Spiel mir das Lied vom Tod
Italien, USA 1968, Laufzeit: 164 Min., FSK 16
Regie: Sergio Leone
Darsteller: Claudia Cardinale, Henry Fonda, Charles Bronson, Jason Robards, Gabriele Ferzetti
Sieben-Sterne-Film
Das Auge (335), 26.01.2007
Wenige Filme haben fünf Sterne verdient, einige sechs, und ein paar sieben. Dieser gehört dazu. Musik, Tempo, Story, Spannungsbogen, Dramatik, Schauspieler/innen, Kamera, Ton, Regie eigentlich alles ist einsame Spitze. Schade das ich Once upon a time in the west bereits gesehen habe. Ihn noch nicht gesehen zu haben, bedeutet über eine Ozon-Loch-artige Bildungslücke zu verfügen. Ich meine das Halbjahr, indem das Ozon-Loch noch größer ist, angeblich. O. K. das Bild hinkt, ich allerdings auch nach dem heutigen Fußballspiel.
Keine Eloge
Raspa (390), 08.06.2004
..., denn über diesen Film ist sicher schon alles geschrieben. Aber es ist schön, wenn es Gelegenheit gibt, solch ein Monument noch einmal im Kino zu bewundern. Und schon bald, nach dieser zu Recht so berühmten Eingangssequenz beim windschiefen Wüstenbahnhof, kommt mein Lieblingsdialog, der ungefähr so geht: "Schade, wir haben wohl vergessen, dir ein Pferd mitzubringen." ( dabei ein gemeines Grinsen auf dem Gesicht des Fieslings ) - Bronson: "Macht nichts, ihr habt sowieso zwei Pferde zu viel." Und anschließend pfeifen zum ersten Mal die Kugeln durch die Luft. Einfach klasse!
Wenn es einen kleinen Einwand geben darf: Claudia Cardinale ist ein wenig zu schön, zu gepflegt für ihre Rolle. Ein Katherine Hepburn-Typ von Schauspielerin hätte, meiner Meinung nach, besser gepasst.
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24