The American
USA 2010, Laufzeit: 99 Min., FSK 12
Regie: Anton Corbijn
Darsteller: George Clooney, Violante Placido, Thekla Reuten, Paolo Bonacelli
Handwerker
Das Auge (357), 06.11.2010
KIller sind also evtl auch hervorragende Handwerker. Gut zu wissen. Ich werde die Installateure nun genauer im Auge behalten müssen.
Nun, der Film ist okay, wenn man Clooney nicht mag und gut, wenn man ihn mag. Im Übrigen ist das Ende offen, um mal eine Gegenrede zu starten, eine Beerdigung wurde jedenfalls nicht gezeigt.
Inhaltlich nun überhaupt..
Dirk68 (13), 18.10.2010
nichts neues, dafür formal faszinierend. RESPEKT für die Filmmusik, Herr Grönemeyer. Sehenswert.
... Clooney-Watching...
poodles (46), 17.10.2010
This movie is all about Clooney. Close-up-Clooney, in action-Clooney, looking moody-Clooney romantic-Clooney, cool-killer-Clooney, lover-Clooney etc.
Always impeccably groomed, relaxed with the famous slouch-seating position Poodles has come to know - fine movie for fans of - guess who? Clooney!! Woof!
Otherwise, well, ok. It gets three paws. And a loud woof. For none other than - Clooney!
spoiler
tinetuschen (142), 10.10.2010
... sollten hier im titel von den schreibern markiert werden, bitte!
George Clooney und sonst nix
Kritikmaschine (2), 08.10.2010
Wieder mal ein überflüssiger Film. Ohne Story aber mit einem ansehnlichen George Clooney. Der Film bezieht seine Spannung einzig aus der ansteigenden Paranoia des Profikillers, der natürlich am Ende dran glauben muss, statt das letzte Killerhonorar mit seiner neuen Geliebten als Quasi-Rente zu verprassen. Das gab es einfach schon zu oft, um so einen mittelmäßigen Film im Jahr 2010 zu präsentieren.
Melancholischer Killer
Colonia (683), 07.10.2010
Obwohl man in einigen Inhaltsangaben die komplette Story inklusive Schluss nachlesen kann, habe ich es mir erspart, mich im Vorfeld zu informieren. Und das war gut so.
Nicht, dass "The American" an jeder Stelle logisch oder über den ganzen Film gleich spannend gewesen wäre, aber ich war doch von Anfang bis Ende interessiert dabei. Gelangweilt habe ich mich nicht.
So viel George Clooney in Großaufnahme hat es wohl noch nie gegeben. Und so wenig auf Hochglanz poliert gab es ihn vermutlich auch lange nicht. Ich finde, er trägt den Film. Obwohl seine Figur ja herzlich wenig verschiedene Stimmungen und Gesichtsausdrücke zeigt, kann man in Clooneys Augen lesen wie in einem offenen Buch. Das ist schon faszinierend.
drei plus
Raspa (401), 04.10.2010
So hart wie Cinemoenti würde ich nicht urteilen, langweilig ist der Film nicht, auch wenn es zwischenzeitlich recht gemächlich zugeht. Was uns aber schon gestört hat, sind die logischen Lücken. Antike Tragik gut und schön - aber der Plot sollte schon nachvollziehbar sein, und wenn Menschen sterben müssen, möchte man doch verstehen, weshalb das geschieht. Im Übrigen steht Clooney, der sicher ein fabelhafter Darsteller ist, ein wenig zu sehr im Zentrum - nun ja, er ist auch Koproduzent des "American". Sagen wir mal so: Unsere Erwartungen wurden nur zum Teil erfüllt.
Gepflegtes Product Placement
Cinemoenti (173), 22.09.2010
Eine Elegie aus nichts, um nichts und ohne Richtung. Der Konflikt ist zwar klar, füllt m.E. aber keinen Film so, dass ich dabei bleiben wollte. Das PP ist kaum zu ignorieren, die bodies der Figuren sollen wohl den die dürftige Geschichte aufpeppen.
Trotz guter Kamera, sehr gutem Spiel (und mäßigem Schnitt) ein beeindruckend langweiliger, hohler Film.
Cool, cooler, Clooney
woelffchen (597), 17.09.2010
Dieser in Ansätzen nach dem Muster der klassisch-griechischen Tragödie aufgezogene Thriller, der sich mit sonst üblichen action-Szenen in diesem Genre glücklicherweise sehr zurückhält, glänzt besonders durch wohltuende Sparsamkeit im Umgang mit Effekthascherei und mit sehr zurückhaltender verbaler Kommunikation.
Das alles, gepaart mit hervorragend agierenden Schauspielern, einem interessanten Drehbuch, guter Kameraführung und passender Musik, ergibt einen Film der Extraklasse.

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