Der Hals der Giraffe
Frankreich/Belgien 2004, Laufzeit: 84 Min., FSK 12
Regie: Safy Nebbou
Darsteller: Sandrine Bonnaire, Claude Rich, Louisa Pili, Darry Cowl, Philippe Leroy
Hotel in Biarritz
Freya (2), 15.07.2009
Hat sich irgendjemand den Namen des Hotels gemerkt, in dem die drei abgestiegen sind..? Es lag offenbar direkt am Meer...Wäre noch beinahe direkt nach dem Kinofilm dorthin gefahren...
Lange Hälse, aber keine langen Gesichter
ethel (16), 18.10.2006
Der Film ist durchaus sehenswert, wenngleich mit kleinen Längen im Mittelteil. Witzig, wie der Befreiungsversuch der kleinen Mathilde eine ganze Seniorenriege mobilisiert und zu Komplizen macht. Oder wie an anderer Stelle der titelgebende Name des Buchladens erläutert wird. Schön vor allem das verhaltene konsequente Spiel der Hauptdarsteller: Die Beharrlichkeit des Kindes in seiner naiven Wunschvorstellung; der Versuch der Mutter, Rückschlägen und Alltäglichkeit zum Trotz die Freude am Leben zu bewahren; die Unfähigkeit des Großvaters, sich seiner Vergangenheit zu stellen. Die Auflösung der Spannungsgeschichte stimmt traurig und optimistisch zugleich.
zu oberflächlich
ailun (15), 18.10.2006
gute schauspieler, aber wenig tiefgang. teilweise auch unlogisch. nur bedingt empfehlenswert.
Keinen langen Hals
woelffchen (597), 22.08.2006
Ja, ganz nett anzusehen, dieses zwischen Komödie und Melodram angesiedelte Road Movie, und man kriegt auch keinen langen Hals wenn nach und nach Details aus den verschütteten Emotionsbereichen der Figuren zu Tage treten, behandelt und meistens auch geheilt werden. In ruhigen und unaufgeregten Bildern wird uns aus der Sichtweise der 9jährigen Mathilde eine Periode aus dem Leben ihrer Eltern und Großeltern, deren Wege sich frühzeitig getrennt haben und z.T. wieder vereint werden, gezeigt. Ja, ganz nett anzusehen. Ich hätte mir jedoch insgesamt etwas mehr Intensität und Tiefgang gewünscht.
Kurzes Glück
observer (198), 29.07.2006
Ein wunderschöner Film über ein kleines Mädchen, das durch ihre Neugier und ihren Mut zur Versöhnung einer Familie beiträgt. Wunderbar gespielt, genau richtig in der Länge (knapp 90 Minuten) und mit herrlich komischen Szenen aus einem Altenheim. Dass der Film dabei sämtliche Generationen anspricht, egal ob Teen oder Opa, ist ebenfalls eine Leistung.
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24