Pearl Harbor
USA 2001, Laufzeit: 183 Min., FSK 12
Regie: Michael Bay
Darsteller: Ben Affleck, Josh Hartnett, Kate Beckinsale, William Lee Scott, Greg Zola, Ewen Bremner, Alec Baldwin, James King, Catherine Kellner, Cuba Gooding jr., Gene Hackman
oh boy,
MikeMatrix (7), 30.12.2005
Relax Dude!
Man sollte begreifen, das dies keine historische Dokumentation war ... ich fand ihn ganz nett gemacht ... die Kostüme der Ladies sahen atemberaubend aus ... Bruckheimer Popcorn Kino ...
Why not?!
MM
Das mit Abstand...
otello7788 (554), 26.12.2005
...schlechteste und widerlichste Machwerk, das in den letzten Jahren hergestellt wurde. Ekelhafte Geschichtsverfälschung zusätzlich. Der Angriff wurde von Roosevelt billigend in Kauf genommen, da die Mehrheit der Amerikaner einen Eingriff in den 2. Weltkrieg ablehnten. Nach "Pearl Harbour" gab es auf einmal eine 90%ige Zustimmung. Wobei man ja fast dankbar darüber sein kann, denn ansonsten würden wir unter Umständen immer noch "Deutschland, Deutschland über alles" singen.
www.das-positiv.de
Gut
1234 (4), 26.12.2005
Ich habe den Film gestern nocheinmal im TV gesehen und er hat mir wirklich sehr gut gefallen. Man kann zwar bemängeln, dass einige Szenen zu schnulzig sind. Die Kampfszenen sind dagegen aber wirklich gut gemacht und die Schauspieler sind auch sehr überzeugend. An einigen Stellen ist der Film außerdem sogar lustig. Ich kann den Film also nur weiterempfehlen.
Was soll man da sagen?
rubin4 (17), 20.08.2001
Ich würde sagen ein klassischer Titanic-Verschnitt. Schnulze mit überlangen Actionszenene verbunden. Nein, das muß nicht sein. Entweder Actionfilm, Liebesfilm oder was auch immer.
ZZZzzzzzzz !
SirCentipede (15), 14.08.2001
Ich kann zu diesem Film nur eines sagen: Er tropft so sehr vor Patriotismus- und Liebes-Schmalz ala Hollywood, dass man sich in seinem Sitz nicht mehr bewegen kann, so daß am Ende der mehr als zwei Stunden der Ar*** mehr als schmerzt. Geht für das Geld lieber Eisessen oder noch besser in einen anderen Film.
Konkret heißt das: Der Film ist ein reines Industrieprodukt und will euch nur nach bekanntem Rezept das Geld aus der Tasche ziehen, es gibt nichts an diesem Film, für das es sich lohnt über 2 Stunden im Kino zu hocken. Wer die Special Effects sehen will, leiht sich die Videokassette mal aus und spult vor.
Ende.
Titanic die 2te - die Überlänge schlägt zurück
Vancman (17), 14.08.2001
So ist das halt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wer hier eine wahrheitsgetreue Geschichtsaufbereitung erwartet hat, hat wohl vergessen, das der Film aus HOLLYWOOD kommt! Ich war trotzdem ganz angetan, denn die Schlachtszenen sind wirklich atemberaubend. Nur die unmotivert zukomponierte Love Story hätte man sich besser für einen separaten Film aufsparen sollen. So liess sich ein gewisser "Titanic-Effekt" (Überlänge!) nicht vermeiden.
Ich hätte mir was besseres erhofft !
Princess05 (271), 02.08.2001
Ich hatte mich so auf diesen Film gefreut aber so toll fand ich ihn garnicht. Es wurde viel zu viel hochgepusht. Es ist schon traurig wie man soviel Geld dafür ausgeben kann. Die Romantik Szenen fand ich manchmal ein bisschen übertrieben aber die Kampfszenen waren nicht schlecht. Aber das die 3 Hauptdarsteller super sind geb ich zu! Vorallendingen Josh ;)
Super Kampfszenen, aber auch sehr viel Schnulz dabei
Nero (28), 09.07.2001
Es ist wirklich schade, dass jeder, schon bevor er den Film gesehen hat, eine schlechte Meinung darüber hat.
Leider muss ich gestehen, dass ich auch zu dieser Gruppe von Leuten gehört habe.
Am Anfang des Filmes waren die schlechten Kritiken ja auch noch verständlich und über den bodenlosen Patriotismus fang ich erst lieber gar nicht an zu schreiben. Aber mir kann keiner erzählen, dass er sich bei der Impf- und Korkenszene nicht ins Hemd gelacht hat, oder? Auch die anderen Schauspieler, so wie Red, lockerten den Film ungemein auf. Als Mann stand ich auch nicht so auf den langgezogenen Schnulzenteil, aber bei den Flug- und Kampfszenen schlug mein Herz wie wild. Oft hatte man auch das Gefühl, als ob man als Co-Pilot mitfliegt und auch mit abstürzte, wenn man getroffen würde.
Dass am Ende einer der zwei Helden stirbt, war nicht so voraus sehbar, wie bei anderen Schnulzen. Aber beim Angriff der Japaner, ließ Titanic wirklich grüßen. Schade eigentlich, denn ohne diesen Teil, wäre der Film wahrscheinlich selbstständiger rüber gekommen. Trotzdem ist Pearl Harbor einsehenswerter Film.
Man (Frau) sollte aber vielleicht nicht die Taschentücher vergessen.
Ich war zufrieden!
socsss (63), 27.06.2001
Also, allein, um etwas Positives zu sagen: Ich habe nichts anderes erwartet und war auch zufriedengestellt. Die bisher vorhandenen Meinungen klingen so typisch nach den vorgefassten "Puh, Blockbuster aus Amerika = pfui" und "Militaer = boese, boese und partriotisch bis zum Brechen" Meinungen, die alle weit vor Anlauf des Films schon kursierten.
Das macht sie nicht falsch, aber: why bother?
Zumindest der Patriotismus hielt sich vor der Pause doch in Grenzen, zumindest eher, als ich es erwartet hatte. Nur die Szenen mit Roosevelt waren peinlich und vor allem historisch sehr euphemistisch-amerikanisch dargestellt, ansonsten: Was sollen sie machen?
Und das unsere zwei Helden zurueck geschlagen haben, war doch klar - es ist schliesslich Kino! Und so richtig voellig neben der Spur war es auch nicht. Oder glaubt irgendjemand tatsaechlich, waehrend des Kampfes haette kein Ami zurueckgeschossen? Verluste gab es auch bei den Japanern - und die "Schlacht" haben die Amis verloren und teuer bezahlt. Nichts anderes hat der Film gezeigt. Er hat doch sogar die - durchaus nicht unverstaendliche - Motivation der Japaner erklaert. Kann sich jemand an so etwas im Patrioten erinnern - oder bei Titanic: warum war Billy Zane so eindimensional boese?
A propos: Die Liebesgeschichte war wie in Titanic nicht neues, nicht uebermaessig spektakulaeres, sondern schlicht schnulzig nett.
Dafuer waren die Tricks genauso beeindruckend (und genauso teuer) und somit die "Action" sehr gelungen.
Ich fand sogar die Story sehr brauchbar fuer solch plattes Actionkino - da hatten o. angesprochene Filme ebensowenig oder - viel zu bieten. Insgesamt gesehen: Gutes Actionkino mit kleinen Schoenheitsfehlern - die so dermassen zu erwarten waren, dass es wirklich albern ist, sich nach dem Kino darueber aufzuregen.
*schnarch*
belly (12), 25.06.2001
und schon wieder ein "grösser-besser-lauter" Film.............. unnötiges Geballere, alles viel zu patriotisch und zwischendrin ein bischen Liebesschmalz........... schade ums Geld
sehr verärgert...
KaiserSose (119), 19.06.2001
war ich das ich mir diesen Film angesehen habe. Schade dafür Geld ausgegeben zu haben.
Schon der Anfang beginnt sehr amerikanisch-patriotisch. Womöglich denken die Amis ja tatsäschlich so über sich selbst, aber dem Rest der Welt gefällt das nun mal nicht.
Dann gibt es noch viele Kleinigkeiten, die diesen Film "ungenießbar" machen. Sehr wahrscheinlich ist, daß zwei Amis hunderte von Japanern in die Flucht schlagen können. Schade, daß die sinkende Arizona nur halb so interessant ist wie Titanic. Schade, daß die Rauchspuren der Projektile aus den MG`s der Flugzeuge alle gleich sind.
Schade, daß die Filmemacher nach der dem Angriff auf Pearl Habor gemerkt haben, daß ihr Film zu kurz wird, und sie deshalb noch einfach eine Geschichte hintendrangehangen haben. Die obendrein überflüssig wirkt und auch noch langweilig ist.
Sehr schade, das der Film komplett vorher sehbar ist, und nur kurzfristig Spannung aufbauen kann.
15 DM für Pearl Habor in Überlänge sind zuviel Geld.
grausam
ALcomAX (3), 09.06.2001
Wollte da jemand krampfhaft versuchen, die Titanic zum 2. Mal untergehen zu lassen? Amerikanischer Patriotismus, eigentlich fast schon eine indirekte Gewaltverherlichung, gepaart mit einer mittelalterlichen Tragödie sollen ein Millionenpublikum ins Kino locken. Das ist kein Kino! Das ist einfach nur schlecht. Ben Affleck wirkt nicht nur lächerlich, sondern auch motiviert, anscheinend war seine Gage nicht in Ordnung. Gefühlsduselei der läppischsten Art. Schade ums Geld.
peinliches spektakel
tobi (1), 09.06.2001
großspurige inszenierte verwirrung um liebe und heldentod. blendender hochglanz läßt hier jedoch keine gefühle, geschweige denn liebe erkennen. statt dessen wird militärischer patriotismus in erschreckend kurzsichtiger weise zelebriert. erinnert mich alles eher an "starship troopers" als an eine packende liebesstory.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24