Höllentour
Deutschland 2004, Laufzeit: 120 Min., FSK 12
Regie: Pepe Danquart
Darsteller: Erik Zabel, Rolf Aldag, Andreas Klöden, Alexander Winokurov, Steve Zampieri, Dieter Ruthenberg, Mario Kummer, Serge Laget
Nach 50 Minuten nichts Neues
Colonia (683), 11.09.2005
Einblicke in ein Großevent, das mich Jahr für Jahr nicht die Bohne interessiert und einen Sport, der mich ähnlich begeistert. Nämlich gar nicht.
Dass mich Pepe Danquart dann doch für eine knappe Stunde fasziniert von einem bizarren Riesenzirkus bei der Stange hält, spricht für seine Qualitäten und teilweise aufregende bis aufregend-schöne Bilder.
Danach aber wird es etwas langweilig, es kommt nichts wirklich Neues mehr. Nur noch gnadenlose Schinderei der stromlinienförmigen Fahrer, an der ich wenig Freude habe.
www.dieregina.de
ich war nicht müde !!
cetha (3), 27.08.2004
...ich muss schon sagen ich habe besseres erwartet... ich empfand Hölentour recht langatmig mit teils schlechter Musik unterlegt und dieser französische Reporter hat mir auch den letzten Nerv geraubt.. kurz zusammen gefasst zwar ganz netter Versuch DIE Tour de france rüberzubringen aber letztendlich bin ich in den 40 min der Vorstellung eingeschlafen > mehr lässt sich dazu nicht mehr sagen ...Gute Nacht
Das Richtige für jeden Sportler
Roitsch (1), 26.07.2004
Jeder der mit Hingabe Sport treibt muss diesen Film sehen! Bis ich diesen Film gesehen habe war ich eigentlich kein besonders großer Radfan aber nach dem Film habe ich erstmal mit grosser Begeisterung die Tour verfolgt und Klöden und Zabel die Daumen gedrückt! Wie in diesem Film die Gedanken und Emotionen der Fahrer gfezeigt wurden und mit welchem Wahnsinn dieser Sport betrieben wird ist unglaublich! Einen sehr sehr großen Respekt an Pepe Danquart, obwohl im Radfahr-Französisch muss ich ja sagen Chapo, chapo! Der beste Film seit langer Zeit! Werde ihn mir diese Woche zum 2.Mal anschauen.
Gut, ...
Ose! (35), 12.07.2004
... aber es ist schon hilfreich, wenn man die übliche, sich auf die Stars beziehende, Berichterstattung noch etwas vor Augen hat. Gerade aus dem etwas anderen Blickwinkel bezieht die Dokumentation ihren Reiz, und da ist schön, wenn man den "offiziellen" Blick kennt.
Gerade jetzt, zur laufenden Tour, ist der Film empfehlenswert. Noch passender ist der wunderbar skurril gezeichnete französische Trickfilm "Das große Rennen von Belleville", den ich nur wärmstens empfehlen kann.
Läuft der eigendlich zur irgendwo?
Wer nur ein wenig Interesse...
elprinzo (4), 09.07.2004
...am Radsport und/oder der Tour de France hat, wird das Kino nach diesen Film voller Begeisterung verlassen. Alles passt in diesem Film. Die Bilder, die Infos, der Humor, das Leiden, die Geschichten...eine gute und abwechslungsreiche Mischung.
Für Tour-de-France Fans
woelffchen (597), 29.06.2004
Wer die Tour-der-Leiden als faszinierendes Ereignis liebt, wird diesen Film mögen. Ob er begeistert sein wird, hängt von seinen Erwartungen in puncto filmischer Qualität ab. Ich fand ihn sehr interessant und sehenswert. Ich hätte mir zwar noch mehrere kommentierte schwarz-weiß-Aufnahmen aus alten Tagen gewünscht und noch mehr Hintergrundinformationen - jedoch auch in der reduzierten Form war der Film ein Erlebnis. Sehr zu loben die fantastischen Teleaufnahmen vom Geschehen und auch die Musik von Till Brönner.
Rasende Geschwindigkeit
backpapier (4), 18.06.2004
Klasse Start. Schnelle Schnitte, rasante Szenen, und fetzige Musik bestimmen den Einstieg zu Höllentour. Schon möchte man sich sein klappriges Hollandrad aus dem Keller holen und losradeln. Leider verliert sich die Doku mit der Zeit aber in ständigen Wiederholungen. Die Storys und Personen sind bekannt, Eric Zabel ist nun sicher nicht der Vorzeigesymphathieträger, und es wird einem schnell langweilig. Vielleicht hätte man sich hier einfach etwas kürzer fassen müssen, dennoch gibt es sehr beindruckende Aufnahmen und für Fans der Szene ist dieser Film sicher zu empfehlen.
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