Das Streben nach Glück
USA 2006, Laufzeit: 117 Min., FSK 0
Regie: Gabriele Muccino
Darsteller: Will Smith, Thandie Newton, Jaden Smith
Willi kannet
Colonia (683), 13.05.2009
Neulich erst im TV gesehen. Ohne besonders große Fänin von Willi Schmitz zu sein: Er kannet. Er kann Komödie, er kann Action und er kann auch ganz und gar ernsthaft, wie in diesem Film bewiesen. Das allein ist ansehenswert.
Die vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Geschichte wäre unerträglich Hollywood-typtisch, wäre sie nicht eine wahre.
Insofern: Schöner Film, guter Film, gut gespielt.
Tolle Einmannshow!
mausezahnkinder (12), 19.02.2007
Gar keine Frage:
Will Smith hat seine Oscarnomminierung zu Recht erhalten, da dieser ganze Film nur von seiner und bedingt der Darstellung seines Sohnes lebt.
Die Story ist immer die gleiche:
You can get it, if you really want, but you must try!
Wie íntensiv man dieses "Versuchen" darstellen kann, interpretiert Will Wmith hier zu Tränen rührend als alleinerziehender Vater.
Nie werde ich die Szene vergessen, wo er mit seinem Sohn auf der Bahnhofstoilette schläft und er seinem Sohn den Aufenthalt durch eine Zeitreise
in der Phantasie erträglich zu machen.
Intensiv und mit einem tröstlichen Humor gespielt.
Toll!
Nur zweifle ich als Mutter eines Sohnes, der auch nicht so viele Jahre älter ist wie der kleine Darsteller, dass ein Kind sich im wirklichen Leben ein solches Herumgezerre wirklich gefallen ließe.
Wunderschönes Biopic
Highfive (19), 14.02.2007
Ein ernstzunehmender Film über Armut und über die Philosophie des American Dream.
Will Smith spielt den bankrotten, verlassenen Vater unglaublich gut und auch sein Sohn spielt für seine erste Rolle erstaunlich gut!
Der Film regt zum Nachdenken an, rührt teilweise fast zu Tränen und ist aufgrund der Tatsache das das ganze auf wahren Begebenheiten beruht unglaublich intensiv.
Gerade dadurch das das alles wirklich passiert ist rettet sich Hollywood aus der Clischee-Happy-End Schiene.
Prädikat: Besonders Wertvoll
Gut für Kids!
titine (3), 05.02.2007
Endlich ein Film ohne Waffen: aber die Armut ist genau so schwer zu ertragen. Sehenswert vor allem für unsere verwöhnte junge Generation! Ob sie sich den Film so gut erinnern werden wie alle Gewaltspiele + -filme ist die Frage? Schade nur, dass der Held am Ende Superreich wird... die Mäßigkeit ist wohl out!
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