Moonlight Mile
USA 2002, Laufzeit: 117 Min., FSK 12
Regie: Brad Silberling
Darsteller: Jake Gyllenhaal,Dustin Hoffman, Susan Sarandon, Holly Hunter, Ellen Pompeo, Richard T. Jones, Allan Corduner, Dabney Coleman, Akelsia Landeau, Careena Melia
Sehr schön
yoerk (103), 05.06.2004
Empfehlenswerter Film mit großen Emotionen und großartigen Schauspielern. Und wenn am Ende Van Morrison sein 'Sweet Thing' anstimmt und Jake Gyllenhaal und Ellen Pompeo das Wort 'sky' mit den Fingern berühren, weitet sich das Herz zu einem saftigen Steak.
'and I will raise my hand up
into the night time sky
and count the stars
that's shining in your eye...'
fein!
tinetuschen (142), 29.07.2003
ein etwas altertümlicher begriff um begeisterung auszudrücken, aber für mich hier sehr passend: ein feiner film. sehr zeitlos, klassisch in szene gesetzt, wunderbare schauspieler, gehaltvoll. was will man mehr? ansehen.
Etwas zäh
Raspa (392), 23.07.2003
Schlecht fand ich diesen Film nicht, aber etwas ermüdend. Viele Dialoge sind mir zu bedeutungsschwanger aufgeladen, die Handlung kommt nur recht schleppend voran. Da können dann auch die wunderbaren Sarandon und Hoffman nicht alles herausreißen. Gut allerdings der Soundtrack mit einer tollen Auswahl von 70er Jahre-Songs. Fazit: Kein verschenkter Kinoabend, aber auch kein Muss.
Einfach nur gut
otello7788 (554), 12.06.2003
Sehr intelligente Geschichte, unkonventionell mit viel Herz und Humor erzählt, nie rührselig aber oftmals rührend. Kurz: Ein wunderbarer Film, der sich voll auf seine überragenden Darsteller verläßt, wobei Hund+Katze eine Oscarnominierung verdient hätten!!!
Richtig gut!
mr. kurtzman (168), 06.04.2003
War das herrlich, wenn der ?Vater? dem ?Schwiegersohn? ein familiäres Geheimnis anvertraute und mit dem Satz: ?...aber das bleibt unter uns? abschloss. Mir hat dieser Film sehr gut gefallen, auch weil ich noch nach Tagen über diese wunderbaren Charaktere nachdenken musste. Besonders Susan Sarandon und Dustin Hoffmann haben ihren Personen viel Authenzität verliehen. Ein Paar, das so voller Liebe war, obwohl sie sich fast nur gestritten hatten. Alle drei haben das schwere Schicksal zu durchstehen, ihre näheste Person, die Tochter bzw. die Verlobte durch einen Gewaltakt zu verlieren. Nun hätten vielleicht gerne einige Regisseure diese Szene möglichst dramatisch mit allen Effekten im Mittelpunkt gesetzt. Nicht in diesem Film. Es reichte schon den Ort des Geschehens mit noch nicht repariertem Fenster zu betreten um die Situation eines Familienmitglieds als verzweifelt darzustellen. Übrigens ich finde es auch schade, dass manche Leute in den USA glauben, diesen FIlm boykottieren zu müssen alleine wegen dieser ?unpatriotischen? Schauspieler. Leider glauben einige Leute hier in Deutschland sich auch auf diesem Niveau zu begeben und meinen umgekehrt auf ihre Marlboro oder Mc Donalds-Futter zu verzichten. Lächerlich.
America the beautiful?
Colonia (683), 04.04.2003
Darf es denn wahr sein, dass es in den USA Boykott-Aufrufe gegen diesen Film gibt?! Der Zorn richtet sich noch nicht mal gegen den Film als solchen, sondern gegen die Hauptdarsteller Dustin Hoffman und Susan Sarandon, die offen gegen den Irak-Krieg eintreten. "Land of the free", du wirst mir zunehmend suspekter.
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24