Planet der Affen
USA 2001, Laufzeit: 118 Min.
Regie: Tim Burton
Darsteller: Mark Wahlberg, Tim Roth, Helena Bonham Carter, Michael Clarke Duncan, Kris Kristofferson, Estella Warren, Paul Giamatti, Cary-Hiroyuki Tagawa , David Warner, Lisa Marie, Erick Avari, Evan Dexter Parke, Luke Eberl, Glenn Shadix, Freda Foh Shen
Planet der Schlaffen
Marylou (161), 25.02.2005
Herr, steh mir bei!
Gott sei Dank hab ich den Murks nur in der Glotze geguckt, sonst hätte ich mir vor Wut wohl die Haare ausgerissen.
Ich hab nur gelacht. Mensch, sahen die alle Scheiße aus! Schlechte Karnevalkostüme waren das!
Und dieses trampolinmäßige Weitspringen, Affenkreischen, Brustgetrommel... Menno, das hat sowas von gar nicht gepasst, wie haben die das bloß geschafft, die Menschen so lange in Schach zu halten? No capito.
Die Menschen waren übrigend genuso elend dargestellt. Die Klamotten offensichtlich auf alt gemacht, IHR sitzt der Fetzen natürlich wie angegossen, das Mädel sah aus wie Porno-Jane, wenn es denn eine gibt. Mark Walberg ist sicher was fürs Auge, aber das kommt in dem Film zu kurz. Wäre ja zu schön gewesen *lol*
Fazit: Noch nicht mal geschenkt ist das hier erträglich!
Ziemlich hohl & blöd aber gute Kinounterhaltung
Joe Rosebak (4), 15.09.2001
Angesichts der guten Werbung machte sich bei mir eher große Entäuschung breit.
Handlung flach, Effekte fand ich gut, aber nicht erstklassig.
Masken und die Darstellung der Affen schlecht und nervig.
Und dann dieses, teilweise vorhersehbare, haarsträubende Ende ...!!!
Abschliessend kann ich sagen, dass ich viel gelacht habe - doch ...
it´s disgusting how we treat humans...
djones (1), 09.09.2001
it´s more disgusting how Tim Burton treats Kinobesucher. Dieser Film ist in jeder Hinsicht Schrott. Der Plot ist so dünn, dass er auf einen Schmierzettel passt und strotzt dabei noch von logischen Fehlern. Die menschlichen Darsteller sind samt und sonders Rohrkrepierer angeführt vom Oberblindgänger Marky Mark. Die schönen Affenkostüme und Tricks sind an die miese Story und Regie einfach verschwendet.
Es gibt schlechte Filme, die sieht man sich an und amüsiert sich dabei und es gibt schlechte Filme, bei denen man sich nur langweilt und auf das Ende hofft. Dieser Streifen gehört zu den letzteren.
Ein bisschen nackter hätte er sein können...
Lil' Lux (34), 06.09.2001
Ja, ein bisschen nackter hätte er sein können, der gute alte Marky Mark. Wo er doch mal so diesen wunderbaren Waschbrettbauch hatte. Heute hat er wahrscheinlich aufgehört sein Sixpack zu pflegen, und widmet sich stattdessen seiner Schauspielkarriere. Mit Erfolg. Der Blick zwar oft leer und die Haltung zu cool ('Ich bin Leo Davidson von der US Air Force), überzeugt Mr. New Kid on the Block doch als beseelter Mensch inmitten intelligenter Affen und beschränkter menschlicher Wesen. Man stelle sich den affigen Johnny Ich-bin-ja-so-anti-Hollywood-Depp mal in dieser Rolle vor. Sehenswert ist er. Wahlberg. Und der Film natürlich. Verstörend. Verwirrend. Intelligent. Obwohl Burtons Streifen so seine Schwächen hat, überzeugt er in einer Kategorie jenseits von Popcorn-Kino und sinnloser Action. Allein schon das Make-up ist oscarträchtig. Am Schluss, der penetrant auf Fortsetzung angelegt ist, ist zwar nicht alles geklärt, aber manchmal ist er gar nicht so schlecht, wenn der Vorhang fällt und alle Fragen offen sind. Nur eines hätte ich gerne gewusst: Warum hat sich die dumpfe B-Movie-Blondine in dieses Meisterwerk verirrt?
Ne Flasche Sekt ist prickelnder!!!
Cologne (63), 04.09.2001
Nabend Zusammen!
Ich muss ja zu geben, das ich die alten Filme nie ganz gesehen habe, und ich dadurch auch relativ wenige erwartungen hatte. Das einzige was mir an diesem Film gefallen hat, waren die Effekte und die Masken(die evtl. für einen Oscar in frage kommen könnten). Der rest ist relativ kurz erzählt... Story ganz ok bis zum Ende... Ich weiß nur nicht, wie die aus diesem Ende einen 2. Teil drehen wollen. Aber ok, das soll ja nicht mein Problem sein. Große begeisterungswellen, wird dieser Film aber nicht auslösen. Nach der letzten Szene war das Kino so schnell leer wie selten... Wenn ich bedenken das in der Ü-Prem Ritter aus Leidenschaft lief, hätte ich den Film vorziehen sollen....
Affig
Volker (1), 31.08.2001
Exzellent.
Zumindest was die Technik anbelangt!
Gute Effekte. Gute Darsteller. Story in Ordnung.
Aussage schwach.
Menschlich.
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24