Blues Brothers
USA 1979, Laufzeit: 133 Min., FSK 12
Regie: John Landis
Darsteller: John Belushi, Dan Aykroyd, Kathleen Freeman, Cab Calloway, James Brown
>> upig.de/micro/blues-brothers-extended-version
Abend gelaufen
Matt513 (266), 05.10.2017
Läuft einer von dieser Sorte im Fernsehen, ist die weitere Abendplanung obsolet. So wie neulich; beim Zappen auf irgendeinem Filmkanal entdeckt. Erstmalig in den 80ern im Jugendheim angeguckt. 'Aufgehört zu zählen, wie oft seitdem, aber gegen die beinharten Fans bin ich vermutlich ein Waisenknabe.
Waren das noch Zeiten, als man, ohne groß drüber nachzudenken, tagelang die Verkehrsregeln mißachten, dabei dutzende Autos schrotten, Einkaufszentren über den Haufen fahren, Häuser in die Luft jagen, tumbe Nazis zum Baden schicken, die Zeche eines langen Gigs im verkehrten Club prellen konnte. Alles vorbei. Filme wie dieser, mit seiner originären Story, den abgedrehten Charakteren und dem unvergleichlichen Groove, kommen nicht mehr wieder. Den Maxwell Street Market (wo John Lee Hooker ins Mikro boom-boomte) gibt's so auch nicht mehr. Stand irgendwann dem Fortschritt im Weg und wurde wegoperiert. Schade drum.
Wir bringen die Band wieder zusammen
Das Auge (340), 08.05.2016
Mit diesem Satz ist alles gesagt. Denn das Wichtigste im Leben sind die Freunde, die irgendwo auf halber Strecke in diversen Sachzwängen stecken und die wieder gemeinsam auf Tour gehen sollen. Die größten und gleichzeitig coolsten Looser, die so gar nicht in die Zeit passen, bewerkstelligen dies mit einer bemerkenswerten Hartnäckigkeit und völligen Ignoranz gegenüber allem, was sich geändert haben könnte. Am Leben hält sie die Musik, die von den großartigsten Musikern stammt, die die USA hervorgebracht haben. Ich habe die Blues Brothers Band irgendwann vor 15-20 Jahren live in Leverkusen gesehen, einfach umwerfend.
M. E. der beste Musik-, Aktion-, Familienfilm mit Humor, Sarkasmus und schwarzen Anzügen vor den MIB.
Die Filmmusik ist ein Muss für jede gut abgehangene Musiksammlung.
Immer wieder gerne!
E2nO (1), 15.04.2016
Auch ich liebe diesen Film. Allerdings habe ich irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich ihn schon im Kino gesehen habe. Selbst im Fernsehen schaue ich ihn mir an, wenn gleich das natürlich kein Vergleich zum Kinoerlebnis ist.
Aber mit dem Sterben der Programmkinos ist die Aufführungsrate in den letzten Jahren zumindest hier in Aachen doch deutlich zurückgegangen.
Was ich übrigens eine super Idee finde, ist der Fan Vorschlag bei LEGO Ideas (https://ideas.lego.com/projects/104815), dass Bluesmobil als Legobausatz umzusetzten. Allerdings müssen sich da 10.000 Supporter melden, bevor das überhaupt in die nähere Auswahl kommen könnte. Immerhin, 6000 haben sich schon gefunden ... vielleicht wird das ja was.
Es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen
otello7788 (554), 04.02.2006
Der Begriff Kultfilm ist doch eine Folge von Blues Brothers? Immer noch der Film, den ich am häufigsten im Kino gesehen habe (11x) und der in Sachen Coolness die Latte am höchsten gelegt hat.
www.das-positiv.de
... einfach super!
rubin4 (17), 31.07.2001
Hi, also der Film ist echt amüsant und er ist wirklich kultig. Jeder sollte diesen schrägen Film doch einmal gesehen haben!!!
MUSS MAN SEHEN
KaiserSose (119), 18.07.2001
Dieser Film ist wohl eingegangen in die Geschichte des Films. Das größte an diesem Film ist für mich die Musik. Absolut gut in Szene gesetzt. Und der Rekord mit den meisten zerstörten Autos. Ein absolutes Muss für alle Kinofans. Ein Klassiker der Filmgeschichte. Fazit: Man kann diesen Film nicht beschreiben, sondern man muß ihn sehen!!!
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24