Es gibt 554 Beiträge von otello7788
weitere Infos zu diesem Film | 19 Forenbeiträge
26.09.2004
Kill Bill nicht gesehen?
Ach wie schön, daß ich mich noch unterhalten lassen kann und nicht meine 2h im Kino mit der verzweifelten Suche nach dem Sinn vertue.
weitere Infos zu diesem Film | 19 Forenbeiträge
24.09.2004
Keine Klischees, kein Wortgeblähe, keine blöden, peinlich coolen Sprüche, keine wilden, unsinnigen Rumballereien, keine Massenabschlachtungen, keine endlosen Verfolgungsjagden! Einfach nur ein geiler Film!
Kein Regisseur schafft es in den letzten Jahren, so dicht und athmosphärisch zu drehen, wie Michael Mann. Heat, Ali und jetzt Collateral zeichnen sich durch eine typische, künstlerisch bestechende Handschrift aus. Bildgestaltung und die Verwendung von Unschärfe, das Rücken der Figuren in einen ganz dünnen Schärfebereich, habe ich selten so meisterhaft umgesetzt gesehen. Dazu ein Soundtrack, der perfekt sitzt und ein überzeugender Tom Cruise in seiner besten Rolle seit Magnolia.
In der Kategorie Suspense Film bekommt dieser Film in meiner persönlichen Rangliste einen ganz vorderen Platz. (gerne neben Heat). Für dieses Genre zweifelsfrei der Film des Jahres!
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 25 Forenbeiträge
21.09.2004
www.ebay.de
Braucht Ihr noch einen Sekundanten?
weitere Infos zu diesem Film | 25 Forenbeiträge
17.09.2004
Beklemmende 2,5 Stunden kann man in den tiefsten vorstellbaren Abgrund schauen, den Menschen sich je selber geschaffen haben. Gespenstisch und geisterhaft sind Worte, die das Gesehene nur ansatzweise umschreiben können. Ein Horrortrip.
Jeder Schauspieler geht in seiner Rolle auf, was bei diesen Figuren eine unglaubliche Leistung ist. Umsetzung, Regie, Schnitt, Musik: Alles auf höchstem Niveau.
Der wichtigste Satz, den ich zu diesem Film gelesen habe, ist von Bruno Ganz selber: "Für die Deutschen war es nach dem Krieg notwendig, ihren geliebten Messias Hitler zum dämonischen Verbrecher umzuwerten. So konnten sie ihn von sich selbst wegrücken und die verbrecherische Entgleisung ihres Landes ertragen."
Hitler, Goebbels, etc. als Menschen zu zeigen, ist keine Verharmlosung oder Verherrlichung. So kann ein wirkliches Verstehen stattfinden.
Es ist in der Tat ein großer Film.
Nachträge:
Zitat des Vorgängerbeitrags: "Frau Goebbels war verzweifelt und seelisch am Ende. Sie liebte ihre Kinder und sah für sie keine gute Zukunft."
Zitat aus dem Spiegel: Jan Oliver-Decker, Medienexperte der Universität Kiel, erklärte bei der Podiumsdiskussion im Anschluss an die Filmpräsentation, er habe wegen übertriebener Authentizität "gähnende Langeweile" empfunden. Corinna Harfouch in der Rolle der Magda Goebbels, sechs Mal hintereinander Giftkapseln zerdrückend, das sei einfach ermüdend.
...ich glaub ich muss zum Klo!
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
29.08.2004
Eine Amerika-kritische Haltung wird durch diesen kleingeschriebenen Beitrag auf das Niveau des Stürmes reduziert. Mit dieser Diffarmierung verrät er aber seine eigene, eigentliche Geisteshaltung: "Meinungsvielfalt, ja, aber es sollte sich schon in dem von mir gesteckten Rahmen bewegen." Quasi Demokratie light. Im Anschluss von Umsicht zu faseln ist schäbig und bigott.
Wir reden von einem Volk, das vor einem Jahr zu 70% (!!!) der Meinung war, daß S.Hussein für den 11.9. verantwortlich ist. War das vielleicht die Leistung deiner, ach so freien, Presse?
Außerdem: Wer lesen kann, hat klare Vorteile: Ich habe den Begriff "faschistoide Tendenzen" nicht mit dem amerikanischen Volk, sondern seiner ungewählten Regierung benutzt. Wenn ich schon zitiert werde, dann richtig!
Und zu allerletzt: Nichts ist miefiger und typischer deutsch, als Neid auf die Erfolgreichen. Ich kann beim besten Willen nichts finden, was verwerflich ist, für seine mutige Arbeit auch finanziell belohnt zu werden. Im Gegenzug kann Michael Moore wohl keinen Schritt mehr machen ohne Bodyguards. Ich wollte für alles Geld der Welt nicht mit ihm tauschen!
weitere Infos zu diesem Film | 15 Forenbeiträge
28.08.2004
Hat Fastfood eigentlich Auswirkungen auf Rechtschreibung und Grammatik :-)
weitere Infos zu diesem Film | 20 Forenbeiträge
28.08.2004
Das war alles andere als die durchschnittliche Kinokonsumware. Dieser Film ist irritierend surreal und er geht damit an die (meine) Grenze des Zumutbaren. Aber alles findet sich wieder und der Film ist schliesslich eine wunderbare Verneigung vor der Kraft der Liebe. Applaus für die Darsteller und die ungewohnte, aber gekonnte poetische Umsetzung-Empfehlung!
Nachfrage: Warum sind unsere Verleiher so feige und lassen einem Film nicht seinen Originaltitel? "Vergiss mein nicht", damit GZsZ Zuschauer vielleicht auch reingehen? Na, die werden ihren Spaß haben!
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
24.08.2004
Nach mehreren Jahren und dreimal im Kino, habe ich mir gestern die DVD angesehen, die nebenbei erwähnt, grottenschlecht in der Bildqualität ist.
Dies ist ein Film der Erfurcht erweckt. Die Macher waren Visionäre, wie es sie ganz selten in der Film- und Kunstgeschichte gibt. Man sollte den Begriff sparsam verwenden, aber alles andere als die Bezeichnung Meisterwerk wäre untertrieben. Einer der drei besten Science Fiction aller Zeiten.
Nebenbei: Harrison Fords und ganz sicher Rutger Hauers bester Film.
weitere Infos zu diesem Film | 26 Forenbeiträge
22.08.2004
Manchmal war es kaum zu ertragen. Obwohl man nur Zuschauer war, wollte man vor Scham in den Kinosessel kriechen. Mux war auf einem so hohen Niveau ekelerregend, das einem schwindelig werden konnte. "Falling down" für Arme. Trotzdem ein starker Film, allerdings keine leichte Kost.
Auf dem Rückweg durch die Zülpicher Straße, Samstagabend 1 Uhr: Hier gäbe es viel zu tun für einen wie Mux. Aber irgendwie ist mir das Chaos dann doch lieber...
Zur "Filmende" Diskussion: Ich hätte mich super geärgert, hätte ich die Info vorher bekommen, wie der Film ausgeht. Gerade seine erste finale Handlung (so einfach ist Sprache!) war für mich z.B. völlig überraschend.
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
21.08.2004
Ich weiß wirklich nicht womit ich meine Lobpreisung beginnen lassen soll: Die Musik von Aimee Mann, die ich nach 5 Jahren immer noch regelmässig höre, den besten Auftritt, den Tom Cruise je in einem Film hatte, Julianne Moores ergreifende Szene in der Apotheke, usw...
Einer der Filme der zeigt, daß es auch in Hollywood Künstler gibt, die zu Tiefe fähig sind. Überragend schön, ergreifend und auch beim 4ten Sehen packend. Meisterlich.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24