Es gibt 33 Beiträge von Liebster
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07.10.2004
Da ich Denzel W. mag und die flotte Vorschau sah, war dieser Kino-Besuch fällig.
Denzel W. spielt den Bodyguard, der nach der Entführung seiner kleinen Schutzbefohlenen zur Killer-Maschine wird, recht glaubhaft.
Der Film baut plötzlich Spannung auf und treibt über zwei Stunden lang auf seine diversen Höhepunkte zu. Die Pointe(n) möchte ich hier nicht vorwegnehmen, das wäre schade.
Fans von Actionfilmen werden ihre Freude haben.
Krimi-Fans kommen auch auf ihre Kosten.
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17.09.2004
Die Werbung erweckte den Eindruck, daß der Film etwas wie "Sex in the city" bringt.
Nun ja ...
Der Film ist leichte, seichte Kost.
Schauspielerische Leistungen sindnicht zu sehen.
Wer bis zum Ende bleibt, lernt durch die Schlußszene, daß ein Kuß mit 13 das Leben (ver-)ändert.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ... leben sie noch heute.
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01.09.2004
Wer kennt sie nicht, diese schöne alte Sage die einem in der Kinder- und Jugendzeit im Kopf herumspukt, wenn man Ritterthemen mag?
Und dann die Filme der 50er und 60er Jahre mit Ritterturnieren, bei denen die Recken nach wildem Kampf noch nicht einmal die Haare durcheinander hatten geschweige denn daß es einen Schweißtropfen auf der edlen Stirn gab ... und all das in Technicolor ...*ggg* Und Leidenschaft? Die gab es nur als Augensprache!*ggg*
Anders in diesem Film!
Hier wird getobt, geschlachtet und gemordet und es gibt Dreck und Blut statt linnenweißem Turniergewand. Die Schauspielkunst der Akteure beschränkt sich auf Gebrüll und Zähnefletschen und so soll es wohl auch sein.
Damen gibt es auch. Aber die sehen verhärmt und besorgt aus und haben keine Sprechrollen. Oder sie sind im Einzelfall schön (Kera N. ...) und in der einen Szene Schmusekatze und in der anderen Kriegerin.
Daß ich heute der einzige war im Kino, gab mir zwar zu denken. Aber am Ende hat es mich nicht weiter überrascht.*ggg*
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01.09.2004
Shrek? Catwoman? Manchmal bleibt einem in den reiferen Jahren nur die Kunst der Weglassung oder anders ausgedrückt: Die Auslese.
Als mal wieder Kino "anstand", gewann "I, Robot" meine Sympathie und mein Taschengeld; zumal er in meinem Lieblingskino lief und ich wußte, daß dort eine gute Klimaanlage ist. Will Smith hatte ich bisher nur einmal bewußt in einem Film (es ging um Golfspiel) gesehen, Er wirkte da eher einsilbig. Ganz anders in I, Robot! Hier spielt er wirklich lebendig den Officer Spooner, der sich im Jahre 2035 mit dem MS5-Roboter-Problem herumschlagen muß.
Der Film machte mir ab der zweiten Minute Spaß; er schildert was passiert, wenn Roboter aus Bequemlichkeit entwickelt werden bis sie im menschlichen Leben allerhand Aufgaben wie Haushaltshilfen und Kinderbeaufsichtigung etc. übernehmen können. Ein Sondermodell (eine Einzelanfertigung) ist programmiert, Entscheidungen treffen zu können und wird daher nicht vom Supergehirn (in einem riesenhaften Bürohaus) kontrolliert. Die Entwicklungen sind teils amüsant, teils können sie einen erschauern lassen wenn man darüber nachdenkt.
Ein empfehlenswerter Kino-Spaß! Zum Nachdenken!
In einem anderen Filmforum las ich einen Kommentar von jemand, der die Schlußszenen nicht verstand ... Tja, hätte er mal Asimov gelesen ... *ggg*
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01.04.2004
Ja, es war ein (später) Nachmittag, der mich ins Kino trieb. Ich war wegen der turbulenten Vorschau neugierig auf die mir unbekannte Jennifer Aniston (Pardon, ja, sie ist mit Brad Pitt verheiratet, ja ja ... aber sonst ... ?) und Ben Stiller.
Den Produzenten war wohl nicht recht klar, ob das Beziehungsthema oder der Klamauk Hauptziel der allseitigen Bemühungen war. So entschied man sich wohl für den Klamauk (Dieser Begriff ist bei mir NICHT negativ besetzt!). Große schaupielerische Leistungen dürfen ausfallen, weil die Akteure nur sich selbst spielen brauchen. Daß es allen Spaß gemacht hat, ist zu merken. Die Handlung wirkte auf mich "an den Haaren herbeigezogen", weil ich wohl meinen ... ähemm ... etwas besinnlichen Tag hatte ...
Allerdings habe ich nach einer knappen halben Stunde aufgegeben, nach dem Sinn der Handlung zu suchen. Ab DEM Zeitpunkt habe ich mich dann durchaus über einzelne Szenen amüsiert und mich über das Happy-End des Chaos-Pärchens gefreut.
Sie suchen ein Lustpiel mit einem Hauch von Klamauk? Besuchen Sie Polly!
Nehmen Sie jemanden, den Sie liebhaben, mit ins Kino! Dann haben Sie, wenn das Licht wieder angeht, jemanden dabei, mit dem Sie prustend oder kopfschüttelnd die etwas flache Story durch die Zähne ziehen können!
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03.03.2004
Mein Tip: Sehen Sie sich diesen Film an, egal ob Sie ein Nicholson-Keaton-Fan sind oder nicht! Manche Leute sehen sich jeden James-Bond-Film an ... ich finde es seit Jahren schön, die Entwicklung Nicholsons und die der Keaton zu beobachten. Äußerlich sympathisch sind sie mir beide, die Keaton gefällt mir in ihren ruhigen Haupt- und Nebenrollen irgendwie ... Ja, und Nicholson? Das ist eben Nicholson, auch diesmal prall und unverwüstlich wie eh und je.
In diesem Film kann man beide in Hochform "erleben". Gutes Kino, Leute! Keine Frage! Einfach große Klasse; die Lobhudelei sei einem (Doppel-)Fan erlaubt!
Eigentlich bin ich jamend, der auch mal gern wartet, bis die Video- bzw. DVD-Version da ist. Den reifen Nicholson und die reife Keaton wollte ich auf der Großbild-Leinwand meines Lieblings-Kinos erleben, und das gelang mir letzten Dienstag.
Ich teilte dieses Vergnügen mit den Besuchern, die rechts und links von uns saßen; wir fühlten uns bestens unterhalten und verabschiedeten uns winkend und lachend von einander.
Ja, dieser Film macht nicht nur gute Laune. Ich finde, er macht auch Mut. Mancher wird sich gut erkannt, ja fast ertappt fühlen. Sympathisch ist, daß weder die Keaton noch Nicholson die Maskenbildner mit Spachtelarbeiten beauftragt haben. Ich persönlich bin froh, daß ich, im Gegensatz zur sonstigen Gewohnheit mich garnicht vorher um den Handlungsablauf gekümmert habe. So ließ ich mich vom Handlungsablauf unvoreingenommen einfach abholen; Ergebnis: enuss ohne Reue! Diesen Film empfehle ich deutlich für ALLE Altersklassen als Studienobjekt für das Beziehungsthema. Filmfreunde kommen durch die geschickte Kameraführung, guten Schnitt und die herrlichen Großaufnahmen der Hauptdarsteller (Mienenspiel ... ein Genuß besonderer Art!) auf ihre Kosten. Nicholson zeigt das Komplettprogramm seiner Gesichter aus Hexen von Eastwick, Ehre der Prizzis usw. und sympathischerweise schreckt er vor Selbstironie und Selbstpersiflage nicht zurück.
Ein abgerundetes Filmvergnügen verspreche ich Ihnen, wenn Sie meinen Kino-Tip befolgen!
Ach ja, noch eines: Gehen Sie nicht allein, nehmen Sie jemand mit, den Sie gernhaben. Selbstverständlich darf es auch jemand sein, den sie liebhaben!
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26.02.2004
Ehe ich es vergesse: Ja, ich war nach langer Abstinenz im Kino; erst "Luther", jetzt war "Mona Lisa´s Lächeln" dran. Mein persönlicher Kultfilm heisst offensichtlich "Club der toten Dichter"; immerhin sah ich den 8 mal.
Zur "Sache":
Mona Lisa´s Lächeln würde ich mir sicher auch mindestens noch einmal anschauen, weil mir die reifere Julia Roberts in dieser Rolle der Lehrerin gefallen hat bzw. gefällt. "J.R." macht das Beste aus dieser Durchschnittsrolle.
Eine Lehrerin gerät an ein elitäres Internat und scheitert beinahe an den zickigen Schülerinnen. Sie riskiert ihren Job, weil sie Nonkonformismus predigt und die jungen Damen dazu anhält, nicht nur die Ehe und die Haushaltsführung als Lebensziel anzustreben. Schon wie sie ihrer Aufgabe gemäß den Schülerinnen die Kunst nahebringt, ist sehenswert; das erschliesst sich dem, der einen Blick für die Nuancen der Schauspielerinnen hat, die auf hervorragende Weise die Rollen der jungen Damen spielen. Man sieht deren gut gespielten Aha-Effekt, meine ich. DAS darzustellen, ist nicht einfach.
Die Atmosphäre der 50er Jahre ist gut eingefangen; ACHTUNG: Auch der Nachspann ist sehenswert, er rundet das Gilmerlebnis ab!
Auch hier gilt mein Tip: Nehmen Sie jemanden mit, den Sie gern haben!
Wir lesen uns bald wieder!:-)
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13.11.2003
Zugegeben: Ich bin befangen, weil mich die Lebens- und Glaubensgeschichte dieses Mannes schon früh und immer wieder fasziniert hat. Insofern war ich neugierig und für manches cineastische Provisorium offen. Luther kann man nicht so einfach in 123 Minuten unter- bzw. rüberbringen. Da MUSS einiges offenbleiben. Ein Filmregisseur kann auf den dramatischen "Anschlag der 95 Thesen" nicht verzichten, obwohl Historiker immer wieder schreiben daß es diesen "Anschlag" mit Hammer und Nagel SO nie gab. Sei´s drum. Für mich war es ein Filmvergnügen, das ein paar Teile der Historie angerissen und recht gut getroffen hat. Die Kleriker-Rollen Ochsenknecht und Carriere (?) waren von der gespielten Arroganz her gut abgedeckt; köstlich auch Sir Ustinov als Sachsenfürst.
Insgesamt ist das Thema und der Film aber nichts für die die lieber "Action, Comics, Comedy auf der Leinwand sehen wollen ...
naseweis
Liebster
CARPE DIEM
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12.09.2002
Eigentlich nicht, meine ich ... An einem Mittwoch in der Innenstadt hatte ich 2 Stunden zu "überbrücken". So trollte ich mich ins Kino, um mich über Hugh Grant zu ärgern, der ja immer nur dasselbe Gesicht zeigt und sich selbst spielt. Kann es sein, daß er wider Erwarten ein Schauspieler ist, der doch ein Mienenspiel zustande bringt und etwas darstellen kann? Diesmal war das so. Grant in der Rolle des wohlhabenden Chauvinisten entdeckt Freude am Familienleben. Zu dieser Erkenntnis verhilft ihm ein 12-jähriger, der sich in sein Leben drängt. Das ist teils lapidar, teils amüsant geschildert; Klischees sind erlaubt. Wer Lachsalven und Action sucht, sollte sich einen anderen Film anschauen. Wer sich über Kleinigkeiten freuen kann, ist in diesem Film gut aufgehoben.
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23.08.2001
Ja, was soll ich lange rum erzählen: Wir (meine Frau, unsere Freundin und ich) sind aufgrund eines Tips (danke nach Königswinter, liebe Ute!)in die Lichtburg und haben diesen Film als Alternative zum Restangebot der Gangster- und Actionfilme gewählt. Es herrschte anschließend Einigkeit in der Debatte: Genuß ohne Reue, das war unsere Abschlußmeinung über diesen köstlichen Film!
Beste Grüße aus Ratingen!
Vergnügliche Kinostunden mit Amelie wünscht
zwinkernd der
Bernd
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