödie „Stirb, bevor du stirbst“. Wir sprachen mit ihm über das Genre, Klischees und die Vorteile, ein Syrer zu sein.
Das Verhältnis von Söhnen und Vätern ist von vielen gegenseitigen Erwartungen geprägt, die nicht immer erfüllt werden. Regisseurin Andrea Bleikamp nahm sich dazu Kafka-Texte vor und inszeniert „Mein eigen Fleisch und Blut“ in der Orangerie.
Schon einmal allein im einem Labyrinth gewesen? Tripletrips recherchieren zu ihrem neuen Projekt „Mitos Minotauros“ in Griechenland. Mittels moderner Technik konnten wir sie dennoch zu ihrer September-Premiere befragen. Markus Tomczyk und Nikos Konstantakis im Gespräch.
Pandora Pop waren mit ihrem Projekt „Mixtape“ zu Gast am Freien Werkstatt-Theater und forschten dort an einem „partizipativen Reflexions-Format“ für Theaterfestivals. Wir sprachen mit Anna Winde-Hertling und Carolin Schmidt von Pandora Pop über ihr neuartiges Vorhaben.
Vom 17. bis 27. Juni lädt das dritte africologneFestival afrikanische Theaterproduktionen und Tanzgruppen nach Köln und organisiert ein Rahmenprogramm aus Workshops, Filmen, Kunst und Diskussionen zum Leben in Afrika. Wir sprachen mit den Verantwortlichen Gerhardt Haag und Kerstin Ortmeier.
Während der langen Suche nach dem Wal ist Kapitän Ahabs Schiff eine Welt für sich, die unterschiedliche Lebensvorstellungen zusammenbringt. Wir sprachen mit Regisseur Frank Heuel über seinen „Moby Dick“ im Theater im Ballsaal.
Die Feinde in der Hölle schmoren zu lassen, das wünschte sich schon Dante. Er schrieb ab 1307 im Exil die „Göttliche Komödie“. Regisseur Sebastian Baumgarten spricht mit uns über seine Bühnenfassung am Schauspiel Köln.
Der ostdeutsche Dramatiker Heiner Müller thematisierte 1968 mit „Philoktet“ Gewalt und Macht. Am Theater Tiefrot inszeniert Hansgünther Heyme.
Schwerter, Wälder und Burgen: Parzival verlässt seine Mutter, um ein Ritter zu werden, ahnt aber noch nicht, was da alles auf ihn zukommt. Regisseur Stefan Bachmann spricht mit uns über die Bühnenfassung des umfangreichen Versromans, die am 6. Februar ihre Premiere feiert.
Wie lebt man richtig? Eine Frage, die sich Joseph Roth stellte, als er den Roman „Hiob“ schrieb, der anhand von Familienschicksalen von Religiosität, aber auch ein wenig von Kapitalismus handelt.
„Die Hoffnung muss hart erkämpft werden“
Regisseur Sefa Küskü über „In Liebe“ am Orangerie Theater – Premiere 11/24
„Das Ganze ist ein großes Experiment“
Regisseurin Friederike Blum über „24 Hebel für die Welt“ in Bonn und Köln – Premiere 10/24
„Wir wollen Rituale kreieren“
Regisseur Daniel Schüßler über „Save the planet – kill yourself“ in Köln – Premiere 09/24
„Draußen geht viel mehr als man denkt“
Schauspielerin Irene Schwarz über „Peer Gynt“ beim NN Theater Freiluftfestival – Premiere 08/24
„Familie ist immer ein Thema“
Regisseur Rafael Sanchez und Dramaturgin Sibylle Dudek über die Spielzeit 2024/25 am Schauspiel Köln – Premiere 07/24
„Wir können nicht immer nur schweigen!“
Jens Groß inszeniert Heinrich Bölls Roman „Frauen vor Flusslandschaft“ am Theater Bonn – Premiere 06/24
„Brisante politische Inhalte, lustvoll präsentiert“
Leiter Haiko Pfost über das Impulse Theaterfestival 2024 in Köln, Düsseldorf und Mülheim a. d. Ruhr – Premiere 05/24
„Wir wissen nicht viel über das Universum“
Ronny Miersch inszeniert „Der Mensch erscheint im Holozän“ am TdK – Premiere 04/24
„Es wird ein Kampf um Vormachtstellung propagiert“
Rafael Sanchez inszeniert „Die letzten Männer des Westens“ am Schauspiel Köln – Premiere 03/24
„Wir wollten die Besucher:innen an einem Tisch versammeln“
Subbotnik zeigt „Haus / Doma / Familie“ am Orangerie Theater – Premiere 02/24
„Der Roman lässt mich empathisch werden mit einer Mörderin“
Regisseur Bastian Kraft über „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ – Premiere 01/24
„Wir sind voller Hoffnung, dass Demokratie möglich bleibt“
„Fulldemo.crazy“ kombiniert Möglichkeiten des Theaters und des Gamings – Premiere 12/23
„Ein interdisziplinäres großes Theaterhaus für die Stadt“
Die Dramaturgin Stawrula Panagiotaki übernimmt die Leitung der Studiobühne – Premiere 11/23
„Der Eigentumsbegriff ist toxisch“
Regisseurin Marie Bues bringt am Schauspiel Köln „Eigentum“ zur Uraufführung – Premiere 10/23
„Mir war meine jüdische Identität nie besonders wichtig“
Lara Pietjou und Regisseur Daniel Schüßler über „Mein Vater war König David“ – Premiere 09/23
„Die starke Kraft der Träume anzapfen“
Intendant Heinz Simon Keller über „Die Matrix“ am Theater der Keller – Premiere 08/23
„Offen für experimentelle Formen und alles Neue“
Dietmar Kobboldt geht als Leiter der Studiobühne in den Ruhestand – Premiere 07/23
„Grenzen überschreiten und andere Communities ins Theater holen“
Sarah Lorenz und Hanna Koller über das Festival Britney X am Schauspiel Köln – Premiere 06/23
Angst als kreativer Faktor
Das Sommerblut Kulturfestival 2023 beschäftigt sich mit Angst – Premiere 05/23
„Das ist der Vitamin B-Weg“
Dennis Nolden inszeniert „Judith Shakespeare“ am Schauspiel Köln – Premiere 04/23
„Die größte Gefahr liegt in der Vereinzelung“
Deborah Krönung über „Die unendliche Geschichte“ am Theater im Bauturm – Premiere 03/23
„Kein radikaler Bruch, sondern ein Übergang“
Sarah Youssef über ihre Pläne für das Orangerie Theater – Premiere 02/23
„Eine Mordsgaudi für das Publikum“
Festival fünfzehnminuten in der TanzFaktur – Premiere 01/23
„Eine gewaltige Suche nach Anerkennung“
Simon Solberg bringt den Ibsenklassiker „Peer Gynt“ auf die Bühne – Premiere 12/22
„Putin als Person ist für mich völlig uninteressant“
Der ukrainische Regisseur Andriy May über sein Stück „PutinProzess“ – Premiere 11/22