Die Taschendiebin
Südkorea 2016, Laufzeit: 145 Min., FSK 16
Regie: Park Chan-Wook
Darsteller: Kim Min-Hee, Kim Tae-Ri, Ha Jung-Woo
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Betörende Dreiecksgeschichte vor historischer Kulisse
Wer zuletzt lacht...
„Die Taschendiebin“ von Park Chan-wook
Zweieinhalb Stunden Laufzeit sind mittlerweile ganz normal für einen Film. Doch selten sind sie so schnell vorbei gegangen wie in „Die Taschendiebin“ von „Oldboy“-Regisseur Park Chan-wook. Ein Film nach dem Roman „Fingersmith“ von Sarah Waters, der in seinem Verlauf derart viele Wendungen nimmt, dass sich sein Ende unmöglich vorher sagen lässt.
Im Mittelpunkt steht die zierliche Profidiebin Sookee, die von einem befreundeten Betrüger angeheuert wird, um die reiche Vorleserin Hideko um ihr Erbe zu bringen. Stattdessen kommen sich aber erstmal die beiden Frauen näher, in einer der gefühlvollsten und zugleich exzentrischsten Liebesszenen der letzten Jahre. Bald nimmt eine in mehreren Akten erzählte Dreiecksgeschichte ihren Lauf, in der nichts ist, wie es scheint und niemand unschuldig ist. Nicht einmal die Bücher.
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