Es gibt 554 Beiträge von otello7788
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16.01.2008
Des Eindrucks, daß hier einige fremdgesteuert sind, kann ich mich auch nicht erwehren...
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11.01.2008
Ich mag keine Zombie/Mutanten/Ekel/Splatterfilme oder wie der Quatsch auch immer heißen mag. Der letzte, den ich gesehen habe, hieß "From dusk tilll dawn" und konnte immerhin mit Salma Hayek aufwarten.
Da ich zumeist keine Kritiken lese, bin ich in "I am Legend" gegangen, weil ich die Grundidee des Films sehr gut fand. Und tatsächlich ist New York 3 Jahre ohne Menschen wirklich beeindruckend in Szene gesetzt. Und dann wird aus der netten Idee, ein f...king Zombie Film. Anfangs habe ich mich dann sogar noch mitreissen lassen, da der Film das Beklemmende der Situation gut vermittelt. Aber gegen Ende war es dann nur noch albern. Gar nicht meins.
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02.01.2008
...kann ich mir dieses Filmjuwel ansehen. Die letzten Minuten gehören zu den schauspielerisch besten und schönsten der Filmgeschichte.
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31.12.2007
Ausgesprochen schöner poetischer Film über den Zauber des Kindseins. Daß der Film nie kitschig und immer berührend war, ist vor allen Dingen den herausragenden Darstellern zu verdanken. Die Kinder vor allem spielten in einer selten gesehenen Tiefe. Die Bewertung des Films kann folglich nur "zauberhaft" lauten!
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23.12.2007
...wie man mit soviel Geld einen solchen Schrott produzieren kann. Barry Sonnenfeld hat zwar schon immer abgedrehte Filme gemacht, aber die hatten wenigstens immer Humor. Etwas, daß hier vollkommen fehlt. Horror!
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23.12.2007
Stimmt, das Filmjahr 2007 war eher mittelmässig. Es gibt für mich einen klar überragenden Film, aber ansonsten war es nicht schwer mich für die weiteren Plätze zu entscheiden und ggf. abzuwägen.
Frohes Fest!!!
BESTER FILM 2007: Auf der anderen Seite
BEST OF COMEDY: Ratatouille
BEST OF ACTION: Departed
BEST OF DOKU: Mana - Die Macht der Dinge
BEST OF HERZ: La Vie en Rose, Abbitte
BEST OF DRAMA: 4 Minuten
BEST OF POPCORN: Rocky Balboa
WORST MOVIE: Inland Empire
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17.12.2007
Wir folgen Charles auf seinem Weg der Selbstzerstörung. Er verschenkt im Wodkarausch sein Geld und seinen Pass, läßt sein Auto am Straßenrand einfach stehen und geht mit einer sperrigen Tasche einfach zu Fuss durch die Steppe.
Indem wir seiner Odyssee folgen, lernen wir ein traumatisiertes, aber auch wunderschönes Land kennen. Atombombentestgelände, zerfallene Gulags, verlassene Kolchosen zeigen die Risse in der Geschichte Kasachstan. Die neue Hauptstadt Astana ist so monströs, daß man erschrickt. In einem Wahn, die Zukunft zu gestalten, hat man dort alles weggelassen, was an Vergangenes erinnern könnte. Im Gegensatz dazu die Bilder aus der Steppe, die Menschen dort, die noch mit der Natur leben. Die größte Leistung des Filmes ist es, uns einen tiefen und vor allem neutralen Eindruck dieses fremden Landes zu vermitteln. Dafür lohnt der Besuch.
Es gibt einige großartige, fast mystische Momente in der Erzählung, auch wenn einiges an den Figuren unklar blieb. Vielleicht nicht der große mitreissende Film, aber sehenswert allemal.
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14.12.2007
Das mit dem Erscheinen der Filme auf DVD finde ich auch höchst erstaunlich. Ich hatte den Film fürs Kino eingeplant und schwupps liegt der im Videoverleih.
Ich habe dann auf der Couch einen schön gefilmten und gut umgesetzten Film gesehen. Die Geschichte war zwar nicht hochdramatisch, wenn man sich aber auf das ruhige Erzähltempo einläßt, fließt man 2h durch die Geschichte um Schuld und Vergebung. Genau der richtige Film für einen langen, kalten Winterabend und ich musste nicht durch die Kälte.
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06.12.2007
...die junge Frau, die dort singt, wurde kurz danach Kubricks Frau.
Der Film war in Frankreich übrigens bis 1975 quasi verboten. Er würde die Ehre der Armee beschmutzen. Eine größere Ehre gibt es für einen Künstler wohl kaum.
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30.11.2007
Den Film könnte man in einem Atemzug mit den ganz großen Epen, die es leider so selten gibt, nennen. Leider leidet der Film unter einer ungeheueren Selbstverliebtheit der Macher. Zu oft wird der Effekt nicht in den Dienst der Geschichte gestellt, sondern ist reiner Selbstzweck. Besonders im Mittelteil, den Kriegsszenen, wird nach dem Motto verfahren: "Schaut mal, was wir alles können!" und so baut man eine handwerklich ungeheuer schwierige und beeindruckende Szene an die nächste. Dabei hat der Zuschauer doch schon alles verstanden.
Allerdings lässt der Film alles, was ich hier kritisiere, zum Ende hin vergessen. Das Ende ist so zum Heulen schön schrecklich, daß man hofft, daß der Nachspann eine Viertelstunde und mehr dauern möge.
Episches Meisterwerk? Beinahe. Aber sicher besser als das Meiste, das ich in den letzten Jahren gesehen habe.
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