Vienna Calling
Österreich, Deutschland 2023, Laufzeit: 90 Min., FSK 12
Regie: Philipp Jedicke
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Dokumentation über die Wiener Musikszene und Subkultur
Wien ohne Falco
„Vienna Calling“ von Philipp Jedicke
Nach seiner Doku über den in Köln lebenden kanadischen Rapper und Pianisten Chilly Gonzales hat Regisseur Philipp Jedicke keine Doku über Falco gemacht. Auch um Wanda oder Bilderbuch geht es nicht in seinem neuen Film „Vienna Calling“, stattdessen um einige junge Musiker:innen und Kulturschaffende aus Wien wie Voodoo Jürgens, Stefanie Sargnagel, Lydia Haider, Der Nino aus Wien, Kerosin95 oder das Rap-Duo EsRaP.
Subkultur, wie sie im Buche steht: zuweilen prekär, immer idealistisch. Ein poetisches Bild der Musikszene der Gegenwart und der kulturellen Nischen in der Metropole. Mit Gutlauninger ist aber dennoch ein Falco-Verschnitt im Film vertreten. „Wen interessiert denn das?“, fragt jemand. Wir werden sehen … Vielleicht macht sich der in Köln lebende Jedicke ja das nächste Mal an die Kölner Szene.
(Christian Meyer-Pröpstl)
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