Es gibt 271 Beiträge von Matt513
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14.10.2018
Nach The Tourist, seinem grandios daneben gegangenen Ausflug in den Mainstream, ist v. Donnersmarck zurück auf erfolgsträchtigem Terrain und dies in epischem Format. Mit der Geschichte Kurt Barnerts, der nacheinander Drittes Reich und DDR erlebt, ist der Regisseur wieder bei seinem Meisterthema, dem fremdbestimmten Leben in der Diktatur. Diese unterbindet den freien Gedanken so weit, daß sie selbst die Kunst nur dann gelten läßt, wenn jene sich in den Dienst des Systems stellt bzw. von diesem verwerten läßt. So beginnt der Film folgerichtig mit einer Führung durch die diffamierende Ausstellung Entartete Kunst, wo Kurt als Kind von der Tante heimlich an die moderne Kunst herangeführt wird.
Lange fragt man sich, warum die Darlegung des Films so ausführlich ausfällt. So hat er dann auch bis zur 10-minütigen Pause mittendrin nicht wirklich die hohen Erwartungen erfüllt. Immerhin, ein dunkles Geheimnis bindet die Figuren aneinander. Erst im zweiten Teil vollendet die Geschichte ihren Bogen und alles kommt zusammen. Das wirkt insgesamt etwas konstruiert, wozu auch v. Donnersmarcks nüchterne Regiearbeit beiträgt. Tatsächlich aber hält die Geschichte hier der Biographie Gerhard Richters, an den Kurt Barnert lose angelehnt ist, im wesentlichen stand.
Man sieht Dir an, daß Du viel miterlebt hast, so das Urteil des revolutionären Professors mit Hut und Anglerweste über seinen Schüler an der Düsseldorfer Kunstakademie. Schilling, dessen gewohnt charismatisches Spiel als deutsche Antwort auf Ryan Gosling gelten kann, blickt als Kurt aus tiefen Augen zurück. Aus seiner Art, das Erschütternde zu ertragen, was er ansehen mußte, entwickelt er seine künstlerische Handschrift. Selbst der unablässig Nägel kloppende Günther im Nebenatelier (schmissig: Hanno Koffler) erkennt diese an. Darauf später angesprochen, in welcher Beziehung er zu den Personen steht, deren Schwarz-weiß-Photos er erst abmalt, dann verwischt, sagt er unwahr: In keiner. Tatsächlich verraten diese Bilder mehr über seine zerfurchte Geschichte, als es scheint. So aber fällt das Urteil des Fachkommentators abschätzig aus; siehe Filmtitel. Eine Parallele mit geänderten Vorzeichen zum Beginn des Films. Der Stab, den manch unverständiger Kritiker über den Künstler bricht. V. Donnersmarck versäumt es nicht, auch diese Facette seinem Film hinzufügen, wenn auch diese stärker hätte herausgearbeitet bzw. kritisch kommentiert sein können.
Über die volle Distanz betrachtet, unter Beachtung der obigen Bemerkung zu v. Donnersmarcks Stil, ein eher deskriptives Werk, das an mancher Stelle gerne diese Ebene für ein Urteil, eine Meinung, irgendwas hätte verlassen dürfen. Und das für meinen Geschmack allerdings auch mit viel weniger nackter Haut sehenswert gewesen wäre.
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18.08.2018
lese ich hier gerade und gemeint ist natürlich der männliche Hauptdarsteller. Patrick Swayze war Gold auf den zweiten Blick. Hier im Film wie auch im wirklichen Leben. Wer an seinem provokanten Äußeren mit der Nackenmatte und der gegelten Tolle vorbeiblickte, sah einen Menschen mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Seine große Liebe zu seiner Frau währte von seinen Tagen als Teenager bis zu seinem Tod. Nach dem Megaerfolg von Dirty Dancing, Ghost und Gefährliche Brandung versuchte er aus der vermeintlichen Typisierung durch diese Rollen auszubrechen. Doch das ging weidlich daneben; der Tiefpunkt dürfte die Darstellung eines Transvestiten (sic!) gewesen sein. Hollywood verstand das nicht und Swayze war weg vom Fenster. Erst mal. Der Alkohol, mit dem Swayze schon länger zu kämpfen hatte, mag dann zusammen mit zuviel Nikotin zu dem Krebsleiden beigetragen haben, gegen das er letztlich den Kampf verlor. Sehr schade. 'Bin ein Fan von ihm.
In gewisser Weise sind der Filmwelt aber beide Hauptdarsteller dieses Films hier verloren gegangen - in einem Versuch, einer Typisierung ganz anderer Art zu entgehen, ließ Jennifer Grey sich ihre charakteristische Nase richten, aber auch das ging furchtbar daneben. Nicht, daß sie entstellt wurde, nur wurde sie dadurch komplett unkenntlich! Sie sagte selbst dazu, 'als Star betrat ich die OP, als Nobody verließ ich sie wieder.'
Zum Film: Sagt, was Ihr wollt, Leute - er ist einfach toll. Jenseits allen Liebesschnulzen-Geunkes ist die Geschichte um den Tanzlehrer im Feriendomizil, der sich von den reichen, betagten Gästen nur benutzt vorkommt, sowie den streng behüteten Backfisch makellos erzählt. 'Steuert an allen Strudeln vorbei auf ein ganz großes Finale zu, an dessen Höhepunkt sich mancher Nachahmer einen Bruch gehoben haben dürfte. 'Lieferte die Inspiration zu der urkomischen Radio-Comedy "Dörthe Densing", welche es -schade!- ebenso nicht mehr gibt. 'Ist auch so ein Film, wie sie sie heute nicht mehr machen. Happy birthday, "Johny Castle".
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14.07.2018
Ein Brett von einem Film. Einmal mehr liefert Villeneuve eine brillante Leistung im Regiesessel ab. Auch dank Deakins‘ Kamera ist der Film ebenso beklemmend wie hochspannend und die albtraumhafte Musik, wenn das Einsatzteam die „Bestie“ Juarez besucht, tut ein Übriges. Die ganze Szene, ca. 15 Minuten lang, wirkt in Teilen wie eine Live-Reportage und ist das Prunkstück. Wow. Das war mal spannend.
Der Film ist gerade in der heutigen Zeit aus einem weiteren Grund absolut wichtig und sehenswert. Nämlich um zu begreifen, wie existenzbedrohend das organisierte Verbrechen für ein Land werden kann und welche Grenzgänge rechtsstaatlichen Handelns seine Bekämpfung dann erforderlich macht. Daß der Kampf gegen diesen Krake mit tradierten Mitteln nicht mehr zu gewinnen ist. Villeneuve stellt dies sehr diskret dar, wenn er Alejandro, einen Söldner mit Racheambitionen und ehemaligen Juristen, ganz bedächtig sein Sakko zusammenlegen und wegschließen läßt, bevor es in den Einsatz geht. Das Sakko, sowas wie die Dienstkleidung seines vorherigen Berufsstandes, ist Metapher für diese tradierten Mittel.
Jene, die diese Zustände zulassen, dürfen nicht denken, nur weil Mexiko weit weg ist, hätte das ja nichts mit der eigenen Realität zu tun. Denkste. Nehmt den Film als Anschauungsmaterial, wo sich die Dinge hin entwickeln werden, wenn im wesentlichen nichts getan wird, als auf die vermeintlich unverrückbare Gesetzeslage hinzuweisen.
Im Einsatzteam stehen sich die idealistische FBI-Agentin und der abgeklärte Söldner gegenüber. Von der Spannung zwischen ihren Überzeugungen lebt der Film. Sein eindringliches Schlußwort: Träum Deinen Traum von der Rechtsstaatlichkeit irgendwo, aber sobald Du unter Wölfe kommst, wirst Du nicht überleben. Und das hier, das ist längst das Land der Wölfe.
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08.06.2018
Angenehm fand ich, wie sparsam der Witz dosiert ist. Angesichts des dafür durchaus anfälligen Sujets bestand hier sicherlich die Gefahr eines ebenso albernen wie seichten Filmchens. Der Humor kommt aber eher unterkühlt, gewissermaßen on the rocks daher, ähnlich wie die Gin Tonics, die Eric, von der Midlife Crisis gezeichnet, in sich hineingießt. Ist der Film in seiner Eröffnung zwar ein wenig rasch, ja holzschnittartig (die gewählten Mittel, um eine Lebenskrise zu bebildern, hat man sicherlich schon mal anderswo gesehen), geht es andererseits vollkommen in Ordnung, der Männergruppe (deren Darsteller mir allesamt unbekannt und ja, natürlich haben sie eine Satzung, wie es sich für einen richtigen Männerverein eben gehört) über nur wenige Merkmale genügend Profil zu verleihen. Jeder trägt sein Päckchen, gemeinsam sind sie stark. Und mußte man sich mit dem etwas grob gezimmerten ersten Teil erst einmal anfreunden (sowie dem kaum entzifferbaren Originalton), läuft der Film im zweiten Teil bzw. zum Ende hin wirklich zur Hochform auf. Einen wilden wie sympathischen Gegenpol setzt Charlotte Riley als charismatische Stand-in-Trainerin.
Wie mit dem Hinweis im Abspann angedeutet, ist dies eigentlich eine Hommage an das schwedische Herren-Synchronschwimmerteam, das es wirklich gibt bzw. welches sich im Film auch selbst spielt. Seine Mission hat sich das britische Team im Film zu eigen gemacht: Synchronschwimmen als ein Mittel gegen die Sinnlosigkeit des Lebens. Eine Ode ans Älterwerden mit Spaß. Embrace the chaos!
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10.05.2018
Von Andersons üblichen Stilmitteln und Markenzeichen (etwa klandestine Verwandtschaft oder das Vater-Sohn-Motiv) abgesehen, die für ein wenig Erheiterung sorgen, ist das hier ein regelrecht ernsthafter Film mit aktuellen Bezügen geworden. Deren Spanne reicht von Fake News über politischen Mord, Deportation bis hin zu Migration übers Meer (ja!). Und auch der laute Herrschertyp, der seine soeben beschlossenen Dekrete dem Publikum präsentiert, darf nicht fehlen; ein Motiv, das seit den Präsidentschaftswahlen schwer in Mode ist.
Trotz der stilistischen Nähe zum fantastischen Mr. Fox sollte man also nicht unbedingt auf dessen geistreichen Klamauk eingestimmt sein, nur weil Anderson und sein Team hier erneut einen zum Verlieben schön gemachten Puppenfilm auf uns losgelassen haben. Während der Vorstellung blieb es eher ruhig (und mir wurde gar ein wenig schläfrig zumute). Das macht aber nichts. Andersons Filme sind ein absolutes Muß. Eine Empfehlung erübrigt sich da fast. Ihr Qualitätsmerkmal ist, daß sie sich ausnahmslos viele Male anschauen lassen. Und diesen hier werden nicht nur Hundebesitzer in ihr Herz schließen.
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29.04.2018
Augen auf bei diesem Film. Kurz bevor die Handlung sich in allzu transzendenten Bildern zu verlieren droht, schnappt er wie eine Peitsche zurück, scharf und blutig. Erfährt man zunächst streiflichtartig von Joes lebenslanger Marter, wegen der er eine seltsame Affinität zu über den Kopf gezogenen Plastiktüten pflegt, entwickelt sich im weiteren eine Geschichte, in deren Hauptmotiven (Kriegsveteran, Trauma, Minderjährige, verdorbene Gesellschaft/Herrscherschicht) grob Scorseses Taxi Driver widerhallt.
Lynne Ramsay hätte aber vielleicht gut daran getan, eine klare Entscheidung zu treffen, ob sie lieber ein Psychogramm oder einen Thriller machen wollte. So ist von beidem etwas vorhanden, aber keines zur Gänze und wirklich überzeugend. Bei reichlich brachialer Gewalt bleibt der Plot nur angedeutet, streckenweise fast unleserlich. Allerdings langweilig - wird Ramsays Erzähltechnik dabei nie. Wie auf Zehenspitzen folgt der Zuschauer ihrem gefallenen Helden. Und Phoenix, dessen schiere Präsenz dem Film ein solides Fundament ist, hat sich zu einem solchen schauspielerischen Schwergewicht entwickelt, daß man schon alleine wegen ihm nicht enttäuscht wurde. Kein unbedingtes Muß, aber ein sehr ordentlich gemachter, interessanter Film.
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22.04.2018
In dieser bösen, aber superben Satire ergänzen sich glänzend aufgelegte Schauspieler zu etwas Großem, ja spielen sich regelrecht in Rage. Neben Buscemi und vielen anderen hier besonders Beale, der den widerwärtigen und eisigen Geheimdienstchef mit überschäumender Verve spielt. Die Mechanismen der inneren Machtzirkel, die wir vorgeführt bekommen, lassen sich vermutlich auf alle Chefetagen übertragen; welchen Titel das zu erringende Amt trägt (Parteisekretär? Staatsratsvorsitzender? Kanzler? Puh!), ist eigentlich egal.
Das Drehbuch ist einsame Spitze. Köstlich, wie in totalitären Systemen "einstimmige" Entscheidungen gefällt werden. Man sieht hier, die freie Meinungsäußerung ist doch eigentlich vollkommen überbewertet, wenn die Aussicht, im Gulag oder gleich an der Wand zu enden, sich in punkto Entscheidungsfindung als viel effektiver erweist. Die Angst, das eigene Leben (oder ersatzweise den Platz an der Sonnenseite des Despoten) einzubüßen, treibt herzerfrischende Blüten. So hält Chruschtschow des Abends nicht nur nach, worüber Stalin lachte, sondern -viel wichtiger für die eigene Haut- auch, worüber nicht.
Eine Komödie ist dies tatsächlich nicht. Iannucci stellt mehr als einmal die menschenfressenden Zustände jener Jahre, ein Widerhall des Großen Terrors, im Stakkato dar. Manches, z.B. wenn Stalins Datscha aufgelöst wird und das Protokoll die Ausschaltung sämtlicher Augenzeugen (sowie Doppelgänger) vorsieht, erscheint allerdings schon wieder so irrwitzig, daß man kaum anders kann, als drüber zu lachen. Ich vergleiche seinen großartigen Film mit Dr. Seltsam, nach dessen respektloser Darstellung die Zustände in der US-Militärführung so irre waren, daß man darüber unmöglich einen ernsten Film machen konnte. Daß dieser unverschämte Film hier in Russland aktuell nicht zur Aufführung kommen darf, könnte zum Schluß als starkes Signal dafür gelesen werden, daß daran vermutlich sehr viel wahr ist :).
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24.03.2018
trägt in diesem Film ausnahmsweise mal Pfirsiche, aber die Symbolik, wenn Elios Hand einen pflückt, ist unübersehbar. Gleich darauf steht die Frucht im Zentrum seiner Beziehung mit einem älteren Mann. Ihre Romanze ist wie vom „verbotenen Baum“ zu kosten, wendete man für den Moment die üblichen gesellschaftlichen Normen an. Guadagninos Film schwebt aber über solchen Konventionen, ohne dabei amoralisch zu sein. Viel weiter oben drüber angesiedelt, thematisiert er pures Vergnügen am Entdecken der Liebe. Er ist außerdem ein Lehrstück darüber, daß Liebe und Erfüllung häufig im Paket mit Enttäuschung und Trennungsschmerz daherkommen, welche das liebende Herz verzehren. Mit seinem bedächtigen Monolog dazu bindet Elios Vater alles zusammen.
Die sehr positiven Kritiken versprachen nicht zuviel. Auf allen Ebenen ist er einfach unwiderstehlich und dabei ist es egal, wie man zu dem Thema Männerliebe steht. Er ist zauberhaft, wie ich nur wenige Filme erlebt habe; daneben wird eine positive Spannung, jene nämlich zwischen den beiden Hauptcharakteren, über fast die gesamte Distanz durchgehalten. Chalamets und Hammers Darstellungen sind oft gelobt worden. Vom ersten Moment an ergreift ein betörender Soundtrack den Zuschauer. So entspannt, zeitlos und entschleunigt ist alles, daß mir erst nach einer Weile auffiel, daß er ja in der Vergangenheit spielt. Hach, man möchte in die nächste Zeitmaschine hüpfen und diesen versunkenen italienischen Sommer miterleben, in der warmen Nachtluft dem groovigen 80er-Pop lauschen. Ein außergewöhnliches Kinoerlebnis. Ich denke Wochen danach immer noch daran und kann diesen Film nur empfehlen.
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04.03.2018
wie spannend man ein solch knochentrockenes Sujet erzählen kann, dachte ich während der Vorstellung. Spielberg bringt hier seine geballte Routine und Erfahrung zur Wirkung. Der Film ist aus einem Guß. Bezeichnend ist auch, wie homogen sein Ensemble wirkt, von welchem Superstars wie Streep und Hanks sich nie wirklich abheben. Nach den Entwicklungen jener Zeiten, welche sich u.a. in der Verabschiedung des Freedom of Information Act niederschlugen, ist es mir allerdings nicht erklärlich, warum Snowden sich nach wie vor im Exil verbergen muß. Sehr viel mehr muß man nicht wissen. Wenn Ihnen schnörkelloses Historienkino zusagt, gehen Sie rein.
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04.03.2018
Auch wenn das eigentlich nicht mein Genre ist, diesen hervorragenden „Horrorfilm“ muß man gesehen haben. Peele geht es im Kern darum, wie ethnische Unterschiede immer noch zur Ungleichbehandlung in der US-Gesellschaft führen, ganz gleich, wie liberal und aufgeklärt sich jene selbst einschätzt. Auf der Gartenparty wird Chris zwar wohlwollend, aber letztlich wie ein exotisches Tier im Zoo behandelt, weil fortwährend seine Hautfarbe bzw. ethnische Eigenart thematisiert wird. Das ist sowas wie Rassismus 2.0. Gesellschaftsfähig geworden und perfide, weil nicht sofort als solcher erkennbar, sondern bemäntelt mit Toleranz sowie dem Anspruch, ja ganz progressiv zu sein.
Dies verpackt Peele in einen haarsträubenden Verschwörungsplot, welcher einen beständig auf der Sitzkante hält. Daniel Kaluuya ist einfach nur erfrischend, wie er als smarter Sonnyboy die gespenstische Atmosphäre konterkariert; mit dieser tollen Leistung für mich Topanwärter auf den Oscar.

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