Rivers and Tides
Deutschland 2000, Laufzeit: 90 Min.
Regie: Thomas Riedelsheimer
Darsteller: Andy Goldsworthy
Momente außergewöhnlicher Schönheit
Hanseatica (3), 24.10.2003
Dieser Film ist es wert, von vielen Menschen gesehen zu werden. Nicht nur sieht man einen der populärsten Gegenwartskünstler bei der Arbeit, sondern die Bilder von Thomas Riedelsheimer selbst sind ein äthetisches Vergnügen. Er dokumentiert wie der Künstler aus dem Augen-Blick heraus arbeitet.
..."das ist eine Form des Verstehens für mich, etwas zu sehen, das ich noch nie zuvor gesehen hatte; das immer da war, aber ich war blind dafür. Es gibt Momente außergewöhnlicher Schönheit, wenn ein Werk plötzlich geschieht, lebendig wird...das sind Momente für die ich lebe", so Andy Goldsworthy in dem Film.
In den Tagen, nachdem ich den Film gesehen hatte, erschien mir die Welt doch deutlich anders. Soviel Kunst überall, so viel wunderschöne Perspektiven, Farben, Prozesse, Formen und Zusammenhänge.
Mögen also viele Menschen diesen Film sehen, weil er die Schönheit der Welt zeigt, mit Hilfe der Augen von Riedelsheimer und Goldsworthy.
Wo Grenzen verschwinden und Geister sprechen
Das Afrika Film Festival Köln 2025 – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
Jung-Bäuerinnen bei der Arbeit
„Milch ins Feuer“ im Odeon – Foyer 08/25
Drama, Baby?
Das Arthouse und der Schenkelklopfer – Vorspann 08/25
Gar nicht mal so stumm
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn 2025 – Festival 08/25
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Beule – Zerlegt die Welt
Start: 11.9.2025
Kill the Jockey
Start: 18.9.2025