Es gibt 7 Beiträge von Filmkenner77
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21.10.2010
Meine Erwartungen an diesen Film waren diesmal wohl etwas zu groß gewesen. Zumindest hatte ich gehofft, von der Handlung und den Figuren stärker ergriffen zu werden?
Vor allem aber finde ich, dass er seinem offenkundigen Thema ?Menschlichkeit unter unmenschlichen Bedingungen? nicht völlig gerecht geworden ist. Wir erfahren zwar, wie der Überlebenskampf Viggo Mortensens Charakter zunehmend härter und problematischer werden lässt, aber das hätte man durchaus noch weitertreiben können, was auch den ethischen Konflikt zwischen Vater und Sohn verschärft hätte: Der Sohn, der den Glauben verliert an den Vater, der ihm nicht mehr vorlebt, was er ihm gepredigt hat, um nur ein Beispiel zu nennen. - Die Schwierigkeit zu überleben und dennoch menschlich zu bleiben, wird zwar an verschiedenen Stellen angedeutet, aber nicht wirklich explizit vorgeführt. So wird aus dem Vater am Ende kein Unmensch, wir sehen ihn schlimmstenfalls als Menschen mit Fehlern und Schwächen.
Dementsprechend schleppt sich die Geschichte ohne große dramatische Höhepunkte beinahe episodenhaft vom Anfang bis zum Ende, und das ist weder spannend noch sonderlich berührend.
Das Ende wiederum erscheint mir so unpassend und unglaubwürdig, dass ich es am liebsten ganz aus meinem Gedächtnis löschen würde.
Positiv in Erinnerung bleiben mir aber doch die Leistungen der meisten Darsteller und die monochrome Ästhetik des Films, die die Endzeitstimmung authentisch einzufangen versteht.
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22.09.2010
Das Schlussbild von ?Resident Evil: Extinction? ließ auf Großes hoffen: Hauptfigur Alice, alias Milla Jovovich, inmitten einer Hundertschaft ihrer Klone, sagt der Umbrella Corporation den Kampf an.
ACHTUNG SPOILER!
Doch diese interessante Idee fällt bereits nach den ersten Minuten des neuen Films in sich zusammen. Stattdessen ist die Protagonistin mehr oder weniger gezwungen, wieder bei Null anzufangen. Das Resultat ist jedoch nicht das, was man sich möglicherweise gewünscht hätte.
SPOILER ENDE!
Wer zu Beginn der Filmserie von Alices Verletzlichkeit berührt war und sie in den Fortsetzungen für ihre toughen Problemlösungsmethoden bewunderte, dürfte erschrecken vor dem seelenlosen Zombie, zu dem sie geworden ist. Offenbar hat der T-Virus doch einige Spuren hinterlassen. Dem trägt nicht zuletzt auch ihre spärlich intonierte deutsche Synchronstimme Rechnung, die man in den Vorgängerfilmen noch stillschweigend ertragen konnte.
Paul W. S. Anderson, der sich in seinen bisherigen Regiearbeiten zwar noch nie durch außergewöhnliche Originalität ausgezeichnet hatte, gelang es im ersten Teil der Reihe doch immerhin, das Publikum mit neuen Enthüllungen und Wendungen zu überraschen. Dass er beim vierten Film erneut für Drehbuch und Regie verantwortlich ist, mag man schon allein deshalb kaum glauben. Die Spannungsmomente muss man in der unausgewogenen Handlung mit der Lupe suchen, und die Figuren sind allesamt so uninteressant, dass man sie nur zu gern an die Zombiehorde verfüttern würde.
Was die Actionszenen an Pseudo-Coolness aufbieten, wird spätestens in den einfallslosen Dialogen zu Grabe getragen. ?Es ist ein Schiff?, sagt Alice, nachdem uns dieses bereits in langen, ausführlichen Einstellungen gezeigt wurde. Man ahnt, dieser Film ist blindenfreundlich.
Ein Blinder braucht allerdings kein 3D, was unwillkürlich zur Frage führt, an wen der Film eigentlich gerichtet ist. Die räumlichen Effekte entsprechen dem ?Avatar?-Standard und können sich daher ? hauptsächlich in den Action-Sequenzen ? nach monatelangem Augenreiben endlich wieder sehen lassen. Sie sind insbesondere für Matrix-Fans eine Bereicherung, die sich wünschten, dass jener Serie auch die Gnade der dritten Dimension zuteil geworden wäre. Doch abgesehen von dieser Innovation bieten die Kampfszenen fast nichts, was man nicht schon in anderen Filmen kennen gelernt hätte: ein bisschen ?Blade? hier, ein wenig ?Tomb Raider? da, natürlich Romeros Zombiefilme und eine Ästhetik, die sich bestenfalls als eine Verbeugung vor John Woo rechtfertigen ließe. Gemessen an den übrigen Qualitäten eines Kinofilms, die man in diesem durchgestylten Vakuum vergeblich sucht, bietet aber selbst der 3D-Bonus zu wenig, um wirklich zu packen und mitzureißen.
Im todsicheren Wissen um eine weitere Fortsetzung bleibt daher nur zu hoffen, dass ?Resident Evil: Afterlife? auch künftig der absolute Tiefpunkt des Franchises bleiben wird.
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05.08.2010
Dieser Titel ist keineswegs als Plagiatsvorwurf zu verstehen, denn obwohl es unbestreitbar Gemeinsamkeiten zu einem der innovativsten Science Fiction-Filme gibt, unterscheiden sich die jeweiligen Handlungen doch erheblich voneinander. Immerhin wird in beiden Filmen das Publikum zunächst ausführlich mit den ?Naturgesetzen? einer anderen Welt bekannt gemacht, bevor es sich vollkommen auf die Geschichte einlassen kann. Eine besondere Authentizität erlangt die Traumwelt in ?Inception? dadurch, dass sie uns in Wahrheit sehr vertraut ist und dass sich die im Film aufgestellten Gesetze durchaus im Einklang mit unseren eigenen Traumerfahrungen befinden. Gelegentlich erschien mir diese 'Enthüllung' sogar ziemlich indiskret, da Träumen grundsätzlich eine intime Angelegenheit ist. (Woher wissen die Filmemacher eigentlich so genau, wie ich träume?)
Aus dem Ansatz heraus, in die Träume anderer Menschen einzubrechen, ihnen brisante Geheimnisse zu entlocken und gefährliche Gedanken einzupflanzen, entzündet Autor und Regisseur Nolan ein Actionfeuerwerk, der sich auf mehreren Ebenen des (Unter )Bewusstseins zergliedert. Dieses Zugeständnis an den Massengeschmack muss man wohl in Kauf nehmen, wenn man eine Vision dieser Größenordnung auf der Leinwand sehen will.
Viel wichtiger erscheint mir in diesem Zusammenhang, dass der Verstand von den zahllosen Effekten nicht betäubt wird, sondern konsequent gefordert ist, um der Handlung weiter folgen zu können. Zwischendrin bleibt auch immer wieder Gelegenheit, sich darüber Gedanken zu machen, was eben diese im Bewusstsein anrichten können oder wie der Verstand überhaupt funktioniert. Das Vermögen des Films, dem Publikum den Geist zu öffnen und ihm Vorstellungen einzupflanzen, aus denen es seine eigenen Schlüsse ziehen kann, während es gleichzeitig auf spannendste Weise in die Sessel gedrückt wird, heben ihn für mich weit über das übliche Kinoangebot hinaus.
Erweist er sich somit als würdig, die Nachfolge von ?Matrix? anzutreten?
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30.07.2010
Der stilistisch an ?Léolo? oder ?Die fabelhafte Welt der Amélie? erinnernde ?Mr. Nobody? konfrontiert den Zuschauer mit einem bunten Patchwork verschiedener alternativer Realitäten, Lebensstationen und Zeitebenen. Gleichzeitig philosophiert er über die Naturgesetze des Universums und nutzt an entscheidenden Stellen die kindliche Weltsicht, um die Wahrnehmung zu verschieben oder komplett umzustülpen. Das ist oft komisch und überraschend, aber auch nicht selten tragisch.
Die meiste Zeit über befinden wir uns in der Gedankenwelt eines steinalten Mannes, in der Erinnerung und Phantasie sich vermengen und sich somit dem Anspruch auf eine endgültige Wahrheit verweigern. Vielmehr geht es in dieser Geschichte um Möglichkeiten und Entscheidungen, die zu jenen geführt haben. Solange man sich nicht entscheidet, hält man sich im Leben alle Optionen offen, heißt es in dem Film, aber ein erfülltes Leben setzt Entscheidungen voraus, egal welche getroffen wurden. Dies erfordert den Mut, Ereignisse in Gang zu setzen, die man nicht voraussehen kann, mit anderen Worten: den Schmetterlingseffekt auszulösen.
Zum Teil erscheint mir das neue Werk von Jaco van Dormael als ein Gegenfilm zu seinem Frühwerk ?Toto der Held?: Dort erlebten wir einen ?Helden?, der sich vom Schicksal um sein Leben betrogen fühlte und voller Bitterkeit und Zorn auf seinen Rivalen fixiert war, welcher an seiner Stelle das Leben führte, das ihm vermeintlich zugestanden hätte, anstatt sich für das Leben zu entscheiden, das vor ihm lag. Die Essenz beider Filme ist sehr ähnlich, jedoch wird offensichtlich, dass der sterbende Mr. Nobody mit weitaus größerer Zufriedenheit auf sein Leben zurückblickt, welches es auch immer gewesen sein mag.
Wie schon eingangs angesprochen, ist die Handlung ein - im Übrigen virtuos geknüpftes - Flickwerk aus Ereignissen und Augenblicken und entzieht sich einer linearen Struktur. Das erfordert angesichts der Filmlänge einiges Gehirnjogging vom Zuschauer, bleibt aber durchweg interessant und faszinierend.
Positiv zu vermerken ist auch die farbenprächtige Ästhetik der Bilder und der unbefangene Einsatz von visuellen Effekten auf Hollywood-Niveau, die man in einem Arthouse-Film wie diesem eher nicht erwartet hätte.
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24.06.2010
Was ?Splice? sehenswert macht, ist zunächst einmal seine interessante Idee, die, obwohl nicht völlig neu, das klassische ?Frankenstein?-Motiv in einen sehr zeitgemäßen Kontext überführt und zielgenau in die aktuelle Debatte zur Gen-Ethik hineinwirft.
Es war daher wohl auch folgerichtig, dies in Gestalt eines Horrorfilms mit Science Fiction-Motiven darzustellen. Dennoch fand ich es erfreulich festzustellen, dass hinter den genretypischen Gruselmomenten der kritische Aspekt kontinuierlich hinter der Handlung spürbar bleibt.
Den preisgekrönten Hauptdarstellern gelingt es, zwiespältige und zugleich sympathische Wissenschaftler zu verkörpern, die ihr Genlabor zum Spielplatz ihres Ehrgeizes, ihrer Neugier und ihrer verborgenen Sehnsüchte umfunktionieren und sich erst spät ihrer vollen Verantwortung bewusst werden. Die Ursache dafür, dass ihr Experiment Schritt für Schritt mehr außer Kontrolle gerät, ist, das suggeriert der Film sehr deutlich, der Unvollkommenheit der Gattung Mensch geschuldet: Fortwährend lassen sich die Eheleute von Gefühlen leiten, die dem Publikum durchaus bekannt vorkommen dürften. Sie verhalten sich genauso irrational, wie es die meisten Menschen tun. Deshalb ist abzusehen, dass der Mensch immer wieder die Büchse der Pandora öffnen wird, selbst wenn sich seine Vernunft dagegen entscheidet. Die Versuchung ist einfach zu groß.
Etwas störend ist hingegen, dass Adrien Brody dem traditionellen Rollenverständnis gemäß den vernünftigeren Part übernimmt, indem er sich dem Projekt zeitweise zu widersetzen versucht, während Sarah Polleys Charakter sich, ganz Frau, vorwiegend von ihren Muttergefühlen beherrschen lässt.
Anzukreiden wäre ebenfalls die grobe Vereinfachung der gentechnischen Vorgänge, mehr aber noch der vereinzelte Mangel an wissenschaftlicher Plausibilität: So ist die Entwicklung des genetisch erzeugten Mischwesens Dren aus Mensch und Tier alles andere als einheitlich, und man fragt sich, wie viele Tiere dazu eigentlich in den Topf geworfen wurden. Dasselbe trifft auf dessen Verhalten zu, das von sanftmütig und schutzbedürftig bis hin zu heimtückisch und mörderisch reicht. Leider werden Drens Beweggründe dabei nicht immer verständlich.
Bei den anderen Figuren wiederum erlaubt der konsequente Verzicht auf Schwarzweißmalerei, auftretende Konflikte aus gegensätzlichen Positionen zu betrachten und abzuwägen, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Eher konventionell ist leider der Showdown geraten, der die altbewährte Monsterhatz abspult. Zumindest nimmt er keinen allzu großen Raum ein. Auch die Schlusspointe lässt sich ab einem bestimmten Punkt erahnen. Im Großen und Ganzen wird jedoch intelligente Unterhaltung geboten.
Ein besonderer Insider-Bonus für die Stargate-Fans unter den Zuschauern ist übrigens David Hewlett, der hier an mancher Stelle den Rodney durchblinzeln lässt.
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10.06.2010
Wem das Original zu nüchtern war, um echte Gruselstimmung aufkommen zu lassen, wird bei diesem Remake wohl eher auf seine Kosten kommen. Anstatt die generalstabsmäßige Sichtweise des Militärs einzubeziehen, behält diese Version die subjektive Sicht einiger weniger Dorfbewohner bei, die zwischen dem Wahnsinn der Infizierten und der gnadenlosen Militärgewalt allmählich zerrieben werden. Dieser Perspektivwechsel bot durchaus einiges an Potential, und es gelingt teilweise auch, eine bedrückende und paranoide Grundstimmung heraufzubeschwören; die zahlreichen Wendungen im Handlungsverlauf tun derweil ihr Übriges, um ein Gefühl von Sicherheit erst gar nicht aufkommen zu lassen. Eher störend erweisen sich hingegen die inflationären Schockmomente, die man in anderen Horrorfilmen schon tausendmal gesehen hat, und die sich einander so sehr ähneln, dass man sich bald an sie gewöhnt und sie schon im Voraus kommen sieht. Auch entfalten die verschiedenen Drehpunkte der Handlung ihre Wirkung nur bedingt, weil sie vorwiegend auf Genrekonventionen beruhen, die dem geübten Zuschauer in der Regel bestens bekannt sind.
Genießen kann man ?The Crazies? trotzdem, denn er besitzt durchaus Atmosphäre und sympathische Figuren, denen man ungern beim Sterben zusehen möchte. Die regierungskritische Militärkomponente ist zwar ebenfalls nicht besonders neu (Parallelen beispielsweise zu ?Outbreak? oder ?28 Weeks Later? sind unübersehbar), aber konventionelle Systemkritik ist immer noch besser als gar keine. Empfehlen möchte ich dennoch, das angesammelte Filmwissen der letzten zwanzig oder dreißig Jahre an der Kinokasse abzugeben, um sich danach dem Leinwandgeschehen unbeschwert hingeben zu können.
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27.05.2010
Gemäß der Erwartung, ein mehr oder weniger seelenloses Effektspektakel zu sehen, wurde ich äußerst positiv überrascht. Tatsächlich verließ ich den Kinosaal mit dem Gefühl, endlich mal wieder einen richtig schönen Abenteuerfilm genossen zu haben.
Die Geschichte glänzt mit einer Vielzahl von Wendungen und ist dennoch stets verständlich, selbst angesichts der Zeitreise-Thematik; dadurch wird sie nie langweilig. Anstatt das Publikum in den sorgfältig platzierten Actionsequenzen zu überfordern, überträgt sich die rasante Erzählweise auf den Adrenalinhaushalt des Zuschauers und steuert ihn gefühlsmäßig souverän durch die Handlung. Politische Anspielungen etwa zum Irakkrieg schaffen einen ironischen Gegenwartsbezug, der den Eskapismus dieses Spektakels zumindest in einigen Teilen relativiert.
Und anstatt in jeder Einstellung mit Digitaleffekten zu protzen, verlässt sich der Film vielmehr auf seine Schauplätze und solide Stunts, lässt Scharen von Reitern durch die Wüste hetzen und echte Tiere in einem Straußenrennen gegeneinander antreten. Die artistischen Perfektion, mit der der Held allen Gefahren trotzt, sich von einem Balken zum nächsten schwingt oder im Parkour-Stil über die Dächer der Stadt fortbewegt, ist freilich bar jeder Realität und einer Zirkusvorstellung nicht unähnlich. In dieser Hinsicht befindet er sich jedoch in guter Gesellschaft, da er auf diese Weise unmittelbar an die Swashbuckler-Klassiker mit Douglas Fairbanks oder Errol Flynn anknüpft und einen Hauch Nostalgie heraufbeschwört.
Als besonders erfreulich stellten sich die dynamischen Beziehungen der Charaktere heraus, die von den Darstellern gekonnt umgesetzt wurden. Es gibt weder aalglatte Helden noch teuflische Schurken, fast jede wichtige Figur hat ihre Macken und Vorzüge, und es ist genügend Sand im Getriebe vorhanden, um Reibungen zwischen ihnen zuzulassen. Gutmenschmime Ben Kingsley stellte den Widersacher dar, der an klassische Hollywoodschurken der Goldenen Ära erinnerte, verzichtete aber behutsam darauf, die Rolle mimisch überzogen oder dämonisch anzulegen. Alfred Molina dagegen stahl beinahe allen anderen die Show: Als Scheich Amar ist er immer wieder für eine Überraschung gut und hat die Lacher auf seiner Seite, ohne jemals zur Witzfigur zu verkommen. Angesichts der geschliffenen und schlagfertigen Dialoge rückt dieser Abenteuerfilm weit mehr in die Nähe der Zorro-Filme mit Antonio Banderas als der Mumien-Filme, die sich für platte Albernheiten nie zu schade waren.
Den passenden fliegenden Klangteppich zaubert Harry Gregson-Williams herbei, indem er eine wohlproportionierte Mischung aus Orient-Romantik und perkussiver Actiondynamik entwickelt.
Zweifellos handelt es sich nach alledem immer noch um einen Popcornfilm, der nicht viel mehr will als ein großes Publikum zu unterhalten. Das aber gelingt ihm erstaunlich gut.
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