Avatar – Aufbruch nach Pandora
USA 2009, Laufzeit: 161 Min., FSK 12
Regie: James Cameron
Darsteller: Sam Worthington, Sigourney Weaver, , Zoe Saldana, Giovanni Ribisi, Joel Moore, CCH Pounder, Stephen Lang, Laz Alonso, Dileep Rao, James Pitt, Matt Gerald
Zweigeteilt
Gorgo74 (57), 17.03.2013
Erste Hälfte wirklich gut. Da konnte man sich vorstellen, warum der soviel Lob bekommen hatte im voraus. Im Ansatz ebenfalls, der querschnittsgelähmte Held schlüpft in eine neue Identität und läßt seine Krise hinter sich, wünscht sich nicht jeder sowas manchmal :)? Zweite Hälfte allerdings dumbes Geballer, schade.
alsooo, mir gefällt er !
ahloek (6), 11.09.2010
es gab bisher keinen anderen film der mich so gepackt hat, wie avatar. es gibt mit sicherheit andere, die auch spannend, unter die haut gehend oder einfach nur sehr witzig sind, aber...
man sollte sich auf die geschichte einlassen, dann wird man in anderes universum gebeamt.
dieses zusammenleben wie bei den na-vi und ihre verbundenheit mit der natur sind einfach unbeschreiblich. diese bilder von den bäumen und pflanzen, auch solche, die im dunkeln leuchten, die tiere und vor allem die bewohner haben mich verzaubert. dass jake, die hauptperson und erst mensch, dann zum avatar wird, sich auf die seite der na-vi schlägt und die liebe von neytiri findet, das alles ist einfach zauberhaft.
auch die action kommt nicht zu kurz und der soundtrack ist einfach hammer. in 3 d einfach nur s u p e r ! freu mich auf jeden fall auf die forstsetzung (en ) .
Nicht originell aber unterhaltsam (Achtung, Spoiler!)
c00P3r (1), 30.05.2010
Diese Rezension enthält Spoiler!
Eine Regierung, die auf einem fernen und für Außenstehende lebensfeindlichen Planeten einen Rohstoff abbauen lässt, den es nur dort gibt und in der Heimat hohen Profit verspricht, ohne sich jedoch um die ökologischen Konsequenzen für diese Welt zu scheren. Eine Hauptfigur, die sich einem Stamm der Ureinwohner dieses Planeten anschließt und von ihnen nach anfänglichen Vorbehalten als einer von ihnen akzeptiert wird und dort eine Gefährtin findet. Die gleiche Hauptfigur reitet im Folgenden auf einem großen (anfangs) furchteinflößenden einheimischen Tier und wird sogar zum Anführer aller Stämme dieser Ureinwohner, kämpft mit ihnen gegen den Ressourcenabbau und kann ihn sogar stoppen...
Ja, Frank Herbert hat 1965 mit ?Der Wüstenplanet? einen Klassiker veröffentlicht. Aber kommen wir nun zu ?Avatar?:
Es ist ja nicht so, dass bei diesem 2009 von James Cameron inszenierten Film alles an ?Dune? erinnert. Einiges erinnert nämlich auch an ?Der mit dem Wolf tanzt?, und auch Ähnlichkeiten zu Final Fantasy (ob nun Film oder Spieleserie) sind mir aufgefallen. Denn hier wie dort sehen die Ureinwohner ihren Planeten als eigenständiges Lebewesen an und leben mit ihm in friedlicher Koexistenz.
Natürlich gibt es aber auch unverbrauchte Ideen: Im Gegensatz zu Kevin Costners Western geht in "Avatar" die Hauptfigur Jake Sully nicht selbst zu den Ureinwohnern, den Na'vi, sondern kontrolliert dazu einen künstlich erschaffenen Körper, den Avatar.
Die Story mag nicht originell sein - mich hat die Handlung zu keinem Zeitpunkt überrascht - aber immerhin wurde auch eine Portion auf die Gegenwart bezogene Gesellschaftskritik in die Handlung eingebaut. Trotzdem handelt es sich bei "Avatar" um (nicht nur durch die 3D-Effekte) optisch beeindruckendes Bombastkino. Wer so etwas mag, sieht einen Film, dessen Geschichte das Rad nicht neu erfindet, der aber über 2 1/2 Stunden zu unterhalten weiß. Und das ist doch auch was.
Kino als Achterbahnfahrt
Bijan (32), 24.03.2010
Es ist müßig zu erwähnen, dass Story, Inszenierung und Darsteller hier in keinster Weise das Rad neu erfinden - nein, es handelt sich bei "Avatar" mitnichten um Autorenkino. Wenn sich dies jedoch bewusst macht und einfach auf das Abenteuer einlässt, wird man mit Unterhaltungskino der Spitzenklasse belohnt. Teils witzig, da auf trashige Weise vorhersehbar, teils visuell malerisch wie "Herr der Ringe", Teils spektukulär dank der 3D-Tricks. Kurz gesagt: Wer nicht viel erwartet, kann hier belohnt werden. Wer jedoch vor allem Wert auf ein spannendes Drehbuch legt, ist hier ganz klar im falschen Film.
Geschafft!
mobile (174), 22.03.2010
Endlich kann ich mitreden:-) Habe mir gestern Avatar angesehen. Ich war zwar nicht enttäuscht, aber nach der ganzen Lobhudelei hatte ich doch mehr erwartet. Spannend wars immer, aber ich fand die Bilder durch die Brille viel zu dunkel. Ich hatte mir den Wald strahlender vorgestellt. Ob´s wohl noch einen Teil 2 geben wird? Mit kleinen Avatarkinder vom Liebespaar ;-) Womit ich nicht gerechnet hätte, war die anti-amerikanische Message. Mutig, mutig!
Seichte Story - tolles 3D
Ashra (60), 06.03.2010
Also 3-D hat mich überszeugt und deshalb wurde der Film auch nicht langweilig. Mir worde bei den Fall und Flugszenen sogar teilweise schlecht.Aber dennoch die Story war holprig und langweilig. Märchen für Erwachsene aber zu Schwarz Weis.
Simpel, ok, und dennoch !
saintloop (22), 06.03.2010
Öko- und Ethnokitsch, eindimensionale Bösewichter, vorhersehbare Handlung etc.etc.: alles stimmt, und dennoch - seit einer Woche gehen mir die wundervollen Bilder nicht aus dem Kopf ! Was ist ein "großer" Film ? Wahrscheinlich ganz einfach einer, der individuell und kollektiv erinnert wird - in diesem Sinne hat Avatar das Zeug zu einem ganz großen Film, trotz aller (intellektueller) Bedenken. Filme wie "Vom Winde verweht" oder "Ben Hur" sind auch keine Oden ans Großhirn, aber egal - sie lassen einen auch nach Jahrzehnten noch eintauchen in eine Alternativwelt - und genau das leisten doch Filmkunst, Literatur und Musik : Alternativen und eine Flucht aus dieser letzlich doch etwas seltsamen und oft auch reichlich tristen Realität zu entwerfen.
Fazit : unbedingt anschauen, sich meinetwegen das Maul zerreißen und einen der wirklich magischen Kinomomente genießen.
naaajaaaa....
stripes-cgn (10), 05.03.2010
wie sagte doch ein gewisser lehrer in einem film aus den 1930er* jahren:
das war kein meisterstück!
man nehme die 3D effekte heraus und reduziere etwas die farbanteile und es bleibt nicht sehr viel mehr übrig als ein unterdurchschnittlicher disney-trickfilm.
die geschichte ist inhaltlich der erhobene zeigefinger der schon 100 mal erhoben wurde was nach dem abspann sowieso keinen mehr interessiert. cameron stückelt so ziemlich alles zusammen was er in seinen filmen mal verwendet hat, angefangen von "abbys", alien2 , über terminator und titanic und auch wieder gebrauchen konnte.
respekt gebührt ihm halt immer nur wieder für sein gespür am zeitgeist wie man mit wenig inhalt enorme budgets verbrennen kann und dabei kasse macht......
also...man verpaßt nix und er wird (allein aus kostengründen) mit den meisten oscars rechnen können.
aus respekt gegenüber mrs waever verkneife ich mir hier jeglichen kommentar über ihre rolle...
*wer es nicht wußte gemeint war die feuerzangenbowle
Einerseits und andererseits
Raspa (392), 02.03.2010
Ja sicher, das ist ein Film von enormer technischer Brillanz. Schon beeindruckend. Nur: Lohnt sich dieser ganze riesige Aufwand für diese Story? Seit Gulliver's Travels hat es zahllose Geschichten gegeben, in denen die verdorbenen Mitglieder der westlichen Zivilisation auf die "edlen Wilden " (noble savages) treffen, die, im Zustand kindlicher Unschuld, im Einklang mit Mutter Natur leben. Früher lebten diese Wesen auf einsamen Inseln, nun eben auf einem fernen Planeten. Schwer erträglich ist hier die Schwarz-Weiß-Zeichnung der Charaktere. Den makellosen Navis stehen Kapitalisten und Militärs der allerfinstersten Art gegenüber, und der finale Showdown wiederholt wirklich alle Klischees, die man aus Horrorfilmen kennt. Von daher kann ich die Begeisterung einiger Forumkritiker kaum nachvollziehen. Ich habe mir den Film jetzt spät noch angesehen, da ich dachte, er biete etwas wirklich Neues, und technisch trifft dies ja auch weitgehend zu. Aber inhaltlich ist er leider trivial, anders kann ich es leider nicht nennen. Schade!
Gespalten
frauholle (1), 25.02.2010
ich bin gespalten in meiner Meinung zu diesem Film. Einerseits berauschende schöne Bilder (der Musikteppich nervt manchmal)vom Pandorawald. Dann aber doch zuviele Klischees. Etwa die kettenrauchenden Forscherin (was soll das? hat da die Zigarettenindustrie gesponsert?) Und, es drängt sich mir die Frage auf: warum sind die Pandoraner eigentlich Jäger, wenn sie in einer Umgebung leben, die ihnen Nahrung in Mengen zur Verfügung stellt? (Klar, es macht sich gut, das Bild vom edlen Wilden, der sich bei der Seele des getöteten Tieres entschuldigt...)Alles in Allem ein Film für Alle: eine vorhersehbare Story mit Elementen für die Ökos, die Esos, die Schamanos, die Friedensbewegten, die Ballerspiel-liebhaber...jeder kann sich unterhalten fühlen. Von daher gut gemacht.
Was ein Spektakel...
nate (49), 19.02.2010
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ein Augenschmaus bei dem man das Hirn gut abschalten kann, denn viel zu verstehen gibt es nicht. Umso besser, so konnte ich all die Details Pandoras in Hülle und Fülle genießen. Ich habe ihn in 3D gesehen und empfehle es jedem. Es ist ein Erlebnis und sicherlich keine Zeitverschwendung sich diesen Film anzusehen. Auch wenn man alles schonmal irgendwo gesehen hat. ;)
Ganz nett
bino (18), 07.02.2010
Normalerweise schaue ich mir Filme dieser Art gar nicht an. Da ich aber viel gutes über ihn gehört habe schaute ich mir ihn dann trotzdem an. Die Story hat mich ein bißchen an "Der mit dem Wolf tanzt" erinnert. Vertriebene Ureinwohner waren ja schon immer ein beliebtes Thema. Die Umsetzung ist sehr gut gelungen. Ich muss mich da meinen Vorrednern anschliessen. Der Urwald mit all den exotischen Naturgegebenheiten hat mir auch am besten gefallen.
An das 3D gewöhnt man sich während des Films sehr schnell. Alles in allem war er unterhaltsam aber nichts besonderes, auch nicht die 3D-Version. Ich bin aber schon der Meinung, dass wenn man sich diesen Film unbedingt ansehen will ihn auch auf jeden Fall in 3D und im Kino ansehen muss.
Die Nominierung inder Kategorie "Bester Film" finde ich jedoch masslos übertrieben.
Mein Freund, der Baum...
Das Auge (340), 25.01.2010
..ist tot. Schade, war ein beeindruckender großer Baum, Sinnbild des Lebens und der Harmonie. Die Story ist gelungen, wenn auch vorhersehbar.Die 3 D-Idee ist ganz nett, aber verzichtbar. Sie lenkt ein wenig vom Bombast ab.Insgesamt ein schöner Kino-Abend, vor allem wegen der pandoranischen Natur.
Tolle Bilder
Dulliros (11), 14.01.2010
Was mich an diesem Film wirklich beeindruckt hat waren die überwältigenden Bilderwelten. Der Urwald mit den wegflutschenden Pflanzen, die schwebenden Berge, der riesige Baum, etc.
Die Handlung ist dann eher 08/15 und schwimmt gekonnt auf der Grünen Welle. Schön fand ich die Idee, die Tatsache, dass in einem Ökosystem alles miteinander verbunden ist, auch storytechnisch umzusetzen, indem sich die Eingeborenen (den Namen hab ich schon wieder vergessen) mit Tieren, Pflanzen, etc. "verlinken" können. Ansonsten ist es doch eine eher platte Hollywood-Story mit einem klaren Gut-Böse-Schema - nur eben ohne weiße und schwarze Hüte. Nur die Hauptfigur macht eine gewisse (vorhersehbare) Wandlung durch. Die Öko-Aussage ist zwar ehrenhaft, aber nicht unbedingt innovativ. Das kann ich aber bei den überwältigenden Bildern durchaus verzeihen. Wir sind schließlich im Kino.
Ich habe den Film in 3D gesehen und fand es zwar interessant, aber weit von dem so hoch gelobten "neuen Standard" entfernt. Für mich persönlich war es auf die Dauer etwas anstrengend. Letztendlich sollte Kino doch Kino bleiben und nicht zur Technik-Show verkommen.
Alles in allem hab ich mich gut unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger.
4 Sterne
Fummeln mit Brille - Nachtrag
observer (198), 14.01.2010
Während sich jetzt tatsächlich Doofköppe irgendwelcher Zeitungen den Kopf über angeblichen Rassismus zerbrechen (hallo, geht's noch?), muss ich noch was loswerden zum Thema 3D. Also wilde Fummeleien sind mit Brille auf der Nase praktisch unmöglich geworden. Wo man früher an der Nachbarin herumfummelte (auch gerade in B-Movies, erinnere mich noch gut an irgendeinen Schwarzenegger-Film), geht ja jetzt mit Brille kaum mehr was. Man hockt dank der Brille brav in seinem Sitz und traut sich kaum, sich zu bewegen. Die arme Jugend... Als Date-Movie sind diese 3D-Filme völlig ungeeignet. an der Kinokasse meinte ein Typ vor mir: "Ey, ich geh doch nicht in den Film mit Brille. da muss ich ja still sitzen wie inner Schule. Ich komm doch nicht zum Filmgucken mit meiner Perle..." Oder so.
3D so what...
elvisatan (12), 12.01.2010
O.k. Ich habe die 3D Version gesehen und das ist teilweise sehr unterhaltsam gewesen, aber die Bilder des Weltuntergangspornos 2012 haben mich mehr beeindruckt als Avatars 3D Effekte. Die Story von 2012, war meiner Meinung nach keinen deut schlechter als die von Pocahontas ...ähm Avatar. Und so weit zu gehen Avatar mit Bladerunner zu vergleichen oder gar zu sagen Miyazaki, eine Stufe weiter (- was eigentlich schlicht unmöglich ist) würde mir nicht im Traum einfallen. AVATAR ist gutes Popcorn Kino, wer kann, sollte sich den Film in 3D anschauen, aber einmal anschauen reicht völlig...
Wirklich beeindruckend
rogerburns (10), 10.01.2010
Spannung: Volle Punktzahl
Action: Volle Punktzahl
Story: Volle Punktzahl
Gefühl: Volle Punktzahl
Anspruch: Volle Punktzahl
Erotik: 1 Punkt
Mir fällt so schnell kein 2. Film ein, der von mir so hoch bewertet werden würde.
Wer zudem die Möglichkeit hat diesen Film in 3-D zu sehen sollte dies unbedingt tun. man kommt schon alleine wegen der 3-D Effekte nicht mehr aus dem staunen raus.
Diesen Film vergißt man sein Leben nicht mehr. Ich beantrage alle Film Preise für Avatar die irgendwo auf der Welt vergeben werden.
Bester Film seit 1898 !
Black Box 3D
otello7788 (554), 06.01.2010
Ich habe den Film gerade ein zweites Mal in 3D gesehen. Das war noch beeindruckender als beim ersten Mal 2D im Metropolis. Dringende Empfehlung: Die Black Box im Cinedom; der Sound ist überwältigend!
Der Film hat dann auch beim zweiten Anschauen nichts von seinem Zauber und seinem Verzaubern verloren. Es freut mich sehr, daß er mittlerweile den verdienten Erfolg hat, nachdem er ja eher schwach gestartet ist.
Und ja: Der Film ist ein Abgesang auf die Menschheit. Auf unsere Dummheit, Gier und unsere Gewalttätigkeit. Deshalb berührt "Avatar" uns auch so sehr. Er hält uns einen Spiegel vor. Pandora sieht nicht nur wie der Schwesterplanet aus.
(Ich weiß- alter Witz) "Treffen sich 2 Planeten: "Ach, ich hab Homosapiens!" "Mach dir nix draus-geht vorbei...""
Meisterwerk der Wut
observer (198), 04.01.2010
Was mich besonders fasziniert und auch überrascht hat, ist Camerons Wut auf die Menschen. Der Film ist ja im Grunde nichts anderes als ein famos arrangierter Abgesang auf die Spezies Mensch, die in immer monströseren Vernichtungsmaschinen nur noch für Ressourcen und den eigenen Reichtum kämpft. Dass die Actionszenen nicht zum Selbstzweck verkommen, erkennt man schnell daran, dass buchstäblich alle Hubschrauber, Kampfroboter und -maschinen in eintönigem Grau gehalten sind, während die ursprüngliche Welt von Pandora in den schillerndsten Farben leuchtet. Und dass Cameron auch sonst wirklich etwas gewagt hat, erkennt man an den "religiösen" Szenen, die sich so kein zeitgenössischer hipper Videoclip-Regisseur getraut hätte. (Ich bin für die 3D-Fassung nach Düsseldorf ins Atelier gefahren, 1A-Vorführung, da in Köln kein einziges unabhängiges Kino einen 3D-Projektor besitzt. Unglaublich, aber wahr!)
Sensationell
Cinemoenti (173), 02.01.2010
Als nicht-SF-Fan hat mich das Werk trotzdem in einem Maße beeindruckt, dass des öfteren die Kinnlade runter klappte und nicht mehr hoch ging. Trotz enormer Überlänge kein Blick auf die Uhr. - Ich tippe auf 6 bis 9 Oscars.
Eine neue technische Dimension,
woelffchen (597), 02.01.2010
die es nun bald mit Inhalt zu füllen gilt.
Eine Überraschung!
mherweg (5), 28.12.2009
Der Detailreichtum der Pandora-Welt ist ein absoluter Hammer.
Mich hat schon lange kein SF Film mehr so begeistert.
REINGEHEN!
Superlativ
Watchman (15), 23.12.2009
In der Welt der allzu leichtfertig verwendeten Superlativen fällt es mir schwer, bei diesem Film Zurückhaltung zu üben.
Ach was soll's - für mich ist er ein Meilenstein in der Filmgeschichte und hat somit einen würdigen Platz in meiner persönlichen All-Times-Best-Filmhitliste verdient.
Ich hatte das Vergnügen, den Film in der 3D-Version genießen zu dürfen. Der Vergleich zur "normalen" Version fehlt mir noch - dennoch wage ich jetzt schon sagen, dass der 3D-Effekt erheblich dazu beiträgt, vollends in die (virtuelle) Pandoranische Welt einzutauchen.
Die Botschaft ist eindeutig - Finger weg von "Welten", die in (ihrer) Ordnung sind und funktionieren - denn manchmal steckt mehr drin, als man denkt bzw. sieht.
James Cameron hat seine Flagge auf den Gipfel des Pandoranischen Mount Everest gesteckt - hat er gut gemacht - Respekt!
begeisternd - berührend - atemberaubend
großes SF-Ethno-Kino
diehim (53), 21.12.2009
Ich bin ohne viel Erwartungen in den Film gegangen und ziemlich beeindruckt gewesen, was Cameron geschaffen hat. Der Film ist gut gemacht, spannend und hat eine gut durchdachte Fantasy-Story. Das überwältigende ist, dass man abtaucht in diese phantastische Pandorawelt. Das einzig nervige ist der manchmal zu dick aufgetragene Ethnomusikteppich - aber was soll's. Cooler Film für alle, die die Traumfabrik lieben.
Damit hatte ich nicht gerechnet
otello7788 (554), 18.12.2009
Mir fallen nur 3 Filme ein, die mich durch ihre visuelle Kraft so beeindruckt haben, wie gestern Abend "Avatar": 2001, Star Wars und Blade Runner. Alle waren zu Ihrer Zeit Meilensteine. Das gilt auch für diesen Film.
Die Tiere und die Landschaften sind von einer nie dagewesenen (virtuellen) Schönheit. Die Welten von Miyazaki (Prinzessin Mononoke) weitergesponnen und mit noch mehr Leben und Detail ausgefüllt. Aber das Singuläre, absolut Neue waren die Gesichter der Na´vi. Diese und vor allem die Augen konnten alles ausdrücken, jedes uns bekannte Gefühl. Und konnten deshalb auch zu Tränen rühren.
Dazu eine mystische, parabelhafte Geschichte mit Tiefe erzählt, spannend, bewegend, nachdenklich machend.
Ich habe einen wahrhaft großen Film gesehen, der sich in die Reihe der größten Filme aller Zeiten einordnen wird.
All Inclusive 3D-Wundertüte
CemileTS (137), 16.12.2009
Oups...James Cameron did it again;-) Bigger, better...just perfect!
(einschliesslich Rupert Murdoch´s "Rosebud" -Lebensbaum)
ps. naguuutt....Sigourney Weaver ist eindeutig keine Raucherin;-)
und mir ist dieser Tabakindustrie-Cameo-Auftritt nicht verständlich
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