Signs - Zeichen
USA 2002, Laufzeit: 106 Min., FSK 12
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Mel Gibson, Joaquin Phoenix, Rory Culkin, Abigail Breslin, Patricia Kalember
Sehr gut!!
MiamiChic (20), 20.08.2004
Ich fand den Film total klasse!!Obwohl er ab 12 war fand ich ihn total super gemacht.Ich fand die ganze Geschichte also alles sehr spannend.
Ich bin voller Neid
Onatop (60), 09.05.2004
angesichts jener, die dieses Machwerk erbangte. OK, das Ganze fing nett an (Hund!). Aber im Fortlauf der Geschichte entfernte ich mich im quietschbequemen Kinosessel zunehmend vom intendierten Grusel und begann, über die offensichtlichen inhaltlichen Unzulänglichkeiten und die Plattitüden in der Botschaftsvermittlung zu grübeln, um schließlich nur noch vergrämt zu schmunzeln:
Da zeichnen Außerirdische Kornfeldzeichen auf des Farmers Grundstück, und im Tante-Emma-Laden des anliegenden Dorfes erklärt uns dankenswerterweise ein Kinderbuch den Masterplan der grünen Männchen.
Die außerirdischen Pappnasen sind kostümiert, als hätte man Helge Schneider für die Maske engagiert und ihn zudem darum gebeten, die Figuren selbst zu spielen (was er schließlich in ?Jazzclub ? Der frühe Vogel fängt den Wurm?, ja, so viel Zeit muss sein, auch wahrhaftig tut!). Bei Helge Schneider ist das grotesk genial. Hier ist das unfreiwillig albern.
Den geistig zurückgebliebenen Gilbert-Grape-Bruder gibt diesmal Joaquin Phoenix, der im Gegensatz zu Di Caprio lustige Aluminiumhütchen benötigt, um einigermaßen überzeugend brain damaged auszusehen.
Und Mel Gibson darf als vom Glauben abgewandter Ex-Pater erneut Glauben suchen. Denn jetzt kommt es schließlich darauf an, Stellung zu beziehen: Glaube ich an Schicksal, glaube ich an Wunder, glaube ich überhaupt? Warum hat Gott meine Frau von mir genommen, warum habe ich darum meinen Glauben verloren, und warum finde ich ihn ausgerechnet jetzt wieder, und wie bekehre ich letzten Endes das Publikum ??
Die finale Lösung ist, mit Verlaub, eine Farce.
Als ich den Kinosaal verlasse, meint ein Freund zu seiner Freundin: ?Was?n Film! Was?n geiler Film, oder? ... Ich fand also echt, der Film war ja total krass.?
Der Film erntet so viel Zustimmung.
Eine Freundin von mir fand Mel Gibson mal sexy.
Dass auf die Bekehrung dieser Gibson-Figur die ?Passion Christi? folgt, ist nun im Nachhinein nachvollziehbar. Und wir alle warten schon brennend auf das, was Mel Gibson als nächstes präsentiert: Mel Gibson´s ?Die Bekehrung Satans?? Den Mel-Gibson-TV- Blockbuster ?24 Stunden? - die letzten 24 Stunden im Leben Jesu Christi in Comercial-Spot-angepasster Realzeit? Mel Gibson in ?2006 - Jesus´ Rückkehr?? Oder einfach "Gott"? Nach MAD MAX 4 schreit jedenfalls Onatop
*grusel*
Dagi Bloom (23), 09.03.2004
Hilfe!
Beinahe hätte ich Angst bekommen (haha).
Total bescheuerter Film - setzt nur auf die misslungenen Effekte.
spannend
Princess05 (271), 15.02.2004
ich fand diesesn film sehr packend und mitreißend. mel gibson steigert die spannung ins unermessliche!!gut gemacht, die aliens wirken richtig real! super!
einen der besten filme....
Tara (93), 24.03.2003
geschockt, denke ich, ist der zustand, den ich nach dem film hatte.
wenn ich mal nachdenke ist das der gruseligste film den ich je im kino gesehen habe. noch schlimmer als blaire witch und 13 geister zusammen. ich konnte es nicht fassen. ich bin von einem angst zustand in den nächsten panik zustand in die vollkommende angst geschliddert ohne es zu merken. als dann 5 min. nach ende immer noch alle leute auf ihren plätzen saßen, wurde mir allmählich bewusste das der film zuende ist und es nur ein FILM war. trotzdem hab ich in dieser nacht nicht zu himmel geguckt!
bester Film
ostseeboy (1), 21.02.2003
des vergangenen Jahres.
Für mich war einer der besten Filme in 2002. Spannend und mit kleinen Shock effekten.
Einfach nur zu empfehlen.
Nun warte ich schon auf die DVD! :)
nicht empfehlenswert
ben_oui (22), 19.10.2002
Ich hatte eine Geschichte über Außerirdischen erwartet, etwas "Science Fiction"-mässig. Ich fand der Film sich mehr um das populasierte Thema, "Angst-und-was-tun-gegen-unmenschliche-Globale Terrorismus" handelt. Soll man Soldat werden? Oder an einem Gott glauben? Ein wriklich unangenehmer Film. Ich war sehr enttäuscht. Ich hätte wirklich den Film lieber nicht gesehen haben.
Super Film!
Jillini (3), 13.10.2002
Ich fand den Film sehr gut,- Geschichte sowie Darsteller sehr überzeugend!!!
spektakülär!
nilzenburger (58), 12.10.2002
ich war wirklich begeistert.
sixth sense war ein klassischer erstling,halbwegs überraschend,ambitioniert,aber noch nicht der ganz grosse wurf.unbreakable fand ich da schon um längen besser.die geschichte war irgendwie näher und das ende tatsächlich überraschend(und meiner meinung nach auch perfekt pointiert)und signs fand ich richtig klasse.zeitweise"scared it the shit out of me".mel gibson fand ich auch sehr gut und ich mag das auch wenn die figuren so kauzig sind wie in diesem film.zeitweise habe ich mich an invasion vom mars erinnert,wo der sohn sieht wie seine eltern von diesen fremden mächten kontrolliert werden..sehr schöne stimmung im ganzen film und der alien enorm unpeinlich.ich finde shyamalan hat sich sehr entwickelt,und ich bin gespannt,was als nächstes kommt.
war nett und spannend
zwisi (38), 02.10.2002
es war ein unterhaltsamer abend. leider litt die alien-präsenz und deren ende unter akutem logik-mangel. und... warum sollte eine raumfahrende!!!! rasse kornkreise zu orientierungszwecken benötigen. dieser unsinn - in abgewandelter form - war schon in "independance day" nicht zu verstehen. das glückliche b-movie ende aus den 50er-Jahren kam dann viel zu überraschend.
übrigens: die identitätskrise eines gottesmanns wurde schon besser unter "from dusk till dawn" dargestellt.
aber vieleicht ging es ja eher um die schicksalsfrage schlechthin.
schlechtester film aller zeiten
olli_g (1), 26.09.2002
dialoge, schauspieler und drehbuch sind so grottenschlecht das ich mein geld wieder zurück haben will ...
besser als The Sixth Sense
Petra79 (24), 21.09.2002
Auch, wenn jetzt etlich Leute aufschreien werden, aber ich fand Signs wirklich besser als The Sixth Sense! Gut, 6th Sense hat das bessere Ende, aber insgesamt hat mich Signs mehr überzeugt. Allerdings stört mich etwas an beiden Filmen: Dass die Schauspieler laaaangsam sprechen - und dass durch den ganzen Film. Bei 6th Sense hört das nicht auf, bei Signs wird es gegen Ende aber zum Glück deutlich schneller. Zudem bereichern der ironische Humor (vor allem in der Körperhaltung und im Gesichtsausdruck) von Mel Gibson und Joaquin Phoenix. Der Auftritt von regisseur M. Night Shyamalan wirkt allerdings eher etwas Fehl am Platz, obwohl (oder gerade weil) er eine wichtige Rolle spielt. Einige Kameraeffekte wurden bei diversen Filmen geklaut, z.B. The Blair Witch Project.
Der Film bietet einige wohlige Schauer. Allerdings schade, dass am Ende des Films das "Wieso, warum, weshalb" nicht ganz geklärt wurde.
Nicht schlecht
bbernd (1), 18.09.2002
Ich fand den Film sehenswert. Die Story mit den Aliens war tatsächlich 50er Jahre tauglich, aber doch nur ein Vehikel für den Konflikt des Priesters. Es hätte genauso gut eine Krankheit o.ä. sein können. Ausserdem fand ich die Zitate des Films (z.B. Night of the living dead) doch recht gelungen.
Es ging in dem Film nicht um Aliens, sondern eher um den inneren Konflikt und die Läuterung des Priesters.
Sci-Fi-Fans mag das Familiendrama und der innere Konflikt enttäuscht haben und Drama-Fans war wohl die Sci-Fi-Story etwas zu weit hergeholt.
Ich fand trotzdem, dass es eine gelungene Mischung war.
Grüße,
Bernd
Überflüssig und enttäuschend
otello7788 (554), 18.09.2002
Nach dem sensationellen "Sixth Sense" und dem durchschnittlichen "Unbreakable" Ist der Regisseur auf einem künstlerischen Tiefpunkt angelangt. Lange her, daß ich einen derart uninspirierten, konstruierten und langweiligen Film gesehen habe. Schon nach 20 Minute hatte ich erste Impulse das Kino zu verlassen. Es nicht gemacht zu haben, war ein Fehler. Die Tricks waren 50er Jahre Niveau, die Dialoge unglaublich hölzern, Mel Gibson als Pfarrer, der seinen Glauben verloren hat zum Lachen. Wirklich keinen Stern für auch nur irgendetwas in diesem Machwerk, die größte Enttäuschung des Kinojahres.
Wie? War es das schon...?
Cologne (63), 17.09.2002
Mal wieder ein Film auf den ich lange gewartet habe. Und was ist das Ergebnis? Enttäuschung. Der Film beginnt ganz ordentlich mit einigen Schreckmomenten und die Spannung baut sich auch immer mehr auf. Dann fällt der Film jedoch in eine sehr langatmige Pause, die nicht wirklich zurück zum Anfang findet. Die Schauspieler geben ihr bestes, aber mit dieser Story, die am Ende einfach nur noch langweilig ist, kann selbst ein Mel Gibson nichts mehr heraus reißen. Ich habe bis zum Ende auf den (wie gehofft) auf den überraschenden Schluss gewartet, der wieder einen AHA-Effekt im Kino auslöst, aber eher das Gegenteil war der Fall. Alle waren überrascht, das der Film zu Ende war. Vielleicht ist es auch Absicht, weil man die Existenz bzw. das Ende der ganzen Geschichte nicht glaubwürdig rüber bringen wollte. Fazit: Die kleine ist süß, und spielt Ihre Rolle genial. Der rest der Schauspieler kann leider aufgrund des Drehbuches nicht wirklich überzeugen, holen aber das beste raus, was zu machen ist. Aber vielleicht gefällt einigen der Film ja besser als mir, und ihr werdet trotzdem spaß im Kino haben!
langweilig
Juliette (54), 15.09.2002
Grösstenteils langweilig, da hat man schon Besseres gesehen. Lustig sind die Aluhütchen und die Schauspieler fand ich auch gut, ebenso die Botschaft, aber das Drehbuch hätte ich so nicht durchgehen lassen. Natürlich sollen nicht sofort Fragen geklärt werden und soll nicht alles deutlich gezeigt werden, aber hier war es wohl zu viel des Guten und das führte nur zu Langeweile. Das hätte man leicht viel besser machen können. Sehr lieblos.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24