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Fear and Loathing in Las Vegas

Fear and Loathing in Las Vegas
USA 1998, Laufzeit: 128 Min., FSK 16
Regie: Terry Gilliam
Darsteller: Johnny Depp, Benicio Del Toro, Tobey Maguire, Michael Lee Gogin

Meine Meinung zu diesem Film

Abfahrn nach Vegas
Gorgo74 (57), 16.03.2013

Mensch da zieht der Terry Gilliam aber alle Register. 2 verrückte Junkies voll auf Droge. Einiges an Hotelmobiliar muß dran glauben. Ist wohl was für Fans...

So ist das also...
Marylou (161), 30.04.2005

mit LSD und Äther. Nun brauch ich das Gott sei Dank nicht mehr selbst ausprobieren, ich habe es ja auf der ganzen Bandbreite erleben dürfen.
Der Film ist schon echt abgefahren, eigentlich völlig sinnlos ( was ja an sich nicht schlecht ist) und geisteskrank, aber lustig.
Jetzt weiß ich, wann Johnny Depp seine Gestik für Captain Jack Sparrow geübt hat, nämlich HIER!

Benicio ist wunderbar, Johnny ist wunderbar, der Trip ein totaler Schwachsinn, sehr schön, dabei gewesen zu sein. Nur irgendwie hat das Ding trotz guter Ideen nicht so wirklich geknallt, schade eigentlich. Sollte man aber trotzdem unbedingt mal gesehen haben! Mir fehlte trotz des hirnrissigen TOTALEN Chaos ( ein Lob an den Art Director!!!) das total Abgefahrene a la "from dusk till dawn", dann wäre das hier ein Meilenstein geworden. Aber dennoch gehört der Film ins Pflichtprogramm!

VIVA Las Vegas
Kinokeule (541), 29.04.2005

Das gleichnamige Buch von Hunter S. Thompson gilt als Ausgangspunkt für den modernen Journalismus, wie wir ihn heute kennen. Der Schreiber selbst rückt in den Mittelpunkt der Geschichte und sein Erleben und Handeln nimmt mehr Raum ein als die „Story“ an sich. Ob das zum Guten führt mag jeder selbst beurteilen.

Johnny Depp und Benicio del Toro sind nett anzusehen und der Film ist auch in den Nebenrollen klasse besetzt. Die Ausstattung ist ebenfalls erste Sahne.

Leider ging mir die Story irgendwann auf den Zwirn. Zwei Junkies im Drogenrausch tragen leider den Film nicht 2 Stunden lang und das rumstolpern von Johnny Depp langweilt auf Dauer (3 Sterne)

Jesusfuckinchrist
bensi (120), 31.07.2004

Was für ein abgefahrener Trip.

Der Film ist im Grunde wie eine Droge: Er berauscht und macht süchtig (nach Johnny Depp!).

geil geiler am geilsten...
sonnenman76 (19), 13.09.2003

Nein, ich kiffe nicht. Ich Rauche nur manchmal Gras. Und manchmal gucke ich dabei Fear and Loathing in Las Vegas. Allerdings dreimal, bis ich durchgekommen bin. Vorteil: Alle Paras, die man haben kann, werden schon im Film dargestellt, von daaus so ne Art Therapie. Gute Dialoge und einfach, als ob man mit dabei wäre. Empfehlung!

Kult???? --Kult!!!!!
elvis (77), 29.08.2003

Aleine für die Szene, wo der "Meister" in einem
total verwüsteten Hotelzimmer aufwacht, in dem ca.
20cm hoch das Wasser steht, er selbst hat einen
Kassettenrekorder mit Tape um die Brust, eine
Anglerhose und einen Gummi-Gonzilla-Schwanz an, in den Türen steckt Besteck und überall sind Graffitis und es türmen sich die Klamotten, lohnt es sich, in den Film zu gehen!!!!!

Machen Sie mal ein dummes Gesicht ...
Colonia (683), 01.06.2003

Danke, reicht schon.

Wie verfilmt man einen Roman, der nichts als einen unendlich bizarren Drogenrausch beschreibt? Und vor allem: Wer verfilmt sowas? Terry Gilliam natürlich, ausgewiesener Spezialist für skurriles Kino ("Monty Phyton", "Brazil", "Time Bandits", "12 Monkeys"). Sehr gut gelöst ist das Beibehalten der Off-Stimme den ganzen Film über. Die Texte sind wörtlich aus der Romanvorlage übernommen und geben zumindest einen kleinen Anhaltspunkt, was die beiden Protagonisten derart zugedröhnt in Las Vegas treiben - vom Verwüsten diverser Hotelzimmer mal abgesehen. Ansonsten erlebt und durchlebt der Zuschauer sämtliche Stadien diversester Drogentrips (experimentiert wird mit allen Stoffen, die verfügbar sind, gerne auch in Kombination). Dabei ist es eine Weile ganz amüsant, Benicio del Toro und dem uneitlen Jonny Depp (mit Halbglatze!) zuzusehen, zumal besonders Depp durch die Szenerie stakst wie eine Comicfigur. Auf die Dauer langweilen die immer gleichen Grimassen, Laute des Erstaunens und linkischen Bewegungen allerdings. Das (rollenmäßige) ewig gleiche dumme Gesicht Depps trägt nun mal keinen ganzen Film - so gern ich ihm sonst stundenlang zusehe. Der politische Hintergrund der Szenerie (die USA im Jahre 1971, nach "Summer of Love" und während des Vietnam-Krieges) bleibt ohnehin Beiwerk. So ist der Film alles in allem - trotz "Komödie"-Stempel - unbefriedigend.

Randnotiz: Der zwischenzeitlich zum Superstar aufgestiegene Tobey "Spiderman" Maguire hat in "Fear and loathing" eine kleine, witzige Nebenrolle.

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