Die Relativitätstheorie der Liebe
D 2010, Laufzeit: 96 Min., FSK 12
Regie: Otto Alexander Jahrreiss
Darsteller: Katja Riemann, Olli Dittrich, Leonard Carow, Sara Fazilat, Mirko Lang, Jochen Wigand, Mirko Lang
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Episodenhafte Hauptstadtkomödie
Großstadtneurotiker
„Die Relativitätstheorie der Liebe“ von Otto Alexander Jahrreiss
Improvisationstalent Olli „Dittsche“ Dittrich stemmt gemeinsam mit dem preisgekrönten Kino- und Bühnenstar Katje Riemann diesen episodenhaft angelegten 90-Minüter. Dittrich, das TV-Chamäleon, und Riemann, immer wieder für eine Überraschung gut, glänzen darin in jeweils fünf Rollen: Esos und Assis, Frustrierte und Blasierte, die in Berlin aufeinander treffen und auseinander gehen – allesamt Großstadtneurotiker mit Macken, Fehlern und Sehnsüchten.
Das Fehlen eines überzeugenden Spannungsbogens verleiht dem klischeebehafteten Ganzen eher TV-Charakter. Für eine reine Sketchshow gibt es wiederum zu wenig Pointen. Die Leistung der beiden Hauptdarsteller, gestützt von toller Maske und authentischen Kostümen, ist dagegen allemal kinoreif. Ein komischer, mitunter gar tragischer Hauptstadt-Spaß. Insgesamt eine nette Schmunzelkomödie.
(Hartmut Enst)
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