Es gibt 554 Beiträge von otello7788
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29.12.2010
Zwei große Schönheiten retten den Film vor einem vernichtenden Urteil. Die große alte Dame Venezia und die überirdisch schöne Angelina strahlen hervor in einem Film, der bestenfalls banal zu nennen ist.
Dabei wurde die Schönheit Venezia sogar verstümmelt. Zum Beispiel ist das Danieli keineswegs an der Rialtobrücke, sondern neben dem Dogenpalast an der Riva degli Schiavoni. Da hat sich der Herr Donnersmarck schon sehr im Amiland assimiliert. Der blöde Zuschauer wird´s schon nicht merken, daß die vielleicht berühmteste Stadt der Welt aufgrund der Actionszenen mal kurz umgebaut wird. Erinnert mich an einen James Bond Film. James stürzt aus der berühmten Uhr am Markusplatz direkt auf die Nachbarinsel Murano. "Beam me up Scotty" möchte man rufen.
Und dann ist die wichtige männliche Hauptrolle auch noch vollkommen fehlbesetzt mit Johnny Depp. Mir erscheint der Mann aufgedunsen und auf Droge. Ich kann mich aber irren. Was aber nichts daran ändert, daß er seit Filmen nur noch eine weitere Variation von Jack Sparrow darstellt. Der Herr reist an den Drehort mittlerweile wie gelesen wohl nur noch mit eigenem Friseur, Privatjet und weiterem Chichi. Zu viel Ruhm tut selten gut...
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17.12.2010
Ein kleiner Film über einen großen Mann. Aber eigentlich viel mehr ein Film über die beiden wichtigsten Frauen im Leben des John Lennons. Dabei, und das ist die Stärke des Films, ist es relativ nebensächlich, daß der junge wilde Mann vielleicht berühmter als Jesus werden wird. Die eigentliche Handlung ist zwar tragisch, wird aber erst zutiefst bewegend durch die Stärke der beiden Hauptdarstellerinnen. Kristin Scott Thomas gewohnt brilliant, aber für mich die überragende Leistung des Films ist die Darstellung der Julia, Johns Mutter, die von Anne-Marie Duff dargestellt wird.
Im sehr schwachen Kinojahr 2010 vielleicht der bisher beste Film des Jahres.
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03.12.2010
Vielleicht wirklich der beste Film der Reihe bislang. Es war jedenfalls eine gute Idee, den Film zu splitten. Die letzten beiden Filme waren viel zu voll. Ich werde Herrn Potter vermissen...
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03.12.2010
Dass die Gründe für den Krieg gegen den Irak vollkommen aus der Luft gegriffen waren, ist für uns Europäer nie eine wirkliche Nachricht gewesen. Wenn man ja Umfragen glauben darf, dann sollen 50% der Amerikaner 2003 der Meinung gewesen sein, der selige Saddam wäre an den Anschlägen des 11.Septembers beteiligt gewesen. Diese Unwissenheit gepaart mit Desinformation der Medien und der Propaganda der Regierenden ist die Basis dieses Films. Daraus folgt, daß der Film uns nicht wirklich etwas Neues erzählt, während der ein oder andere Amerikaner vielleicht mal die Augenbrauen heben wird.
Ansonsten war der Film ganz gut gemacht. Anständige schauspielerische Leistungen, stringente Erzählweise. Annehmbar.
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26.11.2010
Gute Rezensionen für schlechte Filme schreiben zu müssen!
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27.10.2010
...um sich knapp 2h unterhalten zu lassen. Den Blödsinn, den sie hier als Film verkaufen, trägt sich durch die erlesene Schauspielerauswahl, die offensichtlich viel Spaß beim Drehen gehabt hat. Malkovich als durchgeknallter Ex-Special Agent (10 years of daily LSD) ist groß und Bruce cool (as always).
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08.10.2010
Ich hatte bei Freunden übernachtet und habe das kleine Büchlein vor dem Einschlafen in die Finger bekommen. Nach 1,5h habe ich es mit den Augen voller Tränen wieder zurückgelegt. Ich habe ganz selten eine so schöne anrührende Geschichte erzählt bekommen und bin sehr gespannt, ob man das in Bilder übertragen bekommt.
Und das war ein wirklich sehr schöner, anrührender Film mit wunderbaren surealen Momenten.
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07.08.2010
Für mich DAS Film-Musical überhaupt. Grace Kelly, zickig und wunderschön - inszeniert wie eine Göttin. Bing Crosby lässig und mit einer ungeheueren Coolness. Die Story vollkommen vorhersehbar, aber unterlegt mit großartigen Songs von Cole Porter. Einer meiner All-time-favorites.
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07.08.2010
Ich war nie der grosse Toy Story Fan und daran hatte sich auch bis zur circa 85ten Minute nicht viel geändert. Nett, unterhaltsam, aber nie so überzeugend und rührend wie "Ratatouille" oder "Oben".
Dann aber haben sie mich gekriegt. Ich verrate nicht wieso, dann müßte ich Spoileralarm schreiben. Aber wer am Ende keine Tränen in den Augen hat, der hat kein Herz oder kann sich nicht mehr verzaubern lassen.
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07.08.2010
Ich empfehle jedem, der Inception besuchen möchte, möglichst zu vermeiden während des Filmes auf Toilette zu gehen. Er findet nicht mehr in den Film zurück.
Selten habe ich eine so verschachtelte, zum Ende hin sogar auf 4 Ebenen ablaufende Handlung, erlebt. Der Film zieht einen tatsächlich nur durch ständiges Mitdenken in seinen Bann.
Allerdings ging mir die Ballerei und das James-Bond-mässige im zweiten Teil mächtig auf die Nerven. Das war dann wohl dem Massenpublikum geschuldet.
Trotzdem ein Film, den die Welt so noch nicht gesehen hat und deshalb alleine sehenswert ist.
Nett am Rande:" Je ne regrette de rien" als "Aufwachsong" in einem Film in dem Marion Cotillard mitspielt.
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