Es gibt 554 Beiträge von otello7788
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26.11.2007
Es gibt eine Szene, die ich bitte nie, nie wieder sehen möchte: Der Bulle vögelt irgendeine Tussi und mittendrin klingelt das Telefon, weil... - Es nervt! Und in diesem Film gleich zweimal! Eine Freundin von mir war 10 Jahre mit einem Mordkommissar liiert und ob ihr es glaubt oder nicht: Kein Anruf in den ganzen Jahren! Nicht einmal, nie, keinmal, überhaupt nicht, null! Aber wie Kinodarsteller nie pinkeln müssen, so werden Bullen immer angerufen, wenn sie endlich mal wieder Sex haben. Sehr realistisch!
Ansonsten ist der Film klasse. Spannende Unterhaltung ohne die übliche Schwarz/Weiss Malerei. Herausragendes Setdesign (Bangkok!) und (man staune bei Herrn Scott) Verzicht auf betont brutale Szenen.
Zum historischen Hintergrund: Der Film erweckt den Eindruck, das Heroin sei ohne Wissen der Regierung, bzw. des Geheimdienstes in die USA gekommen. Tatsächlich haben die Vereinigten Staaten mit den Drogenbaronen des "Goldenen Dreiecks" kooperiert: Nach dem Motto: Ihr laßt unsere Truppen auf euer Gebiet und wir sehen nicht, was ihr in unser Land transportiert. Wen es interessiert: Lest bei T.Terzani nach!
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24.11.2007
Typischer "deutscher" Depri-Film, wenn er nicht in Spanien spielen würde. Quälend und nicht zu Ende geschafft.
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20.11.2007
...nach 30 Minuten durch Drücken der Stop Taste beendet und damit ist auch schon alles zu diesem Film gesagt.
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18.11.2007
Ich habe heute meinen Film des Jahres 2007 gesehen.
Im Laufe der letzten Jahre merke ich immer mehr, daß Kino für mich nur noch Bedeutung hat, wenn es mich emotional tief berührt. 2006 war dies "Das Leben der Anderen" und dieses Jahr ist es der neue Film von Fatih Akin.
Alleine das wechselnde Erzähltempo, das WIE er die Geschichte erzählt, ist den Besuch des Films wert. Aber auch Thema und die Art, wie er die Schauplätze und Orte zeigt, fühlen sich außergewöhnlich echt und authentisch an. Jedes Bild, jeder Schnitt sitzt - GROSSARTIG!
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14.11.2007
...Verkehrsmittel spielen hier eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ich habe lange keinen Film mehr gesehen, der eine solche Achterbahn an Gefühlen in mir ausgelöst hat. Es war schon wirklich erstaunlich, wie hier, sehr schnell, tiefe Einblicke in die Seelenzustände der 18 Personen geschaffen wurden. Und im Großen und Ganzen konnte sogar vermieden werden, allzusehr Klischees zu benutzen. Hut ab vor dem Drehbuchschreiber und dem Cutter. Das waren 95 spannende, bewegende Minuten. Im Kino muss man den Film aber nicht gesehen haben, die kleine DVD Leinwand reicht.
@Marylou: Also, ich hab noch nie ein Taxi gerufen bekommen...
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06.11.2007
Aus der Geschichte hätte man einen schönen poetischen Film machen können. Aber man wollte wohl auch dem Publikum gefallen, daß sich gerne auf die Schenkel schlägt. So kam eine ganz komische Promenadenmischung an Film dabei heraus.
Diese war bis zur Hälfte eher ärgerlich, aber zum Ende hin dann doch unterhaltsam. Herauszuheben sind aber die 15 Minuten in denen Robert De Niro als Blitzdieb-Pirat namens Shakespeare auftritt. Das war umwerfend komisch und für sich schon das Eintrittsgeld wert.
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20.10.2007
Der Film war nicht zu lange, sondern die Geschichten, die erzählt werden sollten, waren zu komplex. So komplex, daß es die erste Stunde richtig anstrengend war, der Handlung zu folgen.
Interessant waren die Einblicke in die Psyche der CIA, wie auch der KGB Leute. Es scheint, als würden diese Menschen in einem Schachspiel mit echten Menschen agieren. Im Grunde ist es dabei egal, ob sie weiß oder schwarz sind. Nur merken sie gar nicht, daß sie längst selber Figuren sind.
Insgesamt ist das ein sehr guter, aber schwieriger Film. Herausragend: Matt Damon war so überzeugend in seiner Rolle, daß ich mehrfach den körperlichen Drang verspürt habe, ihn mal richtig zu schütteln, damit er endlich mal eine Emotion zeigt.
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16.10.2007
Bis 10 Minuten vor Ende des Films hätte ich eine Lobeshymne geschrieben. Interessanter Erzählstil, fantastische, kreative Bilder und eine schauspielerisch überzeugende und sehr sexy wirkende Kate Winslet machten einige berührende Momente möglich.
Die Sittenstrolch/Ex-Polizist Geschichte war allerdings unglaubwürdig und vollkommen überhöht. Das Ende hat mir dann den Rest Spaß an dem Film zerstört.
!Spoiler!
Denn das Ende ist so was von daneben zu nennen! Wie soll denn das Leben von den beiden weitergehen? Zurück nach Hause, in ihr Leben ohne Unterleib? Zu ihren neurotischen Partnern? In ihr kleinbürgerliches geordnetes Leben? Das kann doch nicht funktionieren. Und so darf man den Film nicht enden lassen. Das Ende ist so spießig und riecht nach "political correctness", daß ich es als widerlich empfand.
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04.10.2007
Mir fällt kein Superlativ ein, den ich für "Ratatouille" nicht verwenden würde. Das ist Pixars´ Meisterstück, wenn nicht sogar das Beste was je an Animated-Film produziert wurde. Ich hätte nie gedacht, daß ich das mal über einen Zeichentrick sagen würde, aber das ist bislang der Film des Jahres. Bravo, bravo, bravo...
Wie immer bei Pixar lohnt sich der Besuch der OV im Metropolis. Der fiese Kochkritiker "Anton Ego" wird nämlich im gut verständlichen Original von niemand geringerem als Peter O´Toole gesprochen.
Nur wünschte ich mir, das Metropolis würde es mit der Organisation der Anfangszeiten mal besser hinbekommen. 25 Minuten im schlecht gelüfteten Foyer warten, ist wirklich ätzend.
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20.09.2007
Es reicht für einen Film nicht, den GRÖFAZ als lächerliche, erbarmungswürdige Kreatur vorzuführen und dazu ein paar platte Schenkelklopfer zu inszenieren. Ist Dany Levy bei dem Thema Hitler der Humor ausgegangen, der "Alles auf Zucker" so herausragend spritzig und witzig machte? Dabei war der Anfang doch ganz vielversprechend mit den ganzen Formularen und Stempeln.
Am Ende bleibt leider nur ein albernes Filmchen.
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