From Dusk Till Dawn - Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen
USA 1996, Laufzeit: 110 Min., FSK 18
Regie: Robert Rodriguez
Darsteller: Harvey Keitel, Quentin Tarantino, Juliette Lewis, George Clooney, Cheech Marin, Ernest Liu
Über die Grenze..
CemileTS (137), 11.01.2009
...auf den ersten Filmplakaten sind als Regiesseure Tarantino sowie Rodriguez aufgeführt.
Erklärlich, denn Tarantino hat die Regie bis zu mexikanische Grenze , und Rodriguez ab der mex. Grenze geführt, was wirklich ersichlich ist.
Mir hat der Film unter Tarantino absolut zugesagt, danach wurde es mir zu trashig.
amtlich durchgerockt!
Marylou (161), 25.02.2005
Ob dieser Film Sinn macht, ist doch piepegal - das Teil rockt, und das ist doch Hauptsache!
Clooney, sonst Schmalzbacke hoch zehn, ist die coolste Sau der Nation, hat das coolste Tatoo der Nation und darf die ganze Zeit endcoole Sprüche ablassen.
Herz, was willst Du mehr?
Der Rest ist herrlich abstrus, einfach nur sinnfrei geisteskrank und höchst unterhaltsam, so haben wirs gern!
Auch der strange Wechsel zur Vampirschlacht? so what! Sexmachine macht das wieder wett!
Ein fettes Roadmovie, Kultfilm zurecht, skuril und immer wieder lustig.
Ich zitiere: everybody be cool, YOU be cool!
gespallten
miro279 (54), 06.05.2003
Das Konzept der Filmes ist, wenn ich richtig informiert bin durch eine Zweiteilung der Regie zu erklären; der erste Teil ist von Tarantino, der zweite von Rodriguez. Einmalig ist er in jedem Fall, ich habe ihn durchaus geniessen können.
That was it?
Ronin (80), 06.03.2003
Hier ist eines von Tarantino´s Fehltritten zu bewundern. Er führte zwar keine Regie, schrieb aber das Drehbuch zu diesem Splatter.
Was anfangs noch vielversprechend anfing, wendet sich in der Mitte zur einfalllosen Metzelei.
Was einigen möglicherweise originell erscheint, ist in Wirklichkeit nur ein plumper Versuch etwas zu schaffen das "kultig" sein soll... ich halte es für einen Schuss in den Ofen.
Die gute Anfangs-Story wurde gandenlos für eine Splatter-Orgie verbraten. Unglaublich.
Und selbst in diesem Genre gibt es weitaus Besseres und eindrucksvolleres als ein paar Vampire und eine zu groß geratene Ratte die massakriert werden... das Ende.
Perfekt unausgegoren
deejay (111), 06.03.2003
Ein unausgegorenes Konglumerat von einem Drehbuch. Der Start als klassisch brutales US-Roadmovie mit einem hervorragenden Gespann ungleicher Brüder (Clooney/Tarantino) - allein für sich sehenswert. Dann der völlig überflüssige Schwenk zur sogenannten Phantasy. Das ist unpassend und der Beweis, daß ein damals noch absolut unreifer Drehbuchautor (Tarantino) an der Schreibmaschine saß, sein Talent in vielen einzelnen Szenen nur aufblitzen ließ und die Ideen noch nicht filmreif im Zaum halten konnte. Dennoch, oder gerade deshalb, ist der Film in seiner Kinofassung so interessant und sogar unterhaltsam. Sicher, ich stimme zu, daß das Pulver spätestens bei der zweiten TV-Wiederholung verschossen ist, doch wer zwingt uns eigentlich dazu, einmal nicht genug sein zu lassen? Ich habe mich über den Mut gefreut, dieses Machwerk zu verfilmen und Leuten wie Keitel und Clooney schmackhaft zu machen, denn wie viele gute Bücher wurden schon per Kamera zerstört?
Ouuuuha ...
fischlippe (21), 06.02.2002
Freunde der Nacht, was ist das denn?
Erst haben wir ein richtig schicken Roadmovie, der fast aus der Realität stammen könnte. Alles passt zusammen: durchgeknallte selbstherrliche Volldeppen (Tarantino und Clooney), bisschen blöde Pfaffenkinder und der wirklich nett heldenhaft wirkende Harvey Keitel. Gekrönt wird das ganze von Aussagen wie:".. leckere Pussies, stinkende Pussies ..." also wirklich niveauvoll. Gekrönt wird das ganze von einem "Ichwärefasteinstripteasegewesenundmachdichtrotzdemtotalwuschig"-Tanz in der übelsten Kneipe westlich des Missisippi (okay, eigentlich südlich, aber egal) und dann gibt es da diese völlig schwachsinnige Ausartung in die Blutsaugerszene. Spätestens hier wird der Film sowas von bescheuert, dass man wieder abschalten bzw. das Kino verlassen möchte. Einzig die Hoffnung auf einen weiteren Auftritt einer solch putzigen Tanzdame ließ mich durchhalten und die alte Inkaoderwasweißich-Hütte von hinten sehen.
So what! Wenigstens die Musik war echt coool.
Beim ersten Ansehen ...
Runge (20), 27.01.2002
... vor ein paar Jahren blieb der Film interessant bis sagen wir mal zum sehr schönen Satz "Angenehm, Sexmachine", danach leider nur noch Wiederholung und Absehbarkeit. Jetzt ist er nur noch langweilig und nicht mal interessant gemacht. Überflüssig. Nein: Ärgerlich.
Was ich eben vergaß zu erwähnen:
Lil' Lux (34), 26.01.2002
George Clooney is soooo cute... und Tarantino liefert die beste (also einzig gute) schauspielerische Leistung seines Leinwanddaseins ab. Mrs. Lewis ist auch irgendwie niedlich als brave christliche Pastorstochter - eine Rolle, die man ihr nach vorangegangenen Ausflügen in die white-trash-Kultur der Quentin-Tarantino-Schule (ich nenn das mal so), also in NBK oder Kalifornia z.B., gar nicht zugetraut hätte. Keitel ist irgendwie gegen den Typ besetzt, aber prima in seiner Rolle. Und GEORGE CLOONEY - habe ich schon erwähnt, dass er einfach genial ist??
Manche...
Lil' Lux (34), 26.01.2002
... halten FDTD für Kult, manche für eklig, viele für cool, wenige für eklig und ein paar für verstörend. Eigentlich ist FDTD - wenn man ihn nur oft genug angesehen hat (und das habe ich getan, kann ich versichern!) - eine kleine Offenbarung und nicht nur ein geschmackloses, penetrant cooles B-Movie, das es in den Mainstream geschafft hat. FDTD ist ein intelligentes Spiel mit den Ängsten des Publikums und ein schlauer Film obendrein.
Kult
Juliette (54), 04.01.2002
Ich finde, der Film ist Kult. Absolut witzig, viel Action, Spannung, witzige Dialoge, ein cooler Tarantino, Clooney ist auch nicht schlecht... Am besten natürlich ungekürzt zu geniessen.
also bitte
Soda (52), 27.11.2001
ach was, schon wieder die sose, da scheint sich ja ein gleichgesinnter rumzutreiben...........
fd2d jaja.....wie oft ich den film gesehen habe, weiss ich mitlerweile nicht mehr, meiner meinung nach ein sehr guer film, besonders beim 2. mal.....beim 1. ist man naemlich nur faszinierd von der action (ok ok, und der gewalt), erst beim 2. fallen einem die genialen dialoge und sprueche auf......topbesetzt (taratino ist der hammer), und rodriguez ist wohl einer der hoffnungstraeger der regisseurbranche.
leider ist der streifen mitlerweile ueberhaupt kein geheimtip mehr.....die teile 2 & 3 (in deutschland nicht erschienen) reichen uebrigens bei weitem nicht an das original heran.
pflicht ist natuerlich die uncut-version, geschnitten ist der film furchbar, obwohl desperado in diesem belang noch katastrophaler ist, den versteht man ueberhaupt nicht mehr (ist hier in canada uebrigens alles ab 13...) !!!
gut, wenn...
KaiserSose (119), 12.07.2001
man sich diesen Film nur ein oder zwei Mal ansieht. Ansonsten verliert der Film seinen Eindruck, und er wird tierisch langweilig. Vor allen Dingen, darf man sich nicht die Fernseh- bzw. ab 16 Version ansehen. Die sind nämlich schlecht geschnitten, so daß vom Film nichts mehr übrigbleibt. Das coolste an dem ganzen Film ist die Tätowierung von George Clooney. Schlecht sind auch die Vampire am Ende. Sie sehen aus wie Menschen, denen man ein Bettlaken und einen Eimer Farbe übergeworfen hat. Nicht schlecht ist auch die Waffe von SexMaschine. Hätte ich wohl auch ganz gerne. Fazit: Ein Klassiker mittlerweile. Aber es gibt viele bessere Filme.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24