Es gibt 2 Beiträge von Kritikmaschine
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08.10.2010
Wieder mal ein überflüssiger Film. Ohne Story aber mit einem ansehnlichen George Clooney. Der Film bezieht seine Spannung einzig aus der ansteigenden Paranoia des Profikillers, der natürlich am Ende dran glauben muss, statt das letzte Killerhonorar mit seiner neuen Geliebten als Quasi-Rente zu verprassen. Das gab es einfach schon zu oft, um so einen mittelmäßigen Film im Jahr 2010 zu präsentieren.
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08.10.2010
Bruno Ganz monologisiert souverän, doch die Plattitüden zu Krieg, Kommunismus und Erleuchtung hätten auch in die Gesichter von Pappkameraden gesprochen werden können, als Hintergrund hätte eine Fototapete gereicht. Vom ereignisreichen Leben des Tiziano Terzani erfährt der geneigte Kinobesucher wenig. Statt dessen schauen wir einem selbstherrlichen Patriarchen dabei zu, wie er noch im Sterben seine Familie kontrolliert und sich Trauer und Tränen verbittet. Ein bisschen Vater-Sohn-Konflikt und nur sehr wenige Szenen ohne Bruno Ganz retten den Film nicht. Am Ende, wenn die Asche des Verstorbenen auf dem Berg in den Wind ausgeschüttet wird, bleiben die Zuschauer ohne Rührung, Erleuchtung und ohne Unterhaltung.
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