The Strangers
USA 2008, Laufzeit: 85 Min.
Regie: Bryan Bertino
Darsteller: Liv Tyler, Laura Margolis, Scott Speedman, Glenn Howerton, Alex Fisher, Peter Clayton-Luce, Gemma Ward, Kip Weeks
Spannend aber hohl
nate (49), 21.08.2010
Da hat sichs der Herr Regisseur aber einfach gemacht. Der Film beginnt gut und endet vollkommen sinnfrei und lässt einen verdattert zurück. Warum das ganze? Man muss sagen das der Regisseur gut gekonnt Spannung aufbaut. Die Darsteller sind zwar nicht so dumm wie in den üblichen Horrorfilmen, aber ihnen etwas mehr Intelligenz zu verpassen wäre durchaus nicht falsch gewesen. Das mit der angeblichen wahren Begebenheit kann man ja bei Wikipedia nachlesen. Mich hat der Film von der Spannung her etwas an "Motel" erinnert, nur das "Motel" am Ende halbwegs Sinn macht.
3 Sterne
Ach Liv...!
DaisyJean (21), 15.09.2009
Eignetlich ist der Film sehr verstörend, wenn man mal betrachtet, was drei Personen ohne Superkräfte so anrichten können...ABER: warum zum Geier ist die von Liv Tyler gespielte Figur so unglaublich dämlich??? Letzten Endes schreit sie nur rum und ist zu nichts Sinnvollem in der Lage, was dann den Ausgang der Story auch schon wieder etwas plausibler macht...
Beklemmend...
socsss (63), 19.11.2008
The Strangers ist in einer doch mittlerweile recht langen Reihe an Suspense-Horror-Thrillern das neueste Exemplar. Und weil es eine lange Reihe ist, gibt es Vorbilder und Vergleichsmassstäbe.
Letztlich kann man The Strangers als eine Mischung aus Poltergeist und (wenn auch von der Intention her in einem anderen Genre beheimatet) Funny Games bezeichen. Was in sofern ganz vorteilhaft ist, da diese beiden sicherlich nicht die schlechtesten ihrer Sorte sind...
Das gilt letztendlich auch für The Strangers. Souverän gespielt mit einigen Schock- und auch Splatterelementen - kulminierend in einem antizyklisch spannungslosen Finale, welches genau aus diesem Grunde umso mehr schockiert.
Viele meiner KinomitstreiterInnen bemängelten allerdings nicht ganz zu unrecht den Mangel an Sinnhaftigkeit dieses Machwerks. Anders gesagt: "Und Watt soll datt jetz?" Andererseits ist genau das letztlich der Sinn des Films... Das ist also wahrscheinlich eine Frage der Perspektive.
Hinzu kommen jedoch diverse unfreillig komische Szenen, die den Gesamteindruck merklich trüben!
Alles in allem: Gut, aber nicht sehr gut! Und am Besten ist, dass der Film sich schön kurz hält...
Kann man sich aber durchaus mal ansehen. Beruht ja schließlich auch auf wahren Begebenheiten ;-)........
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24