Es gibt 554 Beiträge von otello7788
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
03.03.2009
Ich gehöre dann leider zu denjenigen, die mit diesem Humor nicht sooo viel anfangen konnten. Mir war das Erzähltempo und der lakonische Stil einfach zu träge und ich habe mehrmals inmitten des Schlachtens das Ende des Films herbeigewünscht.
@kinokoller: Etwas, daß ich übrigens über die Zeit vom 19.2.-24.2. nicht sagen würde :-)
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
27.02.2009
Der Film richtet sich eindeutig an eine sehr junge Zielgruppe. Wem coole Bilder mit hippem Sound genügen und wer geringe Ansprüche an die Erzählung stellt, ist bei "21" sehr gut aufgehoben. Für alle anderen: Zeitverschwendung.
weitere Infos zu diesem Film | 11 Forenbeiträge
26.02.2009
Frau Dörrie liegt mit der Auswahl Ihrer Filmstoffe ja oftmals etwas daneben. Aber alle paar Jahre stimmt dann doch alles bei ihr. Kirschblüten ist so ein Film. Ich weiß nicht, wie oft ich während des Sehens einen Kloß im Hals hatte. Aber es ist trotzdem kein Film, der in der Trauer verharrt, sondern einen nachdenklich, aber auch beschenkt zurücklässt. Denn: "Vielleicht war er ja glücklich..."
Ausserdem eröffnet einem "Kirschblüten" einen wunderschönen Einblick in die japanische Kultur jenseits der Klischees.
weitere Infos zu diesem Film | 8 Forenbeiträge
15.02.2009
"The International" war von der ersten Minute an fesselnd. Das schätze ich sehr bei einem Thriller. Tatsächlich hat er es auch eine ganze Zeit durchgehalten. Leider wurde dieses "sich-auf die-Story-konzentrieren" dann dem Mainstream geopfert. Die Schiesserei war völlig überzogen und hat der Glaubwürdigkeit der ganzen Geschichte nicht gutgetan. Der Film erholt sich nicht mehr wirklich davon. Gute Unterhaltung, aber leider auch nicht mehr.
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
11.02.2009
Es hat schon was Magisches, wie die Leute von Pixar es immer wieder schaffen, Geschichten zu erzählen, die eigentlich nicht funktionieren dürften. Die erste halbe Stunde habe ich über den ein oder anderen Gag gut gelacht (das Geräusch nach der Solaraufladung vor allem), war aber drauf und dran, den Film als missraten abzulehnen. Dann wurde ich irgendwie ausgetrickst und man konnte mir dabei zusehen, wie ich bei der Liebesgeschichte zweier Roboter gerührt vor dem Bildschirm saß.
Wie die das gemacht haben? Keine Ahnung. Magie?!
P.S.: Auf der DVD ist der Kurzfilm "Presto" zu finden - Der lohnt schon das Ausleihen.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
10.02.2009
F/N baut seine Spannung über 100 Minuten auf. So ist die erste Stunde eher zäh geraten. Um dann zum Ende hin spannungsmässig förmlich zu explodieren. Das letzte Interview von Nixon kann es mit jedem Thriller der Filmgeschichte aufnehmen. Es ist Frosts Verdienst, daß Nixon zumindest für 5 Minuten alle seine höchst perfekten Masken fallen läßt und einmal (vielleicht das einzige Mal) öffentlich als Mensch erscheint.
R.Nixon ist in meinen Augen fast eine faszinierende, tragische "Shakespeare" Figur. Seine Rolle in der Beendigung des kalten Krieges kann man nur sehr positiv bewerten. Der Mann hätte einer der größten Präsidenten der USA werden können, wenn er den Vietnamkrieg zwei Jahre früher beendet hätte, den er ja auch nicht begonnen hat. Leider war seine Hybris größer als sein Friedenswille. Daran ist nicht nur er selber gescheitert, sondern er hat den Tod Tausender GIs und Millionen Kambodschanern, Laoten und Vietnamesen mit zu verantworten. Dagegen ist Watergate ein Ladendiebstahl.
www.das-positiv.de
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
09.02.2009
Okay, ganz freiwillig war mein Besuch dieses Films nicht. Ich hatte wegen diverser Filme in der Vergangenheit, die ich zum gemeinsamen Besuch ausgesucht hatte (u.a. Indiana Jones), mögliche Einspruchsmöglichkeiten verwirkt. Leider war alles genauso schlimm, wie ich befürchtet hatte: Schauspielerisch bemüht bis hilflos, überfrachtet mit modernen, unnötigen Effekten und schlecht gemachten Tricks. Dazu auch noch langweilig, was aber nicht an der Buchvorlage lag, wie mir nach dem Film glaubhaft versichert wurde. Für die 17 EUR hätten wir besser eine teure Flasche Wein getrunken. Beim nächsten Mal darf ich wieder aussuchen :-)
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
02.02.2009
Außer dem Skifahren sind die Ösis auch darin weltklasse abgrundtief zu dramatisieren. So gesehen ist Michael Haneke der Franz Klammer der Depression. Der Film ist bestimmt Kunst. Ob ihn die Welt braucht, lass ich mal dahingestellt. Ich sicher nicht. Ich schau mir lieber Bonbonfilme an und habe danach einen schönen Tag mit einem Lachen im Gesicht.
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
02.02.2009
Ich war schon sehr gespannt, ob Meister Fincher wohl auch eine Liebesgeschichte spannend und neuartig erzählen kann. Schon nach wenigen Schnitten war denn auch klar, daß es ein Fincher war: Sepiatönung und tendeziell etwas unappetitliche Bilder und vor allem eine abgefahrene Geschichte.
Neben Tod und Verlust ist das rückwärtige "Altern" Hauptthema des Films. Es wird erfreulicherweise nicht nur als Effekt, sondern auch als Allegorie benutzt. "men start in diapers, men end in diapers". Altern wird an Benjamin Button anschaulich gemacht. Wer gesehen oder erlebt hat, wie "kindhaft" demente Personen oft werden, versteht eine wichtige Idee des Films. Dies mit Mitteln der Kunst darzustellen ist eine grossartige Leistung.
Daß das Drehbuch vom "Forrest Gump" Schreiber stammt, habe ich erst nach Sehen des Films erfahren. Und klar, es gibt starke Parallelen. (Fischkutter, Jugendliebe, die sich spät erfüllt, usw.). Ich kann aber nichts Verwerfliches daran sehen, Motive und Ideen eines anderen Kunstwerks weiter zu verwenden. Dies ist gang und gebe in allen Kunstformen.
Insgesamt ist "Benjamin Button" ein gelungener, sehr intelligenter Film. Aber sicher nicht das überragende Meisterwerk, für das er uns zur Zeit verkauft wird. Dafür bleibt mir der Film zu kalt und zu sehr Kunstwerk.
weitere Infos zu diesem Film | 12 Forenbeiträge
02.02.2009
Die Romanvorlage ist nicht nur viel besser, sondern sehr viel besser. Der Film ist trotz Audrey Tautou nur ein müder Abklatsch eines tollen Buchs.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24