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Filminfo & Termine

About a Boy oder Der Tag der toten Ente
Großbritannien/USA 2002, FSK 6
Regie: Chris Weitz, Paul Weitz
Darsteller: Hugh Grant, Toni Collette, Rachel Weisz, Nicholas Hoult, Victoria Smurfit, Nat Gastiain Tena, Isabel Brook, Augustus Prew, Mark Drewry

Meine Meinung zu diesem Film

na ja...
MiamiChic (20), 20.08.2004

Der Film war ziemlich öde...ganz ok manchmal aber überhaupt nich mein Film...schnarch kann ich nur sagen...nichts tolles...dachte ich aber ich bin nur reingegangen,da meine Freundin Lust hatte auf den Film...

Richtig schön!
Marylou (161), 13.05.2004

Ich war sehr sehr positiv überrascht, denn ich habe einen Schmonzens a la Notting Hill erwartet, da Hugh Grant für solche Rollen vorgesehen ist. Das mich dann was ganz anderes erwartete, hat mich auch völlig Mit Mr Grant ausgesöhnt!
Grant spielt echt super in einer für ihn untypischen Rolle (er sieht sogar gut aus)und der Film ist einfach nur super symphatisch dank Verzicht auf amerikanischem Kitsch. Schön! die Entwicklung zwischen Grant und dem Jungen ist so erfrischend, lustig, ungewöhlich, ich bin aus dem Lachen und Weinen nicht rausgekommen. Super lustig!
Super entspannt! Und von wegen Moralkeule: Es ist einfach nur eine schöne Geschichte die einem auch, sehr nett sogar, vermittelt, das keiner eine Insel ist :)
Absolut empfehlenswert!

Achtung Moralkeule
Kinokeule (541), 06.04.2004

Über die Menschwerdung eines Londoner Schwernöters (Hugh Grant). Dieser steuert planlos durchs Leben, bis er einen kleinen Jungen kennen lernt und langsam Verantwortung nicht nur für sein Leben übernimmt.

Der Film kommt locker flockig rüber, hat aber eine große Moralkeule im Gepäck. Motto: Wahres Glück findest du nur in der Gemeinschaft anderer . Als Misanthrop habe ich da natürlich eine etwas andere Meinung.

Die schönsten Szenen gehören Marcus und seiner Mutter. Das Ende des Films ist mit seinem Happy-End sehr gewollt und passt eigentlich auch gar nicht zum Rest. So sollte wohl die Vermarktung in den USA sichergestellt werden. (3 Sterne)

Gähn
torivonglory (14), 28.01.2004

Die tote Ente hat mir gefallen.

Eigentlich cool...
bensi (120), 02.07.2003

Der Film hat zwar ein ganz anderes Ende als das Buch, aber das ist egal. Die Schauspieler passen alle total auf die Figuren, bis auf Marcus' dad und dem seine Freundin Lindsey. Die sind im Film einfach nur schlecht und peinlich, da sie versucht witzig als totale freaks dargestellt werden. Und dann hat mich die Figur des Marcus irgendwann tierisch genervt. Am besten ist aber -natürlich- Hugh Grant, der Will spielt. Er hat alle Vorurteile meinerseits widerlegt, die ich nach "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" und "Notting Hill" über ihn hatte. Die kurzen Haare sind einfach viel besser!! Der soundtrack ist super.

wie konnte ich nur....
Tara (93), 02.02.2003

die kritik oder eher gesagt lob von diesem film vergessen? also in wenigen worten, einer der lustigsten filme die es gibt perfekt. nach, ich weiß nicht ca. 1 std. fand ich hugh grand sogar toll. er hat wirklich gut gespielt und der kleine junge auch.
ich würde sagen das dieser film die männliche antwort auf bridget jones ist!
aufjedenfall angucken!!!

Film und Buch...
xylophone (8), 31.01.2003

die Meinungen gehen ja sehr auseinander, aus meiner Sicht, der das Buch vor ca.3 Jahren gelesen hat, jedenfalls nur noch grobe Grund-Züge in Erinnerung hatte, als ich den Film sah, ist der Film eher besser.
Was nicht allein an der Musik und den Darstellern liegt. Sondern auch daran, dass ich das Ende im Buch eher gekünstelt fand, während das Film-Ende mir viel stimmiger zu sein scheint, ohne zu viel verraten zu wollen.

Klar muss man die Message nicht mögen, schon gar nicht, wenn man glaubt, seine Kinder so erziehen zu müssen wie die hier geschilderte Mutter. Wenn man das Gefühl hat, klüger zu sein als der Rest der Welt und dass alle sogenannten "Normalos" Idioten sind, dann muss man den Film sogar hassen.
(Egal ob man dies aus der Perspektive des Extrem-Yuppies tut oder der Extrem-Vegetarierin oder aus irgendeinem anderen Lebensmodell).
Wenn man aber gut unterhalten werden will, mit ein paar keineswegs unklugen Gedanken konfrontiert über richtige Erziehung, über Werte und ihre Grenzen, mit guter Musik, das ganze auf lockere Art verkauft, dann ist man in diesem Film gut aufgehoben. Ich fand ihn daher klasse.

zum Glück hab ich mir den angeguckt
slater (3), 06.10.2002

hugh grand versucht frauen aufzureisen indem er vorgibt alleinerziehender Vater zusein und leiht sich dafür nen Jungen dessen mutter wenig verdient und öfters mal versucht sich das Leben zunehmen. und irgentwie freunden sich die beiden an.

Der Film war echt gut. Eigentlich wollte ich gar nicht darein, aber dann war ich mit irgend so einem Erstwählerprogram dadrin und fand den Film total klasse. Und die Zene in der der Junge die Ente mit dem Stein, ops Brot erschlägt ist echt genial.

70 zu 30
anpet (8), 04.10.2002

Auf eine Verfilmung von Hornby kann man sich ja eigentlich immer freuen, auch wenn das Ende in diesem Fall schlichtweg peinlich war.
OK, Film IST anders als Buch, aber hier war der Drang, ein versöhnliches Ende (!) zu finden, einfach zu groß - amerikanisch halt. das war unnötig.

Abgesehen davon war der Film prima und Hugh Grant überzeugend, weil er sich ja quasi nicht verstellen mußte, um eben dies zu sein. :-)

Für Hornby-Fans natürlich ein MUSS, aber an 'Fever Pitch' und 'High Fidelity' kommt er einfach nicht ran.

Ein Hoch,
strike (30), 01.10.2002

auf das Buch, kein Hoch auf den Film. Nach allen Vorschußlorbeeren, nach all den guten Kritiken, muss ich sagen, das Buch war besser. Okay ich tappe immer wieder in die Falle, erst Buch dann Film, aber es zeigt sich halt immer wieder, das Hornby's Bücher schlecht zu verfilmen sind.
Locker leichte seichte Kinounterhaltung die schon wieder vergangen ist solbald man das Kino verläßt. Einzig der Soundtrack bleibt etwas länger hängen.

Muß jeder Film einen tiefen Sinn haben?
Liebster (33), 12.09.2002

Eigentlich nicht, meine ich ... An einem Mittwoch in der Innenstadt hatte ich 2 Stunden zu "überbrücken". So trollte ich mich ins Kino, um mich über Hugh Grant zu ärgern, der ja immer nur dasselbe Gesicht zeigt und sich selbst spielt. Kann es sein, daß er wider Erwarten ein Schauspieler ist, der doch ein Mienenspiel zustande bringt und etwas darstellen kann? Diesmal war das so. Grant in der Rolle des wohlhabenden Chauvinisten entdeckt Freude am Familienleben. Zu dieser Erkenntnis verhilft ihm ein 12-jähriger, der sich in sein Leben drängt. Das ist teils lapidar, teils amüsant geschildert; Klischees sind erlaubt. Wer Lachsalven und Action sucht, sollte sich einen anderen Film anschauen. Wer sich über Kleinigkeiten freuen kann, ist in diesem Film gut aufgehoben.

Auch Singles können darüber schmunzeln!
ned devine (6), 05.09.2002

Holla, Hugh Grant kann ja auch mal einen Typen mit Substanz spielen! Und das noch richtig gut. Ein interessante Story mit guten Schauspielern. Der Kinoabend wird sich lohnen.

Viel Spaß wünscht

Ned Devine

witzig
ninjos (2), 02.09.2002

endlich mal wieder ein film mit einem nicht peinlich wirkenden hugh grant. ich durfte den streifen schon in der preview sehen und war somit noch nciht geprägt von den schreibereien diverser film-magazine und zeitungen. natürlich bedient sich der film einiger klischees, wie denen der vegetarier und extrem-singles. aber wenn wir nicht über klischees lachen können, über was dann?

Begeisterung???
hansolo (34), 27.08.2002

Also ich kann die masslose Begeisterung die hier teilweise kundgetan wird wirklich nicht teilen. Ich habe mich eher gelangweilt. LEUTE - lest lieber das Buch!
Hugh ist ganz nett anzuschauen und was soll ich sagen - spielt wohl grössten teils sich selbst - (ich verweise auf meinen Beitrag zu Schokolade zum Frühstück).
ICH WAR WIRKLICH NEGATIV ÜBERRASCHT.

About a grossartigen Film
peter1014 (3), 27.08.2002

Überraschenderweise findet man auch in den größten Sälen der einschlägigen Multiplex-Kinos solche Kleinodien filmischer Kunst wider.

Überraschend auch, dass man heute noch populäre Filme sehen kann ohne durch den Marketing-Mixer gedreht worden zu sein.

Überraschend auch, daß mein Cineastischer Begleiter trotz meiner Zusammenfassung: "Mann, äh, ziemlicher Egoist, dann kommt da irgendwie ein Junge ins Spiel, naja, super Musik auf jeden Fall" sich noch mit den Film gewagt hat.

Wunderschön auf jeden Fall, was dann die nächsten 100 Minuten auf der Leinwand zu sehen war: Ein sehr charmanter und anregender Film, der durch leise Töne und sehr witzige Details auffällt. Bemerkenswert finde ich das gelunge Casting. Besonders Hugh Grand findet - wahrscheinlich auch aufgrund der Tatsache, dass ich nicht dem weiblichen Geschlecht angehöre - bei mir normalerweise keinen großen Anklang, hier jedoch spielt er seine Rolle mit einer solchen Überzeugung, dass man sich zu Beginn des Films wünscht, morgen sofort auf die eigene Ich-Insel zu ziehen. Auch Marcus und seine Mutter werden durch Toni Collette und Nicholas Hoult fabelhaft dargestellt. Vorallendingen Nicholas Hoult legt hier mit seinen 12 Jahren ein grandioses Spielfilm-Debüt aufs Parkett... Ich empfehle jedem auf die Details zu achten, mit denen gerade die Leere von Will´s Leben beschrieben wird.... Der Film ist ein absolute Empfehlung für einen romantischen Abend zu zweit, oder noch besser - für das erste Date. Nicht nur, dass es viel zu lachen und nachzudenken gibt, der Film liefert auch interessante Themen und Anregungen zur Verständigung zwischen den Geschlechtern.

Leicht ohne seicht zu sein
otello7788 (554), 23.08.2002

Skurile Typen über die man lachen kann und die trotzdem menschlich bleiben, eine fast unglaubwürdige Geschichte und einen Hauptdarsteller der in seiner Karriere immer nur eine Rolle spielt. Herausgekommen ist dabei ein herzlicher, unterhaltsamer und toller Film, wie ihn nur Briten machen können. Dieser Film ist ein gutes Beispiel daß der Autor/Drehbuchautor seine Figuren verstanden hat und der Regisseur es geschaftt hat, sie mit Leben zu erfüllen. Was will man mehr vom Kino?
Nicht zu vergessen: ein bärenstarker Soundtrack und ein sehr guter Schnitt mit vielen witzigen Einfällen. Klasse!

annähernd perfekte unterhaltung.
tinetuschen (142), 12.08.2002

Eine Woche ist seit dem sehen dieses Kleinods vergangen und ich bekomme immer noch so ein angenehmes Gefühl im Bauch, wenn ich an den Film denke. DAS ist in jedem Fall schonmal 5 Punkte wert.
Bei mir ist es 4 Jahre her das ich das Buch gelesen habe, es ist nicht mehr viel übrig an Erinnerung, auch wenn ich Nick Hornby durchaus verehre. Somit habe ich den Film wohl hauptsächlich als Film und nicht als VERfilmung gesehen. und als Film kann ich nur sagen: sehr gelungen.
Hugh Grant ist in seiner Arroganz wunderbar (ich möchte jedoch nicht ausschliessen als weibliches Wesen da von seiner Präsenz nicht beeinflusst worden zu sein). Er sieht gut aus, er ist ein Arsch und nix kümmert Ihn wirklich. Und er erzählt uns dies alles voller Selbstironie aus dem Off. Dann passieren so ein paar Dinge, die er nicht geplant hatte und alles ein wenig durcheinander bringen, dann ein wenig mehr ....
Marcus, der Will ein wenig auf den rechten Weg bringt, ist grossartig. So ein wenig wie die Looser auf dem Schulhof, bei denen man sich früher schon gefragt hat, ob die nicht vielmehr Ahnung vom Leben haben als man selbst ....? Blöd sahen Sie trotzdem aus und Marcus ist da keine Ausnahme ... Nur IST er nicht blöd und das rettet in diesem Film einigen das Leben.
Den Rest bitte anschauen.

Zusammenfassend: Ein sehr unterhaltsamer Film über den man nachdenken kann oder sich einfach berieseln lässt ... mit einem wunderbar trockenen/britischen Humor und dem besten Soundtrack seit langem.

Gelungen
gutzi (182), 02.08.2002

Wie bei Nick Hornbys Romanvorlage kann man sich natürlich auch beim Film fragen, ob die ganze Geschichte wirklich realistisch ist (sprich: wieso läßt Will sich eigentlich auf Marcus ein). Davon aber einmal abgesehen, besticht der Film durch seinen Humor, Dialogwitz und die Darstellung der Charaktere (insbesondere der Hippie-Mutter). Habe lange nicht mehr so herzhaft im Kino gelacht.
Und von Hugh Grant kann man menschlich und schauspielerisch nun wirklich halten was man will, die Rolle des Will scheint ihm einfach auf den Leib geschneidert. Insgesamt ein rundum gelungenes und amüsantes Kinoerlebnis.

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