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17.08.2024
Lustig, übertrieben und auch eine Familiengeschichte ist dieser typisch französische Film. Im Sil der Monsieur Claude Filme wird man hier bestens unterhalten. Liebe im Alter und der Umgang mit den erwachsenen Kindern, die um Anerkennung und Respekt kämpfen, wird auch thematisiert in dieser aber vor allem turbulenten Komödie.
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17.08.2024
Nach dem Club der Toten Dichter ist dies der für mich beste Internatsfilm. Tolle Schauspieler, die so ganz unterschiedliche Charaktere darstellen, agieren im Neuengland der frühen 70er Jahre in einer Privatschule für reiche Kinder. Der Film nimmt immer mehr Fahrt auf und lässt den Zuschauer immer tiefer in die Seelen der Menschen blicken. Dabei kommen auch komische Szenen nicht zu kurz. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht, insbesondere über den schrulligen Lehrer, der sich von seinem Schulleiter nicht einschüchtern lässt und ganz nach seinen Überzeugungen handelt.
Unbedingt ansehen!
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08.06.2024
Puh, ich fands anstrengend, den Erzählungen des Felix Krull so lange folgen zu müssen. Die Sprache ist anfangs noch amüsant, später aber ziemlich nervig. Auch dass fast alles in Rückblenden erzählt wird, nimmt viel Spannung raus. Die schauspielerische Leistung allerdings finde ich vom gesamten Team sehr gut.
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02.06.2024
Mich hat die Geschichte schnell fasziniert, eine Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi im Marschland North-Carolinas der 1960er Jahre. Dass das Mädchen so lange Zeit allein dort gelebt haben soll, erscheint merkwürdig. Antworten dazu soll die Romanvorlage liefern. Aber auch ohne den Roman zu kennen, war ich begeistert von ihrer Naturbeobachtungsgabe, dem freien Leben und ihrem Überlebenswillen. Der Schluss war für mich nicht überraschend, sondern sehr logisch, im Gegensatz zu einigen anderen Stellen im Film. Es würde mich schon reizen, das Buch zu lesen und hoffentlich einige Antworten zu erhalten.
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26.05.2024
Paris im Herbst und eine zum 2.Mal verheiratete junge Frau auf der Suche nach etwas mehr Anerkennung in ihrem Beziehungsleben. Ihr äußerst wohlhabender Ehemann verwöhnt Sie mit teuren Geschenken, die ihr eher unangenehm sind, da sie doch eigentlich eine kunstinteressierte Rebellin ist und keine Trophäe ihres Mannes sein will. Der zeigt sie aber sehr gerne als solche in seinem Freundeskreis herum. Und so kommt ihr die zufällige Begegnung mit einem ehemaligen Schulkameraden ganz recht, der Schriftsteller ist und nicht nur ihre Leidenschaft für Literatur neu entfacht. Sie stürzt sich in eine Affäre.
Es bleibt aber nicht bei einer klassischen Dreiecksgeschichte. Die Mutter von Fanny spielt ein bisschen Miss Marple und bringt Schwung in die Geschichte.
Mir gefallen nicht nur die gewohnt spritzigen Dialoge, auch die meist kurz gehaltenen Szenen treiben die Geschichte kontinuierlich voran. Es steckt außerdem einiges an Gesellschaftskritik drin. Die schon immer Reichen und die -wie Fannys Ehemann - Neureichen vergnügen sich am Wochenende auf dem Land bei der Jagd und überspielen ihre Langeweile durch das Ausplaudern von brisanten Gerüchte. Dabei werden auch illegale Aktionen nicht weiter hinterfragt.
Ein Glücksfall, dieser Film.
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24.05.2024
Durchaus amüsante Komödie, in der die Barbiepuppen lebendig werden. Aber den politischen Anspruch nehme ich dem Film nicht ab. Erst Frauenpower, dann männliche Revanche, dann... .
Ohne Anspruch und große Erwartungen kann man den Film ganz gut genießen.
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24.05.2024
Erstaunlich lustig und beschwingt kommt die Geschichte rüber. Dabei kommen doch alle kräftemäßig und emotional an ihre Grenzen. Denn ein autistischen Junge möchte seinen Lieblingsfußballverein finden. Dafür legt er sich viele Bedingungen zurecht (s.Überschrift). Vater und Sohn bereisen nun jedes Wochenende die Fußballstadien mit der Bahn. Aber auch Nicht-Fußballfans kommen auf ihre Kosten. Joachim Kròl ♥️ Aber auch Kinderdarsteller Cecilio Andresen ist große Klasse.
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24.05.2024
Anthony Hopkins kann es immer noch, er spielt grandios und berührend. Ebenso Johnny Flynn, der Darsteller des jungen Nicholas Winton. Eine tolle Geschichte über Mut, Engagement und persönlichen Einsatz in Kriegszeiten. Absolut sehenswert.
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06.04.2024
Als wäre dieser französische Film für Deutsche gemacht worden, so sind die meisten Lacher doch, weil Gérard feststellt, dass er zu 50% Deutscher ist. Und das geht ja gar nicht, weil er so französisch ist, nur französische Autos verkauft und alles Deutsche ablehnt.
Wunderbar politisch unkorrekt wird hier mit den Vorurteilen gespielt. In rasanten Dialogen kommt keine Langeweile auf. Die Schauspieler sind grandios. Ein Fest für die Lachmuskeln.
Daumen hoch für einen amüsanten Abend.
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24.03.2024
Ich bin hauptsächlich in diesen Film gegangen, weil er zumindest teilweise auf Island spielt und weil Karoline Herfurth mitspielt.
Und allein dafür lohnt es sich schon. Hinzukommt dann aber noch die emotional äußerst intelligente Tochter, die der Geschichte Farbe verleiht und ihren Eltern immer wieder klar macht, was wirklich wichtig ist im Leben.
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