Kinokalender
Mo Di Mi Do Fr Sa So
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17

12.577 Beiträge zu
3.805 Filmen im Forum

Filminfo & Termine

The Social Network

The Social Network
USA 2010, Laufzeit: 121 Min., FSK 12
Regie: David Fincher
Darsteller: Jesse Eisenberg, Andrew Garfield, Justin Timberlake

Meine Meinung zu diesem Film

Gut
nate (49), 05.09.2011

Ein kurzweiliger, interessanter und spannender Film über die Entstehung von Facebook. Obwohl die Darsteller allesamt hervorragend sind, bleibt meiner Meinung nach alles ein wenig zu glatt und seelenlos, was wohl an Finchers sehr an der Optik orientiertem Stil liegt. Trotzdem ein wirklich guter Film. 4-5 Sterne

spiegelbild einer generation
tinetuschen (142), 28.12.2010

es ist soviel dazu geschrieben worden, daher von mir nur kurz der erste gedanke nach dem film: dieser film wird noch in einigen jahren als spiegelbild der jugend des beginnenden 21.jahrhunderts gelten. zitat gestern eines vielleicht 18 jahre alten mädchens vorm kino: "der film ist SO geil, den habe ich schon ein paarmal gesehen!"
das kino war pickepacke voll mit jugendlichen und ich hatte ein wenig angst vor dem lärmpegel während des films ... aber nein: absolute stille, 2 stunden lang anbetung eines helden .. beeindruckend. vor allem da der held hier nicht über sympathie sondern über seinen erfolg definiert wird, was normalerweise in D ja eher zu massiven neidanfällen führt.

Korrektur
Raspa (391), 23.12.2010

Ich habe mich belehren lassen, dass es sich bei dem männlichen Hauptdardarsteller aus "Juno" nicht um Jesse Eisenberg, sondern um Michael Cera handelt, der eine gewisse Ähnlichkeit mit jenem aufweist. Ich hoffe, die Cineastengemeinde verzeiht mir diesen Irrtum.

Gut gemacht!
diehim (53), 22.11.2010

David Fincher ist ein großer. Er hat diesen Stoff tatsächlich zu einer kurzweiligen und interessanten Geschichte gemacht. Und nicht zuletzt die guten Darsteller - mit einem ausgezeichneten Timberlake als Napster-Gründer - machen den Film sehenswert. Ich persönlich hatte lediglich ein Problem, mit dem Helden mitzufiebern, weil ich aus der persönlichen Erfahrung mit den damaligen Chefs der Dot.com-Hypephase Ende des letzten Jahrtausends geprägt bin. Es hat mich eher entsetzt, dass diese Geschichte des schnellen Reichtums, lediglich aufgrund einer Idee und einer Börsenblase, so schnell wieder kommen wird. All die Sprüche und Versprechungen der völlig unerfahrenen Facebook-Gründer kannte ich bereits. Daher war mir der Film letztlich doch zu unkritisch gegenüber den Protagonisten. Aber ich bin da eben nicht ganz unvoreingenommen.

Anerkennung
Raspa (391), 14.11.2010

Zum Film und seiner Handlung ist hier schon alles Wichtige in den bisherigen Beiträgen gesagt. Ich möchte nur darauf hinweisen, wie sehr sich Jesse Eisenberg seit seiner Darstellung des unbedarften Teenagers in "Juno", der unwillentlich zum Vater wird, entwickelt hat. Wie er den hochintelligenten, aber emotional depravierten Mark Z. spielt, das ist schon stark. Für bestimmte Rollen braucht man eben auch Schauspieler, die nicht dem gängigen Idealbild entsprechen.

cool
mobile (173), 24.10.2010

Nicht viel Handlung und doch passiert so einiges, aber eher zwischen den Zeilen. Anfangs denkt man, ist doch O.K., was er gemacht hat. Sogar der Uni-Direktor belächelt die langen Ruderer, die Zuckerberg des Diebstahls geistigen Eigentums bezichtigen. Aber wie er mit seiner Ex-Freundin und seinem besten Freund umgeht, das geht ja gar nicht!!! Fachwissen und Geld sind eben nicht alles im Leben. Wer ein "Social Network" erschafft (oder daran teilnimmt ;-) hat noch lange keine sozialen Fähigkeiten!

Staubtrocken
Cinemoenti (173), 21.10.2010

...aber hervorragend im Abgang. Während des Films dachte ich: das ist ja nichts als Gelaber und nochmal Gelaber, völlig unfilmisch... trotzdem blieb es spannend und ich im Saal. Fincher zeichnet Charaktere aus dem Leben nüchtern und überaus glaubwürdig, die Geschichte ist modern (was sonst) und wirkt nach.

Sehr sehenswert...
poodles (46), 18.10.2010

Klasse Story über das entstehen von Facebook. Fängt sprachlich etwa unruhig an, aber bald fängt es an zu grooven und es kriegt ein Eigenleben - Besetzung sehr gut - auch das pendeln zwischen "jetzt" und "was passierte" ist sehr gelungen.

4.5 Pfötchen!!

Kluger unterhaltsamer Streifen
fromentum (23), 16.10.2010

Ist es nicht bemerkenswert, dass eine der größten Kommunikationsplattformen von einem zur Kommuninakation völlig Unfähigen geschaffen wurde ? Diesem Gegensatz widmet sich in schnellen Bildfolgen dieses Meisterwerk. Der Ausgegrenzte schafft ein Verbindungsforum. Am Ende ist Zuckerberg dem Zuschauer fremder als zu Beginn, halb tut er einem leid, halb beeindruckt er mit seiner Intelligenz und ungerührt respektlosen Art. Die macht tatsächlich Spaß: der Zuschauer freut sich wie ein 14jähriger über die Unterlegenheit der Obrigkeit, wenn Fincher seinen Zuckerberg allen Gerichtsvertretern höhnisch zeigen lässt, dass er schlauer ist als sie, ein schlaues höhnisches Kind, das am Ende verdutzt auf dem Gipfel seiner Milliarden hockt, in diesem atemlosen blinden Spiel.

hervorragende Darstellung von Jesse Eisenberg
ndb1958 (8), 16.10.2010

Hier kann man noch mal überprüfen, ob Dustin Hofmann den Oscar verdient erhalten hat für seine Rolle in Rain Man. Eindeutig nein! Jesse Eisenberg, der den Mark Zuckerberg hier verkörpert, zeigt eindrucksvoll, wie man einen Autisten mit Asberger Ausprägung gekonnt darstellt! Tolle schauspielerische Darstellung.
Keine Ahnung, wie nahe der Film an das wahre Leben des Mark Zuckerberg herankommt, auf jeden Fall gelingt es David Fincher hier, einen extrem unterhaltsamen und spannenden URAMERIKANISCHEN Film zu realisieren, der sich vom mainstream abhebt. Sehenswert!!!

Ein Berg von Zucker
woelffchen (597), 14.10.2010

Rasanter Bericht über Entstehung und Entwicklung von "Facebook", teilweise so rasant, daß man - zumindest am Anfang - den hastigen Dialogen akustisch kaum folgen kann. Später beruhigt sich dann alles ein wenig.

Der Film - gut gemacht, spannend und flüssig: Die historische (?) Bilanz eines Internet-Imperiums, das erst ein paar Jahre alt ist.

Unglaublich - aber wahr. Ein (zeitgeschichtlicher) interessanter Film nicht nur für PC-Freaks oder Generation 2.0.

Fazit: Der Zucker, das Geld, liegt auf der Straße - man muß nur richtig hinsehen, sich bücken und es aufnehmnen.

Neue Kinofilme

Alter weißer Mann

Film.

Hier erscheint die Aufforderung!